Zusammenfassung

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    Beim Treffen in Buxtehude haben alle Schulteams ihre Arbeit am ersten Teilprojekt „Ausbildung und Arbeitsmarkt” zusammengefasst und anderen mitgeteilt, was sie gemacht haben und was das ihnen mitgebracht hat. 

    So hat das polnische Team am ersten Teilprojekt gearbeitet:

    Mit unserer Präsentation wollen wir euch zeigen, wie unser Erasmus+ Schulteam am ersten Teilprojekt „Bildung und Arbeitsmarkt” gearbeitet hat.

    Wir wollen drei Bereiche unserer Arbeit kurz besprechen, und zwar: internationales Projekttreffen in Krakau, Gedankenaustausch in TwinSpace und Infokampagne „Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden“.

    Während des Projekttreffens in Krakau, im Oktober 2016, versuchten wir die Schüler und Lehrer der Partnerschulen in das erste Teilprojekt möglichst am besten einzuführen. So haben wir diesen unsere Gedanken und Vorschläge dargestellt, TwinSpace-Diskussionsthemen, Arbeitsformen und erwartete Ergebnisse genau bestimmend.

    PAH-workshop hat uns auf das Problem des Zugangs zur Bildung im Globalen Süden aufmerksam gemacht.

    Bei workshops an der Jagiellonen-Universität haben wir hingegen die Kompetenzen kennen gelernt, die heute auf dem globalen Arbeitsmarkt erwartet sind.

    Projektarbeit hat uns viele neue Informationen zum Projektthema mitgebracht. Außerdem haben wir die erste Fassung unserer Materialien zur geplanten Kampagne erarbeitet.

    Polnischstunde, Unterrichtsstunden in der interkulturellen Klasse, Teilnahme am Unterricht vom 8. Lyzeum, und auch Besuch in Collegium Maius – das waren die nächsten Aktivitäten, bei denen wir das Thema Bildung vertieft haben.

    Unsere Fotos vom Treffen in Krakau haben wir in TwinSpace, in Materialien, im entsprechenden Album hochgeladen.

    Die nächste Arbeitsebene des Projekts ist die Plattform eTwinning. Noch vor dem Treffen in Krakau haben wir die ersten Artikel in TwinSpace hochgeladen, um den anderen zu zeigen, worum geht es und diese zum interkulturellen Dialog anzureizen.

    Unsere Artikel haben wir zuerst im entsprechenden Ordner in Materialien hochgeladen und dann im entsprechenden Forum als Diskussionseinstieg veröffentlicht. Dabei haben wir uns nach der bestimmten Problematik einzelner Ordner, Foren und Themen gerichtet. 

    Unsere Kommentare haben wir direkt in entsprechendem Forum unter dem kommentierten Artikel veröffentlicht oder zuerst in Form von Word-Dokument im entsprechenden Ordner in Materialien hochgeladen und erst dann im entsprechenden Forum publiziert.

    Jeder Schüler hat selbst eigene Artikel und Kommentare in Materialien hochgeladen und in Foren veröffentlicht. Wenn er kein entsprechendes Thema im Forum gefunden hat, hat der Lehrer- oder Schüleradministrator gewünschtes Thema gegründet.

    Bei diesem Projekt haben wir vor allem auf Deutsch gearbeitet. Wir haben 17 Artikel auf Deutsch und 3 Artikel auf Englisch geschrieben. Auβerdem haben wir 20 Kommentare publiziert. Insgesamt waren wir in 7 Foren tätig und haben uns mit 23 Themen auseinandergesetzt. 

    Und das letzte Aspekt unserer Projektarbeit bildet Infokampagne, die wir an unserer Schule gemäß der Voraussetzungen in der Weltwoche des Globalen Lernens durchgeführt haben. Die während des Treffens in Krakau erarbeiteten Szenarien haben wir noch ergänzt und nachgefüllt, denn sie schienen uns zu allgemein zu sein. Damit wollten wir unseren Partnerschülern die Durchführung der Kampagne erleichtern. Beim Outdoor -Spiel  haben wir gewisse Änderungen gemacht oder alternative Varianten eingeführt, um es unserer Schulrealität anzupassen. Dann haben wir alle Materialien in TwinSpace hochgeladen.

    Wir haben auch zwei Fragebogen vorbereitet, den einen für Teilnehmer unserer Kampagne, und den zweiten für uns- Erasmus+Schüler, die sich an der Kampagne engagiert haben.

    Der nächste Schritt war die Zusammenstellung aller Kampagne-Aktivitäten. Folglich ist solcher Zeitplan entstanden.

    Englischstunde haben wir in 9 Sprachgruppen in allen drei Jahrgängen gemacht. 

    Deutschstunde haben wir in 7 Sprachgruppen durchgeführt. Daran haben sowohl die DSD-Schüler als auch die Schüler mit zwei Deutschstunden pro Woche teilgenommen.

    Vortrag in der Muttersprache erfreute sich großer Popularität bei den Klassenlehrern. Wir wurden zu 13 Klassen in allen drei Jahrgängen eingeladen.

    Outdoor – Spiel haben wir nur in 4 Klassen im Sportunterricht gemacht, weil das organisatorisch viel mehr kompliziert war. Für jedes Spiel wurden mindestens 6 von uns gebracht. 

