Bożena Cudak - 23.02.2017 07:15
Worin besteht der Unterschied, wenn es um medizinische Versorgung der Schwangeren in Europa und im Glo balen Süden geht. Was kann gemacht werden?
Jakub Dracz - 23.02.2017 22:06
Der Film "Globale Ungleichkeiten" (das Projekt "Schulen für die nächsten Generationen", an dem ich teilgenommen habe) hat mich zum Nachdenken gebracht. Zu welchen Schulssfolgerungen bin ich gekommen, wenn es um medizinische Versorgung der Schwangeren in Europa und im Globalen Süden geht, lest ihr in meinem Artikel.
Gesundheitsversorgung der Schwanger in Europa und in den Ländern des Globalen Südens
von Jakub Dracz, VIII LO Kraków/Polen
Ausgangpunkt für meine Erwägungen ist der Film SFY Inequality Video Birth Rights http://sfyouth.eu/resources/Inequality_PL.zip (Zuerst soll ganzes Folder herunterladen werden und drin findet ihr den Film)
Wie man aus diesem Film erfahren kann, führte die Regierung in Ghana im 2008 die kostenlose medizinische Versorgung für die trächtigen Frauen ein. Dank diesem sterben nicht so viele Frauen, wie das früher war, und die Kinder können gesund geboren werden. Ich habe doch gelesen, dass das eine von wenigen Ausnahmen in Afrika ist. Gewöhnlich bekommen die Schwangere keine notwendige Hilfe. Es fehlt an Krankenhäusern, ärztlichem Personal, Hebammen, Medikamente usw. Auch die Lebensumstände haben gar nicht mit de Hygiene zu tun. Armut und Zugang zum Wasser ist ein riesiges Problem.
Im Gegensatz dazu werden - meiner Meinung nach - die Europäerinnen viel bessere sowohl von den Ärzten als auch von Pflegerinnen betreut, was den Sicherheitsgrad des Schwangerschaftsverlaufs und der Geburt selbst bedeutend erhöht. Diesen stehen auch gut ausgestattete Krankenhäuser (und mit guten Hygienebedingungen) zur Verfügung. Ist das also berechtigt, wenn viele von diesen sich trotzdem beklagen, dass sie beispielweise 20 Minuten warten mussten oder Behandlung zu teuer ist?
So entsteht die Frage, warum so groβes Missverhältnis zwischen der medizinische Versorgung in Europa und im Globalen Süden ist? Die Gesundheit ist doch am wichtigsten, besonders wenn es um die Schwangere und die neugeborenen Kinder geht. In Europa funktioniert das schon relativ gut. Jetzt soll etwas für Afrika gemacht werden. Schreibt mir bitte, welche Gedanke dieser Film bei euch erweckt hat?
nicolas löwe - 21.03.2017 22:46
Der Artikel ist sehr gut geschrieben und ich stimme deiner meinung zu. Es ist wichtiger sich um die grösseren probleme wie in afrika zuerst zu kümmern bevor man sich um die kleineren probleme wie preis oder warte zeit kümmert. Natürlich ist es auch wichtig diese probleme wahrzunemen. Insgesamt wahr dein text sehr interessant, aber ich glaube dass das ende etwas abgekürtzt ist. Kann aber nur mein rechner sein. Grüsse aus schweden Nicolas.
Mikaela Fors - 31.03.2017 13:59