Eindrücke, Bewertungen, Reflexionen/ Impressions, valuations, reflections

  • Krisztina Varsányi, 08.06.2018

    Auf das Bild klickend findet ihr das kleine Video, das die zweijährige Zusammenarbeit in Bildern und einem kleinen Videoeinschnitt zusammenfasst.
    Unsere Hauptkoordinatorin, Frau Cudak hat groß geträumt...

    Hier einige Schlussfolgerungen aus Assisi:

     

    10 Stärken von unserem Projekt

    von Bozena Cudak, Projektkoordinatorin, VIII LO Kraków/ Polen

    1. Im Laufe des Projekts wurden immer mehrere Kommentare im Vergleich zu den Artikeln publiziert. Das bedeutet, dass unser interkultureller Dialog sich immer besser entwickelte, und die Teilnehmer daraus immer mehr profitierten. Es geht doch nicht um viele in einem Sack geworfene Artikel sondern um Gedankenaustausch, und das haben wir erreicht.

    2. Alle Schulteams haben internationales Projekttreffen in eigener Schule ganz gut vorbereitet und durchgeführt, die Bewertungen und Schlussfolgerungen von früheren Projekttreffen benutzend. So konnten alle Teilnehmer zufrieden nach Hause zurückgehen.

    3. Bei den Auftreten der Schüler und ihren mündlichen Aussagen in Forum wurde immer häufiger gesprochen statt vorgelesen. Besser etwas mit einfachen Sätzen, kurz und bindig, laut, deutlich und langsam sagen, als einen langen unverständlichen Text vorlesen.

    4. Die kulturellen Eigenarten wurden behalten, obwohl gewisse Standarden im Projekt bestimmt worden sind. Bei unserer gemeinsamen Ausstellung „Kulturvielfalt – Reichtum der Welt“ waren beispielweise unsere Plakate nach der Form (Quantitatives Text-Bild- Verhältnis) und Inhaltsbereich (dargestellte Kulturaspekte) verschieden, was auf die Unterschiede in der Denk- und Sichtweise hinweist. Das sollte als Bereicherung betrachtet werden.

    5. Der besondere Wert unserer internationalen Treffen waren die Polnisch-, Plattdeutsch-, Schwedisch-, Italienisch-, Ungarisch- Stunden. Alle wurden auf eine andere Art und Weise gemacht. Das hat mir besonders gefallen, und sowohl den Schülern als auch den Lehrern viel Spaβ gemacht.

    6. Die Idee eines Wettbewerbs während des internationalen Projekttreffens hat sich ganz spontan entwickelt, verschiedene Formen annehmend. Einerseits war das Kontrolltest und Projektevaluation, andererseits ein gutes zum Handeln motivierendes Spiel.

    7. Die Aktivitäten während der Projekttreffen ermöglichten den Teilnehmern sich gut zu integrieren und Freundschaften zu schlieβen. So haben einige diese Kontakte weiter gepflegt und sich auβerhalb des Projekts privat getroffen oder sogar gegenseitig besucht.

    8. Die Unterrichtsszenarien wurden im zweiten Projektjahr genauer und gemäβ den bestimmten Prinzipien erarbeitet und verlangten nur einige kleine „grafische“ Verarbeitungen und Ergänzungen, um zum Wegweiser angeschlossen zu werden.

    9. Die Infokampagnen wurden zur besten Verbreitungsform in der lokalen Gemeinschaft, machten Erasmus+/eTwininng Projekt in jeder Schule sichtbar und vergröβerten die Zahl der Schüler, die unser Projekt miterlebt haben.

    10. Die Lehrer haben zum interkulturellen Dialog eigene Beiträge geleistet, über interkulturelle Kompetenz und Globales Lernen online und während der internationalen Projekttreffen diskutierend. So sind unser Curriculum Interkultureller Kompetenz und Wegweiser „Globales Lernen – wie soll man es lehren?“ entstanden.