Bewertung der Kampagne

  •  
    Aus dem Forum „Denke global!/ Think globally!” zum Thema: „Die Woche des Globalen Lernens”
     

    Katharina Dmitrieva - 23.11.2016 15:54

    Pia und ich haben ebenfalls vier Unterrichtsstunden gehalten und können mithilfe der Bewertungsbögen sagen, dass es den Schülern gefallen hat. Die Mehrzahl findet das Thema wichtig und interessant. Außerdem haben Ihnen die in Polen vorbereiteten Unterrichtsstunden, Vorträge und Outdoorspiele gefallen.

    Jakub Dracz - 20.12.2016 17:08

    Anstrengend aber gelungen

    Im Rahme der „Woche des Globalen Lernens“ (14-20. 11.16) haben die SchülerInnen unseres Erasmus + Teams  untern den Mitschülern vom 8. Lyzeum in Krakau eine ziemlich große Infokampagne „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden“ durchgeführt. Dabei haben wir die Materialien, die wir mit unseren Partnerschulen in der Projektarbeit des Treffens in Krakau erarbeitet und dann ein bisschen ergänzt haben, verwendet. Mit allen vorbereiteten Aktivitäten, sowohl Deutschstunden als auch der Vortrag in der Muttersprache und Outdoor-Spiel haben wir unsere Schulgemeinschaft über Zugang zur Bildung in den Ländern des Globalen Südens und Probleme, mit denen die Kinder dort zurechtkommen müssen, informiert. Bei Outdoorspiel konnten sogar die Teilnehmer selbst erfahren, wie schwer der Weg zur Schule sein kann. In Englischstunde haben wir uns auf die Flüchtlinge und ihr Recht zur Bildung konzentriert.

    Insgesamt haben wir 9 Englischstunden, 7 Deutschstunden, 13 Vorträge in der Muttersprache gemacht und Outdoor-spiel in drei Gruppen durchgeführt. Viel Arbeit, anstrengend, aber ist gelungen. Das Interesse unter Lehrern war relativ groß, deshalb musste wir unsere Kampagne auf die nächste Woche verlängern. Leider sind wir mit unserer Aktion auβerhalb unserer Schule nicht herausgegangen. Bei dem so reichen Programm für 8. LO-Schüler war das ganz unmöglich, aber wir planen, das in der Zukunft zu ändern. Hoffentlich klappt das.

    Ich persönlich habe einen guten Eindruck von unserer Kampagne. Ich habe einige Vorträge in Polnisch und drei Deutschstunden durchgeführt. Es hat mir gefallen, die Rolle des Lehrers zu übernehmen. Ich habe viele gute Erfahrungen gesammelt. Außerdem machte mir mein Engagement viel Spaß. Ich denke, dass solche Initiativen häufiger in der Schule unternommen werden sollen, weil sie den Jugendlichen viel beibringen. Normalerweise werden diese Themen gar nicht oder nur überflächig im Unterricht behandelt. Und wenn die Gesellschaft früher der globalen Probleme bewusst wäre, hätte sie dann mehrere Möglichkeiten, die konkreten Schritte zu machen, um eine Lösung zu finden. 

    Pia Albers - 10.01.2017 19:34 

    Hier ist der Bericht mit einer Zusammenfassung und den Erfahrungen der Schüler der HPS in Buxtehude während der Woche des Globalen Lernens.

    Die Woche des globalen Lernens

    von Jonas Krarup, Stella Ujma, Katharina Dmitrieva und Pia Albers, HPS, Buxtehude/Germany

    Während des Treffens in Krakau haben alle Schüler und Schülerinnen gemeinsam einen Vortrag in der Muttersprache, eine Deutsch- und eine Englischstunde und ein Outdoorspiel zum Thema „Recht und Zugang zur Bildung im globalen Süden“ vorbereitet. Diese sollten in der Woche des globalen Lernens in den verschiedenen Schulen bzw. Klassen vorgetragen und durchgeführt werden. 

