Schule für den Frieden

  • Bożena Cudak - 16.11.2017 07:37

    Was macht eure Schule für den Frieden auf der Welt?  Erzählt darüber!

    Jakub Dracz - 17.11.2017 15:13

    Mein unterliegender Artikel stellt einige Fakten zum diesem Thema vor, wie wir im VIII LO diese Fragestellung erörtern

    VIII LO für den Frieden

    von Jakub Dracz, VIII LO Kraków/Polen

    Frieden weltweit – das scheint ein Traum zu sein. Für viele wäre das ein groβer Wunder. Aber „das Unmögliche“ kann auch realistisch werden. Das hängt doch von uns selbst ab. Und wir sollen etwas in diese Richtung machen. Man soll schon in der Schule beginnen. Wenn alle ähnlich gelehrt und zum Frieden erzogen würden, wäre vielleicht eine gröβere Chance auf friedliches Leben.

    Als Beispiel kann ich unsere Schule nennen. Der erste Schritt zum Frieden weltweit ist -meiner Meinung nach- besseres Kennenlernen zwischen Nationen. Und gerade das haben zum Ziel alle internationale Schulprojekte, darunter auch diese von Comenius/Erasmus + und eTwinning, die bei uns an der Schule seit Jahren gemacht werden.

    Bei jetzigem Projekt „Denke global!“ haben sich schon 4 Projekttreffen stattgefunden. Dabei diskutierten wir direkt in der interkulturellen Klasse oder online in TwinSpace über globale Probleme. Gemeinsam suchten wir die Lösungen und stellten konkrete Vorschläge für unsere Zusammenarbeit zugunsten des friedlichen Miteinanders. Zusammen arbeiteten wir auch an unseren Infokampagnen. Die Sprache war keine Barriere. Zwar sind wir aus ganz unterschiedlichen Kulturen, aber das hat unsere Projektarbeit nicht gestört sondern nur bereichert. Darum denke ich, dass das in allen Lebensbereichen auf ganzer Welt so funktionieren kann. Und wenn alle sich gut kennen und miteinander verstehen würden, wäre es möglich, dass sich der Traum über den Frieden auf der Welt wirklich erfüllen würde. Natürlich, das wird nicht so schnell kommen. In Polen haben wir das Sprichwort „Nicht sofort wurde Krakau gebaut“. Das bedeutet, dass man viel Zeit braucht, um friedliche Beziehungen zu bauen und verstärken. So steht heutige Schule vor einer schwierigen Aufgabe.

    Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass nicht nur die große Politik und „große Persönlichkeiten“ zum Frieden beitragen können. Zwar unterschreiben diese die wichtigen Verträge über Entwaffnen, (beispielsweise von Nuklearwaffe), aber mit unseren „kleinen Taten“ können wir auch viel erreichen.

    Anna Kovács - 06.12.2017 17:01

    Kommentar zum Artikel von Jakub Dracz:

    Ich bin einverstanden damit, was du in deinem Artikel geschrieben hast. Dieses Erasmus+ Program ist eine wichtige Veranstaltung dazu, dass die Jugendlichen sich mit bedeutenden Problemen beschäftigen und ihre Gedanken  miteinander austauschen. Je mehr Informationen  wir haben und Aspekte kennenlernen, desto mehr können wir für den Frieden machen.

    In meiner Schule bekommen die Infocampaignen eine große Aufmerksamkeit, daneben haben wir in jedem Jahr Projekt-Tage, wo die Schüler selbstständig Projekte durchführen sollen. Wegen dem Image unserer Schule (Deutsches Nationalitätengymnasium), haben die Schüler des Gymnasiums  in diesem Jahr das Leben von Ungarndeutschen kennengelernt, um eine wahre Meinung über diese Menschen formen zu können. 

    Nina Karlström - 08.12.2017 15:28

    Here is an article by some of our Swedish students!

    Katedralskolan’s work towards peace

    by Jonathan Nagy, Gustav Ekstedt, Tove Björklund and Elin Bengtsson, VKS Växjö/Sweden

    At our school we work actively with different world problems and try to come up with solutions on how to solve them. Peace around the world is one of the problems that continuously come up in the discussion and the debate right now is focused on the conflict between the USA and North Korea.

    The students at Katedralskolan are positive towards different projects with various countries in Europe. We are currently participating in the Erasmus+ project and all students who are active in this project are very happy and delighted to continuously work with many different kinds of people and get different perspectives on the problems we currently have.

    In the Erasmus+ project our students were active in the discussions and when we came back from the different countries and schools we continued to work with the questions and themes of the meetings.

    Since we have different cultures and personalities around the globe we have different points-of view on various questions, which sometimes leads to conflicts when different interpretations cross people’s minds. This is also one of the big problems our world will have to face in the future, although our small actions can have a big impact on future conflicts.