Mit dem Gedicht von einem Schuler aus Moltke-Gymnasium in Krefeld haben wir die Lehrer und Schüler der Partnerschulen nach Krakau eingeladen:
Stadt Krakau
Viele Leute mögen denken
Krakau hat nicht zu schenken.
Doch wer das denkt, der sich getäuscht sieht,
wenn er die Schritte lenkt in die Stadt, die er vorher mied.
Am meisten bekannt ist der Marktplatz,
auch Rynek genannt.
Und daneben ist,
Wie ihr wohl nicht weißt, die Marienkirche mit ihres Zierden Spross
dem Hochaltar von Veit Stoß.
Dass das nicht alles war,
Ist wohl nicht jedem klar.
Deshalb führ ich nun weiter auf,
die Tuchhallen mit ihrer Geschäfte Lauf.
In ihnen kann man kaufen all die Sachen,
die auch im Westen keiner würd verlachen.
Auch wenn die Tageslichter sind erloschen,
lohnt es sich, Krakau bei Nacht zu erforschen.
Die Straßen, zuerst leer,
füllen sich immer mehr.
Und an den Straßenecken hocken
Musiker und spielen Stücke aus der Zeit der Barocken.