    Das Outdoor-Spiel wurde von sieben Schülern der Erasmus-AG in einer sechsten und achten Klasse durchgeführt. Dabei gab es fünf Stationen, die Probleme von Kindern aus Entwicklungs-ländern auf ihrem Schulweg darstellten. Es ging um die große Entfernung zur nächsten Schule, Wassermangel, Krieg, Armut und Mangel an Lehrkräften. Aufgrund des schlechten Wetters wurde das Spiel mit der achten sowie mit der sechsten Klasse in der Pausenhalle durchgeführt. Bei beiden Durchführungen war die Zeit etwas knapp, hat aber am Ende doch gereicht. Dem Team hat es Spaß gemacht, den Schülern die Problematik zu vermitteln, obwohl manche Stationen etwas überarbeitet werden könnten, damit die Probleme der Kinder noch deutlicher werden. Den Schülern hat es trotz allem sehr viel Spaß gemacht und sie haben die Probleme der Kinder und Jugendlichen in anderen Ländern ernst genommen.

    Die beiden Unterrichtsstunden sowie der Vortrag in der Muttersprache wurden von zwei Schülerinnen in einer siebten und in einer achten Klasse durchgeführt. Dabei wurden unter anderem kurze Videos gezeigt, das Thema gemeinsam mit den Schülern mithilfe von Tabellen und Tafelbildern bearbeitet, neue Vokabeln gelernt sowie Gruppenarbeiten und Klassendiskussionen zum Thema gemacht. Zum Ende jeder Stunde bekamen die Schüler und Schülerinnen einen Umfragebogen, in dem sie sowohl die Unterrichtsstunden, als auch den Vortrag bewerten und Verbesserungsvorschläge machen konnten.

    Bei der Auswertung dieser Bögen stellte sich heraus, dass ein Großteil der Klassen sich in der Schule zuvor noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt hatte, aber es den Schülern trotzdem wichtig ist, dass aktuelle Probleme der Welt und der Zugang zur Bildung in der Schule diskutiert werden. Zudem empfand die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsstunde und den Vortrag interessant. Sie lobten zum Beispiel, dass sie gut in den Unterricht miteinbezogen wurden und dass die Art des Vortrags sehr gut gewesen sei. Außerdem wurden die vielen Filme, die gezeigt wurden und das Quiz, welches vorbereitet wurde, sehr befürwortet und viele Schüler haben geschrieben, dass sie einiges gelernt hätten. Selbstverständlich gab es auch einige Verbesserungsvorschläge.

    Zusammenfassend können wir aber festhalten, dass durch die verschiedenen Methoden den Schülern das Thema Recht und Zugang zu Bildung und die damit zusammenhängenden Probleme nahegebracht werden konnten und dies insgesamt sehr gut funktioniert hat. Fast alle Schüler sind der Meinung, dass diese Infokampagne in der Schule eine gute Idee ist und unbedingt weitergeführt werden sollte.

    Julka Jewuła - 13.01.2017 12:41

     

    Wie wertvoll ist die Bildung?

    Die Zeit von unserem internationalen Projekttreffen in Krakau bis der ,,Woche des Globalen Lernens“ ist sehr schnell abgelaufen. Plötzlich hatte jeder von uns in seinen Händen mehrere Zettel und eine Frage im Kopf ,,Wie soll ich das machen?“. Wir mussten uns für ein paar Stunden in die Schuhe des Lehrers versetzen und den Mitschülern aus verschiedenen Klassen das Wissen über der Bildungsmöglichkeiten im Globalen Süden vermitteln.

    Das sah fast immer so aus: man geht zu fremden Menschen und versucht ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Nicht für jeden ist das aber leicht. Vor dem Publikum in einer fremden Sprache zu referieren – kann mehr Stress als normalerweise mitbringen. Auβerdem klingelt das Thema „Bildung“ besonders in der Schule nicht so interessant. Jedoch ist es ein sehr wichtiges. Man muss Bescheid wissen wie die Bildungssituation auf der Welt aussieht. Von sehr großer Bedeutung ist es aber auch, sich selbst klar zu machen, wie wertvoll die Bildung ist und wie viel Glück man hat, dass man in so einem Land lebt, wo man lernen kann und die Ausbildung (fast) kostenlos erhält. Deswegen glaube ich, dass solche Initiativen in der Schule häufiger durchgeführt werden sollten.

    Jetzt, wenn die Kampagne schon vorbei ist, kann man sagen, dass der Teufel nicht so schrecklich ist, wie er gemalt wird. Es war spannend, aber nicht stressig. Das Gefühl der gut erfüllten Aufgaben bringt hingegen viel Freude und Zufriedenheit mit. Nächstes Mal wird es leichter. 

