2. Tradition und Esskultur/ Tradition in your cuisine?

  • Krisztina Varsányi - 07.02.2018 15:46

    Wie erscheint die Tradition in der Esskultur? Wie ist es in deinem Land? How is tradition present in your cuisine?

     

    Romina Sheshori - 13.04.2018 08:50

    Tradition in der Küche

    Die Wurzeln der italienischen Küche sind sehr alt und gehen auf das 4. Jahrhundert v. Chr. zurück. Sie wurde von der etruskischen, der altgriechischen, der altrö­mi­schen, der byzantinischen, der jüdischen sowie der arabischen Küche beeinflusst. Amerikas Kolonisierung hat später mit der Einführung von neuen Zutaten wie Kartoffeln, Paprikaschoten und vor allem Tomaten wichtige Neuerungen gebracht.

    Italien ist ein langes stiefelförmiges Land, das sich durch unterschiedliche klimatische, geografische und historische Gegebenheiten charakterisiert. Deswegen haben einzelne Regionen ganz verschiedene kulinarische Traditionen und bieten verschiedene Spezialitäten an. Trotzdem haben sich besondere Gerichte, die früher nur in ihrer Ursprungsregion bekannt waren, in ganz Italien verbreitet. Gerichte wie Lasagne, Gnocchi, Tortellini, Ravioli, Spaghetti sind überall bekannt.

    Was die italienische Küche in erster Linie charakterisiert, ist aber ihre Einfachkeit: Die meisten Gerichte bestehen nämlich nur aus wenigen Bestandteilen. Die italienischen Köche legen viel mehr Wert auf die Qualität der Zutaten als auf ihre Anzahl und eine aufwendige Zubereitung. Viele Rezepte werden von Generation zu Generation überliefert, viele gehen auf die einfache Küche der Bauern zurück. Eine besondere Rolle spielen Öl und Wein.

    Die Italiener geniessen die Küche und haben viel Verständnis von Essen. Sie verbringen viel Zeit am Esstisch. Essen ist ein wichtiger Bestandteil der italienischen Kultur

    Posted on 13th April 2018

     

    Vendela Johansson - 07.05.2018 09:50

    Kommentar zu der Artikel ”Tradition in der Küche”

    Einige Traditionen in der italienischen Küche sind  ziemlich gleich mit der schwedischen Küche. Die schwedische und italienische Küche haben, zum Beispiel wenig Zutaten, Kartoffeln Pizza und Lasagne haben wir  gemeinsam. Wir haben auch ein langes Land, da die Regionen verschiedene Spezialitäten haben. In Schweden spielt auch Öl und Wein eine wichtige Rolle. Sie sind ein grosser Teil während der  Mahlzeit und verbessern das Geschmackserlebnis. Typisch für die schwedische Küche sind Kartoffel, Schweinefleisch, Suppe, Sauce, Kohl, Hering, Brot und Erbsen. Diese Beispiele zeigen, dass diese Zutaten in der Schwedischen Küche lang gewesen sind. Danke für Ihre Informationen über italienische Küche. Es war für uns interessant zu lesen.

    Viele Grüsse aus Schweden, Vendela und Johanna.

     

    Léna Schwarczkopf - 22.05.2018 21:57

    Liebe Romina, dein kurzer Artikel über die italienische küche war sehr interessant.

    Die ungarische Geschichte weiß nicht so viel darüber, wie sich unsere Vorfahren ernährt haben. Aber man kann feststellen, dass die Ungarn immer vielfältig und wechselvoll gegessen haben. Die ungarische Küche wurde von den Türken, den Österreichern, und von den Franzosen beeinflusst.Heutzutage lieben die Ungarn Fleisch. Es ist in allen Spezialitäten enthalten. Eine weitere Köstlichkeit, ohne die man sich die ungarische Küche nicht vorstellen kann, ist das Paprikagewürz.Da Ungarn ein kleineres Land ist, als Italien, kann man im ganzen Land die gleiche Esskultur vorfinden. Die Spezialiäten, zum Beispiel Gulasch Suppe, Kohlroulade oder Fischsuppe sind nicht so einfach anzufertigen und die Vorbereitungen brauchen viel Zeit.  Darin unterscheidet sich die ungarische Küche von der italienischen Küche.Neben diesen Gerichten ist der Fladen noch ein Lieblingsessen der Touristen. Wenn man in Ungarn ist, ist es ein absolutes Muss, diese Speisen auszuprobieren.

    Freundliche Grüße aus Ungarn: Léna Schwarczkopf 

     

    Szimonetta Fakli - 23.05.2018 19:35

    Liebe Romina, und Vendela!

    Als ich den Artikel, und den Kommentar über die Esskultur in Italien und in Schweden gelesen habe, habe ich bemerkt, dass es viele Unterschiede zwischen der ungarischen und der schwedischen und italienischen Esskultur gibt. Léna hat schon einige erwähnt, aber ich möchte auch über einen Unterschied schreiben. In Ungarn gibt es keine solchen Spezialitäten, die nur für eine Region typisch sind. Die ungarischen Gerichte werden in allen Teilen des Landes gerne gegessen, aber es gibt mehrere Varianten. In den meisten Fällen gibt es nach den Traditionen in der Anfertigung oder in einigen Zutaten Unterschiede. Zum Beispiel die Fischsuppe hat zahlreiche Varianten: in Szeged kocht man sie aus vier verschiedenen Fischsorten, in Baja, in Kalocsa und in Paks gibt man auch, in allen Regionen unterschiedlich breite Nudeln dazu.

     

    Weronika Ziomek - 25.05.2018 21:08

    Liebe Romina, und Vendela!

    Nachdem ich den Artikel und Kommentare gelesen habe, bin ich sicher, dass es in der Esstradition zwischen einzelnen Ländern sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede gibt. Die italienische, schwedische und ungarische Küche ist der polnischen Esskultur ähnlich. Die traditionelle Küche in Polen entwickelte sich in der Vergangenheit, ist gemischt und unterschiedlich in verschiedenen Regionen unseres Landes. Sie wurde mit der russischen, deutschen und jüdischen Küche verflochten, weil die Bewohner von diesen Ländern früher zahlreich auf polnischen Gebieten wohnten. Aus euren Aussagen geht hervor, dass jede Küche traditionelle Spezialitäten hat und durch diese weltbekannt ist. In Polen spielt Öl und Wein nicht so wichtige Rolle. Wir trinken selten den Wein zu Mittag oder zum Abendessen. Es ist nicht so populär wie z.B in Italien. Viele Zutaten verdanken wir der Königin Bona Sforza, weil sie das Gemüse von Italien nach Polen transportiert hat und heute gibt es zum Beispiel Karotten, Sellerie, Wirsingkohl oder Salat auf unserem Tisch.

    Ich finde, dass wir in Polen am Alltag zu wenig Zeit im Familienkreis (mit den Eltern und Geschwistern) am Esstisch verbringen. Wir sind immer in einer Hetzerei, weil wir in einer schnelllebigen Gesellschaft leben. Groβe Familientreffen am Tisch sind auch sehr selten, und zwar am meisten zu Weihnachten oder Ostern.