Das Buch, das es sich lohnt, zu lesen/ Books worth reading

  • Hier können wir den Anderen unser Lieblingsbuch, das es sich lohnt, zu lesen./ Here we can recommend our favourite book which is worth reading.

    Bożena Cudak - 30.09.2018 @ 16:44

    Hier kommt mein Text zum Thema "Lieblingsbuch"!

    Mein Lieblingsbuch

    by Alexander Sallnäs, VKS Växjö/Sweden

    Ich möchte heute zum Thema “Mein Lieblingsbuch” schreiben. Das beste Buch, das ich gelesen habe ist der Roman Tschick (2010) von Wolfgang Herrndorf. Es handelt von Maik Klingenberg (14 Jahre alt) mit einer alkoholkranken Mutter und einem Vater, der immer arbeitet. Maik wohnt in Ostberlin und ist in Tatjana Cosic sehr verliebt, sie geht auch mit ihm in seine Klasse. Später kommt ein neuer Schüler aus Russland zu Maiks Klasse, der Andrej Tschichatschow (Tschick) hieß. Sie werden später sehr gute Freunde und verbringen die Sommerferien miteinander.

    Am letzten Schultag kommt Tschick nach Hause zu Maik mit einem Lada (Auto) und die beiden machen Urlaub zusammen. Hier fängt das Abenteuer an! Tschick sagt, dass sie nach Walachei fahren wollen, aber den Ort gibt es eigentlich nicht. Zuerst fahren beide zu Tatjanas Geburtstagsparty und Maik gibt ihr ein Porträt von Beyonce (Tatjanas Idol), das er selbst gemalt hat. Sie fahren weiter und kommen später zu einer Müllkippe, wo sie nach einem Schlauch suchten um Benzin für ihr Lada zu tanken. Auf der Müllkippe treffen sie ein Mädchen, das Isa hieß. Maik verliebt sich später in sie. Sie hatte kein Heim und durfte deswegen mit Maik und Tschick mitfahren.

    Ihre Reise endet mit einem gefährlichen Auffahrunfall, indem die beiden mit einem Lastwagen zusammenstossen. Mehr möchte ich nicht schreiben, das könnt ihr selbst lesen.

    Abschließend möchte ich sagen, dass ich Tschick für euch empfehle, die Abenteuer lieben und etwas anderes lesen möchten. Tschick ist ein sehr spannendes Buch und es passiert immer irgendwas. Beide Hauptcharakter, die Außenseiter sind, etwas Besonderes auf ihre eigene Weise und kämpfen immer mit verschiedenen Problemen.

    Tschick ist ein fantastisches Buch und sehr empfehlenswert!

    Foto Barbara M

    Alexander Sallnäs - 19.11.2018 @ 10:46

    Ich lese auch sehr gern die abenteuerlichen Bücher wie Tschick und Dein Artikel hat mich sicherlich zum Lesen dieses Buch ermuntert. Bis jetzt habe ich über dieses Buch nie gehört! Das erste empfehlenswerte Buch, das mir eingefallen ist, gehört doch zu einer anderen Buchgattung und heißt „Ich gebe dir die Sonne“. Obwohl es am meisten auf die Teenager orientiert ist, berührt es auch die Probleme, die alle Altersgruppen betreffen. Die Erzählung ist so spannend, fesselnd und mitreißend, dass wenn man in der Lektüre versinkt, möchte man nicht unterbrechen und bis zur letzten Seite auf einmal lesen. Es erzählt von den Zwillingen und ihre besonders schwierige Pubertät. „Ich gebe dir die Sonne“ behandelt Trauerzeit, Liebe, Leidenschaft, Diskriminierung, und vor allem die Schwierigkeiten, die mit Selbstfindung verbunden sind. Während des Lesens begleiten wir die Geschwister in den relevantesten Momenten in ihrem Leben. Was für mich in diesem Buch ungewöhnlich ist, ist das, dass die Lesers mit den Helden lachen, weinen, fürchten und lieben können. In diesem Buch gibt es viele Handlungswendungen und es zwingt uns über unser Leben und unser Vorgehen zu überlegen. Ich bin der Meinung, dass jeder das Buch von Jandy Nelson „Ich gebe dir die Sonne“ lesen sollte, um die heutige Welt und sich selbst besser zu verstehen.

    Gabrysia Siodłak - 18.12.2018 @ 19:52

    Dein Text hat mich an eins meiner Lieblingsbücher/Trilogien erinnert, welches ich früher stundenlang gelesen habe. Die Trilogie "Ich bin kein Serienkiller", geschrieben von Dan Wells, handelt um einen jungen Teenager namens John, der sehr an Serienkillern interessiert ist.  John ist jedoch kein normaler Teenager und lebt in keiner realen Welt, wie wir sie kennen. Er kämpft gegen plötzlich und unerklärlich auftretende Morde und wird dabei zum Killer. Dieses Buch behandelt Themen die für einen Thriller klassisch sind: mentale Störungen, Liebe und tödliche Konflikte. Die Art und Weise wie diese Trilogie aufgebaut ist, macht es so spannend, dass man alles um sich herum vergisst. Ich hatte mich einmal so sehr ins Buch vertieft, sodass ich gar nicht bemerkt hatte, dass schon 3 Stunden ins Land gezogen waren. Beim Lesen des Buches wird man, sozusagen, gezwungen über die Richtigkeit der Entscheidungen Johns, des Haupt-"Helden" zu entscheiden.