    Pietro Maccabi - 17.01.2017 09:02

    Info-campaign feedback

    LSP Assisi, Italy

    These are the results of the questionnaires we submitted to the students who took part in our info-campaign:

    Conference in mother tongue “Rights and access to education in developing countries”

    held by Pietro Maccabei and Alessia Massimi
    Class: IVA Liceo economico-sociale

    Most of the students had never discussed  this  issue at school. They said that it is important to speak about it to  become aware of the problem. They  found the lesson held  by Erasmus Plus students  very interesting. The things that they enjoyed most were: the way the materials were presented, interaction, the materials used  like videos or Power Point presentations. They would have wanted more time and hope there will be more meetings,  and videos with subtitles in Italian. They evaluated the idea positively  and said these meetings  should be done again.

    Game “On the way to school”

    presented by Lorenza Liguori, Valentina Bagliani and Anna Maria Gullo
    Classes: IV and V Liceo classico

    Half of the students had never discussed  this  issue  at school; the other part had discussed it in a lesson of philosophy. All of them said these issues must be discussed at school to sensitize the students and help them  become aware. They found the games conducted by Erasmus Plus students interesting. They enjoyed all the games but most of all the stations: Access to water and Lack of teachers. They evaluated the idea positively  and said these events  should be repeated.  

    Conference in German “"Im Kampf um Zugang zur Bildung"

    held by Sofia Sorbelli, Annalisa Genovese and David Del Bianco
    Class: IVB linguistico

    Most of the students had never discussed this issue at school; a small part had taken part in a conference  held by a group of volunteers called "Ragazzi Missionari ONLUS" in 2013. They said these issues must be discussed at school because they are important and current. They found the lesson held  by Erasmus Plus students very interesting.  The things that they enjoyed most were: crossword and videos. The things that they enjoyed less were: reading and text analysis. They would like to make these changes: more interactive texts through Power Point presentations and shorter videos. They evaluated the idea positively and said that these initiatives should be done again.

    Conference in English “Access to education for refugees”

    held by Noemi Alessandrelli, Luisa Chiocchetti and Josephine Ficola
    Class: IVA scienze umane

    Most of the students had  never discussed this  issue at school. They said these issues must be discussed at school because they reveal realities  that everyone must be aware of. They found the lesson held  by Erasmus Plus students very interesting. The thing that they enjoyed most was the involvement through videos and games. The things that they enjoyed less was that some students of their class did not take the project seriously. They would like to make these changes: more insights. They evaluated the idea positively and said  that events like this  should be repeated.

    Our opinions
    IVA Linguistico – Erasmus plus class

    We made a great teamwork! Lessons and games  were organized and held  well and in the set times.
    We enjoyed the active collaboration with the classes, the comparison, the discussion on the issues and the interest shown by  the students. We wish more classes were involved. What we managed to do better was to involve other students, organize the work and also speak in a foreign language in front of them, which we believe  was  the most difficult thing to do.

    Lorenza Liguori - 03.02.2017 10:37

    Hier findet ihr den Film über unsere Infokampagne "Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden".  https://www.youtube.com/watch?v=amKckLqSC_Q

    Agnieszka Kozioł - 13.02.2017 12:11

    Hier findet ihr die Analyse unserer Umfrage für Teilnehmer der Infokampagne.

    Analyse der Umfrage für die Teilnehmer unserer Infokampagne „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden”

    An unserer Umfrage haben 20 Erstklässler teilgenommen (10 davon an der Deutschstunde „Im Kampf um Zugang zur Bildung“ und 10 am Vortrag in der Muttersprache „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden“). Mit der Problematik des Zugangs zur Bildung haben sich 13 Schüler zum ersten Mal getroffen. Die Anderen haben sich mit diesem Problem schon in Erdkunde, Gesellschaftskunde oder Religion beschäftigt. Die überwiegende Mehrheit ist der Meinung, dass aktuelle Weltprobleme in der Schule besprochen werden sollten, weil die Informationen über das Leben der Anderen wichtig ist und das Bewusstsein dieser Probleme untern Jugendlichen sehr gering ist. Nur zwei Schüler meinen, dass es unnötig ist, darüber in der Schule zu sprechen, weil sie dessen Problems bewusst sind und es keine Zeit gibt, das genau zu besprechen. Die Hälfte der gefragten Erstklässler finden durchgeführte Aktivitäten sehr interessant, und die zweite Hälfte – interessant. Am interessantesten waren für diese der Film und Diskussion. Ihnen hat auch Art und Weise, wie die Stunden gemacht wurden, sehr gefallen. Ein Nachteil war oberflächige Auseinandersetzung mit dem Thema und im Fall der Deutschstunde – zu viele neue Vokabeln. Als Verbesserung wurde vorgeschlagen, die Zeit für dieses Thema zu vergrößern.  Die meisten finden die Infokampagne für eine gute Idee, die man fortsetzen sollte. Zwei Personen sehen keinen Sinn solcher Tätigkeiten, und die eine hat keine Meinung dazu.

