6 Creative work / Kreatives Arbeiten

  • Manche lebensnahe Situationen regen zum Nachdenken an, was ich in einem Gedicht zu äußern versuchte. Hier findet ihr die ersten Strophen mit meinen Gedanken und ich lade euch herzlich, die weiteren Versen dazuschreiben; wer natürlich Lust hat und das Thema, das ich angesprochen habe, interessant findet.  

    Halten wir an!

    Den Tisch hat noch niemand gedeckt.

    Wo hat sich die Liebe versteckt?

    Man ist vollständig beschäftigt,

    was jeder mit Druck bekräftigt.

    Kann man langfristig so vorantreiben,

    ohne ein bisschen stehen zu bleiben?

     

    Was ist mit der Gutmütigkeit

    und der herzlichen Freundlichkeit?

    Man leidet an der Gefühlsblindheit,

    bemerkt keine innere Schönheit…

    Warum sagst du: denk vor allem an dich selbst,

    wenn du andere in den Hintergrund stellst?

     

    Was ist das Leben wenn nicht das Teilen

    der Zeit und Lächeln zwischen den Zeilen?

    Was ist der Erfolg wenn nicht die Türen,

    die zu den anderen Menschen führen?

    Man darf alles nicht nur für sich machen,

    denn das sind nicht die wichtigsten Sachen.

    Ania Kopeć - 27.05.2021 @ 18:03

     

    Hi, this is a short poem from a student of Assisi. We hope you will like it!

     

    Rain and Sunshine

    Rain or shine,

    it doesn’t change a thing

    my heart will beat

    for the thrill of you

    Anastasia Delmoro - 05.06.2021 @ 12:01

     

    Hello everyone! We are two students from Assisi and this is an interview I had with my friend Giada. It's about her first fantasy novel published on April 9, called 'La chiave del Tempo', which translated to English is "The key of the time“.

     

    La Chiave del Tempo, Giada Masi

     

    • What inspired you to write this book?
    • One day, my Italian teacher gave us a creative writing assignment, which consisted in inventing a story from an image of a group of partisans. I chose one of the girls represented as the main character, and I liked the result so much that I decided to start writing a story keeping her as protagonist. The difference is that in my story, a fantasy novel, she's not a partisan, but a normal teenager.

     

    • Do you have any particular habits when planning the story? Is there a place you’d rather write?
    • I have no particular habits, but listening to music helps me to focus a lot, because I can better imagine some scenes I want to write. Usually I need a lot of concentration, so I try looking for a quiet place where I can stay.

     

    • Were you inspired by real people to outline your characters?
    • No, but I took inspiration from some people, celebrities or literary characters to choose the names of some of them. For example, the male protagonist, Tancredi, takes the name of the Christian warrior of Torquato Tasso.

     

    • What does it feel like to write a book?
    • Surely it was a great satisfaction, and I felt a strong emotion, because writing a book makes you think of it as a precious treasure to keep.

     

    • How was your passion for writing born?
    • Since childhood I love to read and I have always loved to write short stories. When I started reading Agatha Christie’s crime novels, I started inventing more complex stories, inspired by her writing style. In fact, I had some ideas for two mystery novels, but they didn’t satisfy me 100%.

     

    • Besides the fantasy genre, would you like to write another kind of novel?
    • Yeah, I’d like to write a detective novel.

     

    • Is there any writer who inspires you in a particular way?
    • Yes, as I mentioned before, my favorite writer is Agatha Christie, and I think her style is inimitable.
    • Sometimes I think: "Wow! I wish I had this idea!".

     

    • Is there a character in your book that you’re particularly attached to?
    • I’m fond of all my characters, and I like that each one is different from the other.
    • But if I had to pick one, I’d say Thomas, because he’s mysterious, enigmatic and unpredictable.

    Giada Masi, Maria Noelle Anselma.

    marianoelle anselma - 08.06.2021 @ 20:32

     

    Wir leben in einem Welt, der acht  Milliarden Einwohner hat, aber wir fühlen uns manchmal doch einsam. Die andere Person zu verstehen kann sehr schwierig sein, wenn nicht sogar unmöglich. Der kleine Prinz ist ein gutes Beispiel von jedem, der auf wichtige Fragen die Antworten sucht. So lade ich euch zu meinem kurzen Comic ein.

     

    Milena Kisielewska - 17.06.2021 @ 22:00

     

    Hallo! Ich lade euch ein, meine kurze Geschichte über drei Kaninchen zu lesen. Ich hoffe, ihr mögt es.

    Drei Kaninchen auf der Reise

    Von Karol Owsianka, VIII LO Kraków

    An einem Sommermorgen beschlossen die drei Kaninchen, umzuziehen. Sie wollten an diesem Ort nicht mehr leben, weil sie dachten, das Gras sei schlecht und die Landschaft hässlich. Jeder wollte doch woanders hinziehen.

        - Lass uns nach Paris gehen - sagte der erste.

