Zusammenfassung

  • Krisztina Varsányi - 04.06.2018 12:13

    Was hat euch das fünfte Teilprojekt gegeben? Ihr könnt hier gerne eure Reflexionen mitteilen.

    moa nicklasson - 08.06.2018 11:34

    Hier kommt unser Beitrag aus der Katedralskolan in Växjö.

    Das fünfte Teilprojekt hat uns folgendes gegeben

    by Nicolas L. Moa N.,VKS Växjö/Sweden

    Das fünfte Teilprojekt in Budapest hat uns viele neue Kenntnisse gebracht, zum Beispiel, wie die Menschen dort leben, über deren Kultur und Sprache. Wir haben sogar eine Einführung in die ungarische Sprache gehabt. Dabei wurden nützliche Vokabeln und die Aussprache geübt.

    Wir haben auch an vielen interessanten Vorlesungen teilgenommen, zum Beispiel über Minoritäten in Ungarn. Der Besuch in dem ungarischen Pferdehof hat uns einen Einblick in die Traditionen, Sitten und Gebräuche des Landes verschafft.

    Die ungarische Küche wie zum Beispiel, Gulasch war sehr attraktiv,  auch wenn sie sich von der schwedischen Esskultur stark unterscheidet. So haben wir viel über die ungarische Esskultur erfahren. Durch das interkulturelle Buffet haben wir auch von der Esskultur der anderen Länder in unserem Projekt etwas mitbekommen.

    Durch die Zusammenarbeit mit den anderen Schülern und Lehrern haben wir viele interkulturelle Erfahrungen gesammelt und gemerkt, dass wir uns trotz aller Unterschiede gut verstehen.

    In Växjö haben wir weiter mit dem  5. Teilprojekt gearbeitet und alle Schüler haben ihre Stunden während der Kampagne-Woche durchgeführt. Es hat grossen Spass gemacht und alle waren sehr engagiert.

    Hier sieht man Nicolas, Ronja, Moa und Livia während ihren Stunden.

    Das ganze Erasmus Team war in TwinSpace aktiv, hat den interkulturellen Dialog auf der Twinspace  weitergeführt indem viele von den Schülern ihre Artikel, Kommentare und Bilder veröffentlicht haben.

    Es machte auch Spass an der Videokonferenz mit den Partnerschulen “Interkulturelle Kompetenz” teilzunehmen, weil uns klar wurde, dass wir viel von diesen Kompetenzen zusammen erworben haben.

    Am 21. Mai wurde auch die Ausstellung  “Kulturvielfalt - ein Schatz der  Welt” eröffnet. Viele Schüler, Lehrer und die Leitung unserer Schule haben sich die Ausstellung angesehen. Bei der Eröffnung der Ausstellung waren alle Schüler aus dem Erasmus-Projekt dort, um auf verschiedene Fragen zu antworten. Die Ausstellung dauerte eine Woche und war eine tolle Idee, unserer Meinung nach.

      

    Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen des 5. Teilprojekts: unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt.                                                                                                        

    Stefanie Techau - 11.06.2018 16:43

    Hier unsere Bewertung des Treffens in Budapest!

    Die Bewertung des 5. Teilprojektes aus Lehrersicht

    by Anja Merhof und Stefanie Techau, HPS Buxtehude/ Ungarn

    Den deutschen Schülerinnen und Lehrerinnen hat das letzte Teilprojekt in Budapest insgesamt sehr gut gefallen.

    Die Schülerinnen haben die außerordentliche Gastfreundschaft in ihren ungarischen Familien sehr geschätzt und fühlten sich sehr gut aufgehoben. Auch wir Lehrerinnen wurden nicht nur kulinarisch, sondern auch menschlich von unseren ungarischen Kolleginnen gehegt und gepflegt.

    Neben der problemlosen Projektarbeit hatten wir die Chance während der Woche in Budapest einen Einblick in die ungarische Kultur, z.B. die Badehauskultur, die ungarische Sprache, das Schulsystem, die ungarische Küche und Traditionen, zu bekommen. Die schöne Hauptstadt lernten wir während einer ausführlichen Stadtführung kennen und lieben. Besonders beeindruckend fanden wir die Kettenbrücke, die Markthalle, das Parlament und den Heldenplatz.

    Am Eröffnungstag hat uns das gemeinsame Singen von Schillers „Ode an die Freude“ einen Gänsehautmoment bereitet und wir fühlten uns direkt mit der gesamten Gruppe in Budapest verbunden. Lehrreiche Vorträge, z.B. über Minderheiten, vervollständigten den positiven Gesamteindruck des Treffens. Es gibt viele Momente, die uns unvergesslich bleiben werden, z.B. das Hotel Canada, die Schlacht am Frühstücksbüffet, das Busfahren, der Besuch der Therme, die Kaffeehauskultur, der ungarische Abend mit Livemusik sowie der Besuch des Tanztheaters.