    Aus der zweiten Klasse haben 84 Schüler unseren Fragebogen ausgefüllt. Viele haben an einigen Aktivitäten teilgenommen (am Vortrag 62 Schüler, an der Englischstunde „Zugang der Flüchtlinge zur Bildung“ – 44 Schüler, am Outdoor Spiel „Auf dem Weg zur Schule“ - 37, an der Deutschstunde 4). Die meisten haben sich mit diesem Thema zum ersten Mal beschäftigt. Einige haben schon über dieses Problem in Gesellschaftskunde, Erdkunde, Geschichte, Englischstunde oder sg. Erziehungstunde gehört. Manche haben mitgeteilt, dass sie darüber schon im Familienkreis diskutiert oder im Internet gelesen haben. Die meisten Befragten meinen, dass die aktuellen Weltprobleme, drin der Zugang zur Bildung, in der Schule diskutiert werden sollten, weil sie wichtig sind, zeigen, wie groß das Problem ist und welche Lösungen möglich sind. Einige sind der Meinung, dass es kein Bedarf gibt, darüber zu sprechen, weil die Bewohner des Globalen Südens selbst schuldig sind, und die Gespräche darüber nichts ändern. Die Kampagne-teilnehmer finden die meisten Aktivitäten interessant. Am meisten hat ihnen der Film gefallen, aber auch die Durchführungstechnik, Interaktion mit den Schülern und Diskussion. Ein Vorteil waren nicht vollständige Antworten und manchmal auch Probleme mit dem Gerät. Als Verbesserung wurde die Vergrößerung der Zahl von solchen Stunden genannt. 80 % Schüler finden die Infokampagne „Recht und Zugang zur Bildung“ für eine gute Idee, die man fortsetzen sollte. 20 % sieht keinen Sinn solcher Aktivitäten oder hat keine Meinung dazu.

    57 Abiturienten haben unseren Fragebogen ausgefüllt (46 haben am Vortrag teilgenommen, 22 an der Deutschstunde). 11 Befragte haben an beiden Aktivitäten teilgenommen. Die meisten (46) haben sich mit dieser Problematik schon früher in Erdkunde, Gesellschaftskunde, Englischstunde, Kulturwissen, Erziehungsstunde oder PAH workshops beschäftigt. 11 haben sich damit zum ersten Mal getroffen. Die übergreifende Mehrheit meint, dass solche Probleme in der Schule diskutiert werden sollten, weil sie wichtig sind, und das Wissen darüber zu gering ist. Laut den Schülern entwickeln sie bei solchen Aktivitäten ihre Empfindlichkeit. Sie geben auch Möglichkeit, das zu schätzen, was man besitzt, und die Diskussion darüber die Hilfsformen zeigt.  Für einige sind solche Unterrichtstunden nur verlorene Zeit, weil man keinen Einfluss darauf hat, was im Globalen Süden passiert. 59% Befragte finden durchgeführte Lehraktivitäten interessant, 30% sehr interessant, 9% wenig interessant, und 2% langweilig. Am meisten hat ihnen die Arbeit am Film gefallen. Gelungen finden sie auch die Arbeitstechnik, Diskussion, Gruppenarbeit und  die Möglichkeit, darüber in der Fremdsprache zu diskutieren. Für andere war doch die in einer Fremdsprache durchgeführte Stunde eine Barriere, das Thema zu vertiefen (wegen des Fachwortschatzes). Als Verbesserung wurde die Vergrößerung der Zeit für Realisierung dieses Themas und mehr professionelle Einstellung der Schüler-Lehrer. Für die meisten ist solche Kampagne eine gute Idee, die man fortsetzen sollte.

    Zusammenfassung: Wenn man die Antworten der Schüler aus drei Jahrgängen vergleicht, kann festgestellt werden, dass die Abiturienten mehr als die Erstklässler über das Thema wissen, mehr dieses Problems bewusst sind, und die Infokampagne erwachsen betrachten. Die meisten Schüler von allen Altersgruppen haben unsere Infokampagne sehr gut bewertet und finden die Infokampagne in der Schule für eine gute Idee, die man fortsetzen sollte.