        - Nein, lass uns nach Moskau ziehen - schrie der zweite.

    Der dritte sagte nach langem Nachdenken:

        - Lass uns nach Berlin gehen. Er ist dazwischen. Und ganz in der Nähe von hier.

    Die anderen Kaninchen stimmten ihm zu, da er der Älteste von ihnen war. Sie beschlossen, am nächsten Morgen abzureisen. Im Morgengrauen packten sie ihre Proviant für die Reise und verließen den Bau, als einer von ihnen eine wichtige Frage stellte:

       - Und wie wollen wir eigentlich dorthin?

    Sie drehten sich um und begannen erneut zu diskutieren. Es wurden verschiedene Vorschläge gemacht.

       - Mit dem Flugzeug - sagte der Erste.

       - Mit dem Auto - rief der zweite.

    Der dritte Kaninchen dachte lange, viel länger als früher. Es war schon Mittag. Es wurde spät. Schließlich sagte er:

       - Wir fahren mit dem Bus, gehen morgen früh zur Haltestelle, steigen ein und sind am Abend da.

    Die anderen Kaninchen stimmten ihm wieder zu.

    Am nächsten Morgen verlieβen sie die Baustelle und machten sich auf den Weg zur nächsten Haltestelle. Sie hoppelten über die Wiese, durch den Wald, über die Autobahn mit der grünen Brücke. Endlich kamen sie zum Ziel. Sie standen an der Bushaltestelle und warteten auf den Bus. Die Passanten lächelten oder machten ihnen viele Fotos.

    Endlich kam der Bus. Als er anhielt an, sprangen sie lautlos auf und versteckten sich unter einem Sitz. Der Bus setzte sich in Bewegung. Stunden vergingen und die Kaninchen fragten sich, was sie tun würden, wenn sie dort ankämen. Müde von der Reise schliefen sie der Reihe nach ein.

    Der Älteste wachte als der erste auf. Bald danach waren auch die anderen wach. Der Bus stand und sein Motor war aus. Sie verließen den Bus. Sie waren an einer Art vom Busbahnhof. Sie gingen in die Richtung des Lärms, der von fahrenden Autos erzeugt wurde. Es gab ein Schild an der Straße "Messedamm, Berlin".

       - Hurra! - riefen die jüngeren Kaninchen - wir haben es geschafft.

    Leider stellte sich heraus, dass ihre Freude verfrüht war. Einer der Passanten rief die Polizei, die kurz darauf eintraf. Der Polizist fing die Kaninchen und sperrte diese in einen Käfig.

    Glücklicherweise hat diese Geschichte ein Happy End. Polizist brachte die Kaninchen in den Zoo. Sie haben dort jeden Tag saftiges Gras. Die Kinder kamen, um sie zu streicheln und mit Karotten zu füttern. So lebten die Kaninchen bis ins hohe Alter und starben zufrieden mit dem Leben, das ihnen geschenkt wurde.

    Karol Owsianka - 17.06.2021 @ 22:55

     

    Jung sein

    Sorgenlos ist unser Leben

    wir wollen immer was erleben.

    We always have fun

    till the rise of the sun.

    Ohne Freunde geht es nicht

    wir brauchen sie in jedem Augenblick.

    We make a lot of memories

    and they last for centuries.

    Zusammen fahren wir gern

    und machen viel Lärm.

    Sometimes we may have some trouble

    but that doesn't need to be a struggle.

    Julia, Kristina, Elitza, Darina, Lia - aus Bulgarien

    Julia Losanova - 21.06.2021 @ 08:28

     

    Romeo & Julia

    Irgendwo vor langer Zeit im schönen Verona

    wo das Leben viel einfacher war

    ein Liebespaar schwor sich

    ewige Liebe wie aus einem Märchen

    Er stand jeden Tag unter ihrem Balkon

    wie die Armee füreinander kämpfte

    Liebe lag in der Luft

    aber das Drama hing über ihnen

    Die verfeindeten Familien trennten die Liebenden

    Die Familien erlaubten ihnen nicht, Glück zu haben

    unfähig zusammen zu sein, verabschiedeten sie sich von ihrem Leben

    Die Trennung war zu schwer

    Wir leben heute in ganz anderen Zeiten

    Seitdem hat sich viel geändert

    oder wenn jemand tödlich infiziert sein kann

    Die Menschheit weiß immer noch, was Liebe ist?

    Einsame Liebende in ihrem Haus eingesperrt

    Sie blinzeln gegen das Monitorlicht

    Neben der Pandemie spüre ich die Bedrohung

    Die Menschheit hat heute die Selbstentbehrung satt

    Ich weiß nicht, ob jeder noch lieben kann

    Wird jemand in diesen schwierigen Zeiten aus Liebe sterben?

    Hat jeder Romeo seine Julia?

    Wurde ihr edler Name in den Büchern gelassen?

    Laura, VIII LO Kraków, Polen

    Laura Gardynik - 23.06.2021 @ 16:16