    Köszi!!!

    Leonella Pippi - 13.06.2018 15:28

    This poster represents one of the results of our final reflections on culture and its meanings.

    Kultur, Kultur, Kultur ...

    von Tomasz Cudak, VIII LO Kraków/ Polen

    Am 5. Teilprojekt „Kulturvielfalt” arbeitend, haben wir am internationalen Projekttreffen in Budapest teilgenommen, den interkulturellen Dialog mit den Schülern aller Partnerschulen entwickelt und die Infokampagne zum Welttag der Kulturellen Vielfalt am VIII LO durchgeführt.

    Das Treffen in Budapest war ein guter Einstieg zur Problematik dieses Teilprojekts, obwohl manche von uns schon früher im Deutschunterricht darüber diskutiert und einige Artikel veröffentlicht haben. Die von ungarischen Erasmus+/eTwinning Schulteam vorbereiteten Vorträge haben uns viele Informationen über die Kultur von Minderheiten und von den langsam aussterbenden ethnischen Gruppen geliefert.

    Die Projektarbeit an Unterrichtsszenarien hat unsere Aufmerksamkeit auf die Traditionen und kulturellen Eigenarten der am Projekt beteiligten Länder, das gemeinsame europäische Kulturerbe und auch auf heutige europäische Kultur im Zusammenhang mit der Globalisierung gelenkt. Das ungarische Kulturerbe haben wir vor allem dadurch kennen gelernt, dass wir viel durch Buda und Pest spazierten und viel Zeit mit ungarischen Schülern verbrachten.

     

    Wertvoll fanden wir auch Handwerk-Workshops. Hier konnten wir selbst unsere Souvenirs aus Budapest basteln und dabei viel über ungarische Volkskunst erfahren. Ungarischstunde hat uns gezeigt, dass sich diese Sprache von unserer stark unterscheidet, aber einige Wörter und Sätze haben wir beigebracht.

    Wenn es um das Thema „Kultur“ geht, müssen hier das internationale Buffet und die Unterrichtsstunden in einer interkulturellen Klasse, die diesmal hinsichtlich des Projektthemas eine besondere Bedeutung hatten, erwähnt werden. Das bildet doch auch Kultur.

    Der Höhepunkt war natürlich unsere Ausstellung „Kulturvielfalt – Reichtum der Welt“, die wir zusammen mit unseren Partnerschülern vorbereitet haben. Die Plakate waren unterschiedlich und das hat ein schönes Ganzes gebildet. Die Idee eines Wettbewerbs fand ich gut. Das hat uns mobilisiert, alle Texte von den Plakaten zu lesen.

    Der zweite Schritt war der Dialog im TwinSpace. Die hier vorgeschlagenen Diskussionsthemen haben uns gefallen. Insgesamt haben wir 13 Artikel, 27 Kommentare geschrieben und wurden bei 24 Diskussionsthemen aktiv. Die meisten Arbeiten wurden auf Deutsch geschrieben, aber es gibt auch einige in Englisch. Dieses Teil des Projekts finden wir besonders wertvoll, weil wir viel über andere Kulturen erfahren haben und die Einstellung der Altersgenossen aus  Ungarn, Schweden, Italien und Deutschland zum Kulturerbe und zur Kulturvielfalt kennen gelernt haben. Das freut uns, dass alle europäische Kulturerbe und kulturelle Vielfalt als Reichtum der Welt betrachten.

    Das 3. Teil unseres Projekts war die Infokampagne. Wir haben 2 Englischstunden, 6 Deutschstunden, 5 Vorträge in der Muttersprache und ein Outdoor-Spiel gemacht. Dafür brauchten wir eine Woche, vom 21. Mai bis zum 28.05.2018. Die Ausstellung sollte bis zum 30.05.2018 dauern, aber die Poster hängen noch im Schulkorridor und wurden z. B noch von den Schulleitern der Krakauer Lyzeen, die zur Interschulkonferenz am 14.06.2018 gekommen sind.  Die Videokonferenz hat unsere Infokampagne noch sichtbarer gemacht. Dabei hat ‚auβer uns – Erasmus+/eTwinning Team, auch eine Gruppe von 20 Schülern als Publikum teilgenommen. Unsere Auseinandersetzung über interkulturelle Kompetenz bildete meiner Meinung nach ein wesentliches Teil der Kampagne, weil diese Kompetenz unersetzlich ist, um zwischen Kulturen zu leben und einen erfolgreichen Dialog mit den Vertretern anderer Kulturen zu bauen.