    Agnieszka Kozioł - 15.02.2017 16:35

    Analyse der Umfrage für Erasmus+ Schüler im Rahmen der Infokampagne „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden“

                    Der Fragebogen wurde von 15 Erasmus+ Schülern ausgefüllt. Die meisten haben einige Aktivitäten (und/oder in einigen Gruppen) geführt. Die Englischstunde „Zugang der Flüchtlinge zur Bildung” haben 9 Schüler gemacht, Deutschstunde „Im Kampf um den Zugang zur Bildung” 7 Schüler, Vortrag in der Muttersprache „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden“ 9 Schüler, und Outdoor-Spiel „Auf dem Weg zur Schule” auch 9 Personen.

    9 Schüler sind der Meinung, dass die Aktivitäten in der von ihnen gemachten Unterrichtstunde der Zeit angepasst waren. 5 Personen haben nicht geschafft, alle geplanten Aktivitäten/Übungen innerhalb von 45 Minuten durchzuführen. Bei zwei Personen haben die geplanten Aktivitäten weniger Zeit als 45 Minuten in Anspruch genommen. Laut den Führenden Waren die Unterrichtsszenarien gut (11 Personen) und sehr gut (4 Personen) bearbeitet. Bei den Unterrichtsszenarien haben vielfältige Techniken und Formen der Problemübertragung  z.B Kurzfilme, die Genauigkeit der Beschreibungen von den in den Gruppen geführten Aktivitäten gefallen, bei den Unterrichtsstunden selbst - die Diskussion und Interaktion mit den Schülern.  Die Schüler haben beispielweise vorgeschlagen,  die Zeit für einzelne Unterrichtsaktivitäten zu verlängern, manche Aufgaben zu vereinfachen und im Fall der Deutschstunde die Zahl der neuen Vokabeln zu verkleinern. 6 Personen bewerten durchgeführte Unterrichtstunden sehr gut, 8 - gut, und eine Person – so lala. Am besten ist es ihnen gelungen,  die Einführung in das Thema zu machen, auch: Gruppenarbeit, Diskussion und die Fragen zum Film. Die gröβte Schwierigkeit bereitete ihnen  Aktivierung der Schüler, Erklärung des neuen Wortschatzes, Kreuzrätsel und das, was für andere  gut realisiert worden ist – Diskussion und Mangel am Lider während der Vorbereitungen auf die Infokampagne. Bei den Reflexionen und Empfehlungen haben viele vorgeschlagen, Koordinatoren für den Aufsicht der Vorbereitungen auf einzelne Aktivitäten, Vergröβerung der Unterrichtstunden auf diese Aktivitäten, Abwechslung der Themen für die Kampagne und Verkleinerung der Gruppen, mit denen man in der Unterrichtstunde arbeitet. 

    21.02.2017 08:35
     
    Regina made us a presentation…

    Regina made us a presentation about the education in the first place in Africa, and also in other countries like Germany, Sweden. I really enjoyed it!:) We also watched a video, it was a poem about how smartphones influence our lives; she also prepared to the text a gap-filling exercise, which helped us to understand, because it was in English. It was really interesting, and what's more important: It really made us think. Personally, from now on, I will always keep in mind to "look up from my phone and live".

    Recht für Bildung - Indien

    DNG Budapest, Péter Tibor Weinber

    In der heutigen Deutschstunde haben wir uns - im Rahmen des Erasmus-Projektes -  ein Video über ein SOS-Kinderdorf in Indien angesehen. Im Film wurde das Leben eines 10-jährigen indischen Mädchens, Seweta vorgestellt. Seweta wohnt mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern im Süden von Indien, in Chennai. Die Familie ist unglaublich arm, sie wohnen in einem winzigen Haus, dessen Grundfläche 9 m2 beträgt. Von einem eigenen Bett kann das Mädchen höchstens träumen. Das Leben in dieser unentwickelten Gegend ist sehr-sehr schwer, für uns fast unvorstellbar. So ist die Bildung die einzige Chance dieser Kinder, wenn sie ein besseres Leben und auch einen Job haben wollen. Dazu müssen sie in die SOS-Kinderdorf-Schule gehen und lernen - aber ohne Schulbänke, ohne Tische. Zum Glück gibt es eine Tafel in dem "Klassenraum".