    Über unsere Infokampagne informierte die Wandzeitung, die wir noch um die zusätzlichen Fotos und Informationen über die Aktivitäten in unserer Schule ergänzt haben.

    Unsere Aktivitäten haben wir in TwinSpace mit Fotos dokumentiert. Auβerdem haben wir noch zwei Artikeln darüber geschrieben.

    Aus der untern Teilnehmern unserer Infokampagne durchgeführten Umfrage geht hervor, dass unsere Aktivitäten den meisten Mitschülern gefallen haben, sowohl den Inhalt als auch die Art und Weise, wie wir das gemacht haben. Die meisten Befragten meinen, dass aktuelle Weltprobleme in der Schule diskutiert werden sollten. Nur wenige haben sich früher mit der Problematik „Zugang zur Bildung” in der Schule beschäftigt. 80 % Schüler finden solche Initiative wie Infokampagnen an der Schule als eine gute Idee, die man fortsetzen sollte. 

    In unserer Kampagne haben sich 24 Schüler engagiert. Die meisten haben einige Aktivitäten durchgeführt. Laut diesen sind unsere Szenarien gut bearbeitet. Fast alle waren mit ihren Unterrichtstunden zufrieden.

    Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das erste Teilprojekt gut gelaufen ist und wir viel gelernt haben. Hoffentlich wird unsere Zusammenarbeit in der Zukunft noch intensiver. So sind wir auf das zweite Teilprojekt gespannt.

     

    So hat das schwedische Team am ersten Teilprojekt gearbeitet:

     

    So hat das deutsche Team am ersten Teilprojekt gearbeitet:

    So hat das italienische Team am ersten Teilprojekt gearbeitet:

    Hier beginnt unsere Präsentation über das, was wir nach dem Treffen in Krakau gemacht haben.

    Am 29. November 2016 hat unsere Klasse, die 4AL, die Infokampagne “Recht und Zugang zur Bildung im Globalen Süden” gestartet, um das Erasmus Plus Projekt in unserer Schule vorzustellen.Im Rahmen der Infokampagne-Aktivitäten wurden Unterrichtsstunden mit anschliessender Diskussion gehalten, sowie das Spiel: “Auf dem Weg zur Schule” durchgeführt.

    Die drei Unterrichtsstunden konzentrierten sich auf ein Hauptthema: Die Erziehung der Kinder in Afrika. Unsere “Lehrer für einen Tag” sprachen darüber in den Klassen, zeigten und kommentierten Power Point Präsentationen, Videos, machten Spiele und Kreuzworträtsel. Das Spiel „Auf dem Weg zur Schule“ bestand aus 5 Stationen: an jeder waren Aufgaben zu lösen. 

    Dann kamen zwei Seminaristen aus Assisi, Giordano und Simone, die uns über ihre Erfahrungen in Nord Kivu im Kongo erzählten. Sie hatten dort an einer humanitären Mission zusammen mit anderen Mitgliedern der Diözese Assisi teilgenommen. Sie erzählten über die Situation  des Gebietes und dessen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen  Backgrounds: Armut, Mangel an Wasser, Häuser aus Lehm und Stroh, und so weiter.

    Simone und Giordano erzählten auch über  die harte Realität im Gefängnis von Lubero, wo sie auf 70 Häftlinge trafen, die in zwei kleinen Zellen ohne Licht, Toilette und Waschgelegenheit lebten. Hier einige Szenen aus dem Alltag in der Mission.

    Die beiden Seminaristen waren nach ihrer Rückkehr  bereit ihre Mission fortzusetzen. Dank der lokalen Afrikanischen Gemeinde war es ihnen möglich die Zahl der Adoptionen auf Distanz zu erhöhen, heute sind es 55 Kinder. Und dank der Großzügigkeit der italienischen Pfarrgemeinden konnten sie ein Schulgebäude in Mulo renovieren. Hier kann man die Renovierung des Schulgebäudes in Mulo sehen.

    Am 5. Dezember hat unsere Klasse an  einem Treffen mit zwei Freiwilligen der Caritas,Roberta und Chiara,  teilgenommen. Sie haben von ihrer Erfahrung mit der Aufnahme von Flüchtlingen gesprochen. Joy, aus Nigeria geflüchtet, erzählte uns persönlich ihre Geschichte. Joy erklärte uns, dass die Wünsche und Schulprobleme der Teenager in ihrem Land unseren sehr ähnlich sind, obwohl ihr Schulsystem anders als unser war. Wir hatten die Möglichkeit zu sehen, wie die Ausbildung und das Leben in einem Land der südlichen Welt sind, sehr unterschiedlich und doch sehr ähnlich. 

    Und jetzt ein Überblick über das, was wir gerade machen…

    Unsere Klasse hat zwei Kinder adoptiert und spendet jeden Monat 15 Euro als Beitrag zur Ausbildung, Ernährung und Gesundheit der Kinder. Nicht nur das. Wir erhielten auch einfache und praktische Vorschläge, wie wir auch noch beitragen können: Übungshefte, Kugelschreiber, Bleistifte und jede Art von Schreib-und Papierwaren sammeln, die sie in ihrer Schule gebrauchen können.

    So hat das ungarische Team am ersten Teilprojekt gearbeitet:

    1. Projekttreffen in Krakau

    2. Infkampagne "Zugang zur Bildung"

    3. Interkulturellen Dialog in TwinSpace auf der eTwinning