    Sophia Bosnak - 15.01.2019 @ 16:43

    Ich persönlich kann mich nie für ein bestimmtes Buch entscheiden, wenn es um mein Lieblingsbuch geht. Viele der Bücher, die ich gelesen habe, sind so verschieden und keineswegs miteinander vergleichbar. Jedoch bin ich ein großer Fan von Fantasy-Geschichten und kann daher jedem, der diesen Stil auch liebt, "Die Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare empfehlen. Diese Bücherreihe hat mich wirklich gefesselt und in eine andere Welt katapultiert.

    Leandra Kreisser - 15.01.2019 @ 21:31

    I also don't really have a favourite book because I like nearly all books I've read or I'm reading. Of course there are some I like more than others, but there's no book I like best. What I could recommend is not a book but an author. I love to read Kai Meyer's books, for example the "Die Seiten der Welt" trilogy, which are books full of fantasy.

    Hannah Daxer - 26.01.2019 @ 12:26

    Je mehr ich lese, desto schwerer fällt es mir, mich auf mein Lieblingsbuch zu einigen. Immer, wenn ich ein Buch gelesen habe, dass mich so richtig fesselt und mich von allem anderen abhält, will ich eine Zeit lang gar kein anderes Buch lesen, da meine Gedanken immer noch voll und ganz bei dem Buch sind. Ich werde auch dann immer traurig, wenn ich sehe, wie das Buch zu Ende geht. Ein Buch, das mich lange beschäftigt hat, ist „Der geheime Garten“ von Frances Hodgson Burnett. Obwohl es schon einige Jahre her ist, dass ich es gelesen habe, erinnere ich mich noch klar und deutlich an den Inhalt und die Botschaft dahinter. Es ist jetzt nicht ein klassisches Jugendbuch, sondern handelt von Kindern und spielt in einer längst vergangenen Zeit. Trotzdem erweckte es damals wie heute eine besondere Bindung zu den Hauptcharakteren und lässt einen richtig eintauchen. Ich würde dieses Buch immer wieder lesen, weil es die Furchtlosigkeit von Kindern in manchen Situationen vor die Vernunft der Erwachsenen stellt, was auch noch in der heutigen Zeit manchmal sinnvoll wäre.

    Laura Eichmüller - 06.02.2019 @ 17:17

    Hey Alexander,

    Mein Bruder hat mir ebenfalls „Tschick“ empfohlen, jedoch habe ich es erstmals auf die Seite gelegt, aber vielleicht fange ich es jetzt doch an zu lesen.

    Ich persönlich habe auch, wie viele, kein Lieblingsbuch, aber eines das mich sehr überraschend berührt hat, war „We Were Liars“ E. Lockhart. Wir mussten für den Englischunterricht ein Buch lesen und dieses hat mir eine Freundin empfohlen. Es ist zwar eher auf der dünnen Seite trotzdem freundet man sich unglaublich schnell und stark mit der Hauptfigur an. Man lebt mit ihr, versteht ihre Gedankengänge und langsam scheint man auch von ihrer Vergangenheit zu erfahren, aber dann kommt man beim letzten Kapitel an und fühlt sich wieder so unwissend.

    Alles in allem war es ein sehr tolles und spannendes Buch, das ich unglaublich schnell verschlugen habe.

    Magdalena Dessl - 07.02.2019 @ 22:25

    Als ich denn Titel des Forums das erste Mal gelesen habe, kamen mir gleich unzählige Bücher in den Sinn. Aber bei genauerem nachdenken stellte ich mir nicht mehr die Frage: „welches Buch ist es wert gelesen zu werden“, sondern „welches nicht?“

    In einem Buch stecken so viele Ideen, Gedanken und Emotionen aber auch Aufwand; Zeit und Mühe. Es ist für mich irgendwie unvorstellbar, dass es irgendwo ein Buch geben sollte, dass es nicht verdient hat, gelesen zu werden, dass es nicht wert ist. gelesen zu werden. Was bedeutet das überhaupt: wert sein?

    Nichtsdestotrotz möchte ich auch gerne ein Buch empfehlen: Nämlich „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Einige werden es vielleicht schon im Kindesalter gelesen oder vorgelesen bekommen haben, aber für diejenigen die es noch nicht kennen, sag ich nur: lasst euch nicht von der Betitelung als Kinderbuch abschrecken!  Ich selbst habe es erst letztes Jahr gelesen und war sofort in seinen Bann gezogen.

    Es handelt von einem kleinen Jungen, der ein Buch liest, in welchem die dortige Fantasiewelt von einem „Nichts“ verschlungen wird. Er begleitet den tapferen Helden auf seiner Reise dies zu verhindern und verliert sich, wie der Leser selbst, in der Geschichte.

    Annalena Rieser - 26.02.2019 @ 06:57