    Seweta lernt dieselben Fächer wie wir in Ungarn, z.B. Mathe, Kunst, Englisch, Biologie. Im Video haben wir auch ein kurzes Gespräch mit dem Schulleiter gehört. Er ist sehr stolz auf diese Kinder, unter denen es auch viele Waisenkinder zu finden sind, um die sich die sog. "Dorfmütter" kümmern. Es ist sehr gut, dass diese armen Kinder trotz der schrecklichen Umstände die Möglichkeit bekommen, zu lernen und sich zu entwickeln. Die entwickelten Länder sollten sie dabei viel mehr unterstützen, die internationalen Organisationen (wie auch das Rote Kreuz) können sehr viel für sie tun. Es kann sein, dassí einmal ein indischer Arzt mein Leben retten wird.

    Zum gesehenen Film haben meine Klassenkameraden, Kristóf Simon und Péter László, die sich in diesem Oktober mit diesem Thema in Krakau befasst haben, sehr interessante Aufgaben und Spiele zusammengestellt. Danach haben wir uns noch darüber unterhalten. Wir alle waren von dem Gesehenen tief beeindruckt, obwohl wir ja gewusst habe, dass viele Kinder in der dritten Welt ständig entbehren. Wir haben festgestellt, dass unser Leben eigentlich das Paradies selbst ist - im Vergleich mit ihrem Leben. Wir sollten das auch schätzen können, dass wir nicht in Not leben und dass die Bildung für uns schon selbstverständlich ist.

    Hardness of going to school

    DNG Budapest, Kata Varga

    From our school there were six students who have participated in a student-exchange-program in Krakow. Two out of the six hadthe chance to show us what they did during the whole week.

    Their topic was the hardness of going to school in foreign countries. The presentation was really shocking for our whole group because we have never ever thought about this before. We saw a video about African children who have to face with many difficulties in one day. After we saw that short film, we got a piece of paper. There were a crossword and a couple of questions on it, according to the video.

    I really appreciate their job what they have done on that lesson because they worked with it a lot. It was really helpful for us, to see how other students live in other countries because we could see the world from another point of view. It was eye-opening too, now we appreciate our lives more.

    Recht und Zugang zur Bildung im globalen Süden

    DNG Budapest, Lilla Harmati

    Mit dem Ersamus-Projekt können die Schüler in verschiedene Länder fahren und miteinander über wichtige Themen diskutieren. Dorottya Faragó (meine Klassenkameradin), die Schülerin der Klasse 9.C, nahm an diesem Programm teil und führte uns, die ganze Klasse in das Thema "Recht und Zugang zur Bildung im globalen Süden" in einer Ungarischstunde ein.

    Dorottya sprach zuerst über die Vorteile der Bildung und darüber, warum diese so wichtig ist. Sie fragte auch uns danach, aktivierte uns. Sie zeigte uns danach den Trailer des Filmes "Auf dem Weg zur Schule". In diesem Video wird dargestellt, wie schwer einige Schüler (z.B. in Afrika) in die Schule gehen können. Der Weg ist voller Gefahren und die Schüler müssen zahlreiche Hindernisse überwinden. Zuerst sollten wir darüber nachdenken und Ideen, Tipps sammeln, was für Hindernisse und Gefahren von diesen Kindern auf dem Schulweg zu überwinden sind. Es schockierte uns, dass diese afrikanischen Schüler vor Wildtieren fliehen oder durch eine sehr enge und lebensfgefährliche Passstraße gehen müssen.

    Eine andere wichtige Frage war noch, warum die Kinder so wenige Jahre in der Schule mit dem Lernen verbringen. Warum lernen sie nicht länger und warum haben sie höchstens einige Grundkenntnisse? Ein Grund dafür ist, dass sie ihren Eltern bei der Arbeit helfen sollen, um über die Runden kommen zu können. Dazu kommt noch, dass es zu wenig Schulen und Lehrer gibt. Aber das größte Problem ist der Mangel an Geld. Ohne Geld kann man keine Lehrer ausbilden, keine Schulen bauen. Ziemlich viele Stiftungen und Organisationen versuchen daher diesen Kindern zu helfen, deshalb unterstützen sie auch finanziell den Bau von Schulen und die Ausbildung von Lehrern. Selbstverständlich unterhielten wir uns in der nächsten Stunde über die möglichen Lösungen des Problems. Wir recherchierten, suchte im Internet nach solchen Organisationen und lernten ihre Arbeit ein bisschen kennen. 

