Kriege/Wars

  • Rosella Baldelli - 31.10.2017 11:58

    Hier tauschen wir unsere Ideen aus! / Here we share our ideas!

    Jakub Dracz - 03.12.2017 19:10

    Wie sehe ich den Krieg? Dieser unterliegenden Artikel stellt meine Meinung vor.

    „Krieg, Krieg verändert sich nie”

    von Jakub Dracz, VIII LO Kraków/Polen

    „Krieg, Krieg verändert sich nie” (originell aus Englisch: „War, war never changes”). Das ist der Hauptslogan von einer Computerspieleserie unter dem Titel „Fallout”. Persönlich mag ich das sehr, aber in diesem Artikel erzähle ich nicht über mein Interesse. Diesen Slogan benutze ich nur als das Motto meiner Arbeit.

    Man kann sich fragen, ob das wirklich wahr ist. Jeder Krieg war doch ganz anders. Im Mittelalter kämpften zwei Armeen - Knechten und Ritter gegeneinander direkt mit dem Schwert und Speer. Dann, als die Schusswaffe erfunden wurde, veränderte sich auch die Kampftaktik. Beim Ersten Weltkrieg wurden erstes Mal die Panzer, Kampfflugzeuge und moderne Schiffe genutzt – also diese Kriegsmaschinen, die heute bei jedem Konflikt benutzt sind. Später kam der Zweite Weltkrieg, wieder neue, immer schrecklichere Sachen – jetzt nicht nur Soldaten waren das Ziel, sondern auch die Zivilbevölkerung und Städten befanden sich unter Bomben- und Artillerieschlag. Es begann auch Terror auf dem besetzten Territorium. Die einander folgenden Kriege waren immer schrecklicher. Obwohl der Zweiter Weltkrieg der letzte war, an dem die Hälfte der Welt teilgenommen hat, wurden die nächsten Konflikte noch blutrünstiger. Vor etwa 25 Jahren war der Konflikt auf dem Balkan. Nach dem Zerfall von Jugoslawien haben alle Nationen, die früher dieses Land gebildet haben, gegeneinander gekämpft und sich miteinander getötet. Die massigen Morden haben die Welt aufgewühlt – und das passierte schon in den „gegenwärtige Zeiten“. Schrecklich – das ist alles, was man sagen kann.

    Man sieht voraus, dass die nukleare Waffe bei Drittem Weltkrieg benutzt wird. Ich hoffe, dass das nie passiert. Die eine Sache ist sicher. Bei jedem Krieg werden die Menschen getötet, die Städten zerstört und nicht alle Soldaten kommen nach Hause zurück. Immer ist er schrecklich, brutal und blutrünstig, tötet sowohl die Menschheit als auch die Menschlichkeit. Es war so schon vielmal. „Krieg, Krieg verändert sich nie...” Muss es doch immer sein?

    Fanni Fakli - 05.12.2017 20:08

    Zwischen mehr Feuer

    by Fanni Fakli, DNG, Budapest/Hungary

    Im Jahr 2014 hat die größte Flüchtlingskrise seit dem zweiten Weltkrieg begonnen. Millionen von Menschen haben ihr Heimatland verlassen, um ein neues Zuhause zu finden. Aber warum kommen die Flüchtlinge?

    Eine von den vielen Gründen sind die Kriege. Die meisten Menschen wandern von Syrien, Afghanistan, Süd-Sudan, Somalien, aus. Ich werde in meinem Artikel die Umstände in Syrien beschreiben.

    Wer kämpft in Syrien gegen wen, wie wurde es zu einem Bürgerkrieg, und was haben Russland und die USA damit zu tun? 

    „In den Kriegen, in anderen Ländern sind zwei Seiten, die gegen einander kämpfen. Aber hier, in Syrien, kämpft jeder gegeneinander. Und die Syren verlieren immer.”

    Aus den anfangs friedlichen Demonstrationen ist ein komplexer Bürgerkrieg geworden.

    Der heutige Präsident Baschar al-Assad regiert mit Gewalt, und oft unterdrückt er seiner Gegner mit brutalen Methoden. Seine Änderungen in der Wirtschaft waren nicht für alle günstig. Viele Menschen verarmten sich, was zu Spannungen führte. Einige Länder mischten sich in die Kriege ein. Russland stellte sich an die Seite von Assad, die USA und die Europäische Union unterstützen die Aufständer. Am Anfang haben sie nur aus dem Hintergrund Hilfe geleistet, aber als es keine Ergebnis gab, gingen sie auch an die Frontlinien.

    Ein weiterer Grund der Kriege ist die Religion. Inzwischen mischte sich auch der Islamische Staat(IS) in die Kriege ein. Sie nutzten das Chaos im Land aus, und versuchten Gebiete zu erobern.

    „Wenn du Glück hattest, konntest du einige Dinge zusammenpacken. Aber wenn du kein Gück hattest, hast du alles hinterlassen, und bist einfach weggelaufen ”

    Wegen der Kriege sind mehr als 5,5 Millionen Menschen aus Syrien geflüchtet. Für sie bedeutet im Land zu bleiben ein großes Risiko. In jeder Minute sind ihre Häuser, und auch ihr Leben in Gefahr. Nach einigen Schätzungen haben ca. 450.000 Menschen ihr Leben in den Kriegen verloren. Ein Großteil der Opfer sind Zivilisten, darunter viele Frauen und Kinder.

    In vielen Städten und Regionen war es unvorstellbar, zu leben. Viele Schulen wurden zerstört, oder sind als Versteck benutzt, deshalb haben die Kinder keine Möglichkeit zu lernen.

    Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser funktioniert nicht mehr, also es gibt Orte, wo es niemanden gibt, der den Verletzten Hilfe leisten kann.

    Das war nur die Situation in einem Land, von den vielen Staaten, wo es heute Kriege sind.

    Soll die Heimat von Menschen wegen der Konflike zwischen Ländern zerstört werden?

    Sollen wirklich harmlose Menschen wegen religiöser Unterschiede sterben?

    Wie kann man der Kriege ein Ende setzten?

    Ich hoffe man wird in der nahen Zukunft eine Antwort bekommen.

    Quelle: Spiegel-online

    Moa Wågesson - 08.12.2017 13:52

    Interesting thoughts, we agree on your comparison with the video game's slogan and actual conflicts. It is a new perspective from our point of view. We especially enjoyed reading your thoughts about how the consequences do not change but the methods do. Hopefully countries will not engage in a third world war and that the new methods such as nukeclear weapons will not be used. 

    Moa Wågesson - 08.12.2017 14:07

    It was a very interesting text to read, we think that it is a very important and relevant subject to discuss. As you  mentioned we also think that all of us should aid the locals instead of fighting an indirect war such as Russia and the U.S. When the wealthy countries don't help the Syrian population, they must seek refuge in other places and when they do they risk their lives agian. Often in dangerous trips over the medeteranian sea. We think that you have too focus on the actually problem and not other issues in the area. For example some say that the U.S and russia are more intrested in political influence rather than saving human lives.

    // Moa, Caroline, Johan, Arvid