    Diese Stunden, Dorottyas Vortrag und ihre Aufgaben waren sehr lehrreich. Sie motivierten uns zum Nachdenken - auch über unser Glück, dass wir keine solchen Hindernisse haben, dass wir sogar selbst entscheiden können, welche Schule wir besuchen wollen. Wir sind Dorottya sehr dankbar für ihr anspruchsvolles Referat.

    Auf dem Weg zur Schule

    DNG Budapest, Zsuzsanna Tóth

    Am 23. November 2016 haben wir zuerst einen Vortrag meiner Klassenkameradin Dorottya Faragó in einer Doppelstunde gehabt. Dorottya hat dieses Jahr - im Rahmen des Erasmus-Projektes - eine Woche in Krakau verbracht, wo sie sich mit dem Thema Lernen im globalen Süden vertraut hat. Das war interessant, aber das war nur der Anfang!

    In unserer letzten Stunde, die Sport war, haben wir eine kleine "Kostprobe" davon bekommen, wie schwer es den Kindern in Afrika ist, in die Schule zu gehen. Das Krakauer Team unserer Schule hat noch in Polen ein Outdoor-Spiel entworfen, das eigentlich eine Rennstrecke mit Hindernissen ist. Wir haben dieses Spiel mitgemacht, damit wir uns ein ganz bisschen vorstellen und am eigenen Leib erfahren können, welche Hindernisse den Weg zur Schule erschweren.

    Wir haben in Paaren die verschiedenen Hindernisse überwinden sollen. Wir haben Seil geklettert, sind über Sprungkästen gesprungen, haben einander einige Meter auf dem Rücken getragen, sind mit Hanteln und Medizinbällen gelaufen und auf einem Schwebebalken gegangen. Natürlich wurde dabei die Zeit gemessen! Als wir die Rennstrecke zuerst erblickten, dachten wir, dass es überhaupt nicht schwer sein wird. Besonders, weil wir es in Paaren machen können. Aber der Schein trog! Obwohl es leicht ausgesehen hat, haben wir uns anstrengen müssen. Alles hat sich verändert, als ich an die Reihe gekommen bin. Ich kann nicht Seil klettern, wenn ich also in Afrika leben würde und irgendwohin hochklettern sollte, dann hätte ich keine Chance... Scheinbar war die Aufgabe mit dem Schwebebalken ein bloßes Sandkastenspiel, aber ich bin fast gefallen! Wenn unter mir ein wilder Fluss geflossen hätte... Ich will daran nicht denken!

    Ich denke, diese Aufgaben waren besonders geeignet, zu zeigen und zu veranschaulichen, wie schwer es den afrikanischen Kindern sein kann, den Weg zur Schule zu machen. Wir, die in den entwickelten Ländern leben, haben es leicht: Wir haben ausgebaute Straßen und Wege, viele Verkehrsmittel, wir setzen unser Leben nicht aufs Spiel, wenn wir in die Schule gehen. Keine Löwen, Tiger und keine Elefanten folgen uns, wir müssen vor keinen Wildtieren fliehen, wir brauchen über keine tiefen Klüften gehen oder keine wilden Flüsse überqueren.

    Ich bin sehr froh, dass ich zu diesen neuen Kenntnissen gekommen bin, denn ich kann alles, was ich in meinem Leben habe, schätzen. Ich glaube, alle haben solche Gedanken gehabt, und alle haben daran gedacht, dass wir aufeinander viel mehr Rücksicht nehmen sollen. Genauso wie die afrikanischen Kinder, sollen wir zusammenhalten und einander helfen. Ein schönes Beispiel dafür war, dass das siegende Paar eine große Tafel Schoko gewonnen hat, aber sie verteilten ihren Gewinn, jeder hat davon ein Stück bekommen. Ich persönlich habe am Abend zu Hause noch ein bisschen recherchiert, über das Thema gelesen. Ich hoffe, dass sich die Bildungsumstände in Afrika in der nahen Zukunft verbessern, denn auch diese Kinder haben das Recht auf die Bildung, wodurch sie ein einfacheres, besseres Leben haben können. 

    Leonella Pippi - 05.03.2017 11:50

    Here you can find an article written by the students of Liceo Properzio in Assisi afetr the first info-campaign, retrieved from the files.