Bewertung der Lesekampagne/ Evaluation of the campaign

  • Aus unserem Forum:

    Hier sammeln wir Berichte und Refleksionen über unsere Lesekampagne./ Here we collect reports and reflections on our reading campaign.

    Bożena Cudak - 14.10.2020 @ 08:47

    Hier sind Fotos und Berichte über unsere erste Lesekampagne im Rahmen des Projekts "Mit dem Zeitgeist"

    Mónika Farkas - 14.11.2021 @ 18:37

    Ungarisch Stunde:

    Stunde in Muttersprache-Balogh Bori.docx

    Stunde in der Muttersprache Petra Tisza.docx

    Deutschstunde:

    Deutschstunde Villő Balogh.docx

    Deutschstunde Lívia Kremers.docx

    Englisch Stunde:

    Englischstunde Eszter Kiss.docx

    Englischstunde Balázs Gyöngyösi.docx

    Literarischer Abend:

    Literarischer Abend Róbert Koósa.docx

    Literarischer Abend Nóra Pelle.docx

    Hello everyone,

    below are my reflections on the German lessons about globalization conducted as a part of the reading campaign in VIII LO. These reflections are written in both German and English.

    unten sind meine Reflexionen zum Deutschunterricht zum Thema Globalisierung, der im Rahmen der Lesekampagne im VIII LO durchgeführt wurde. Diese Reflexionen werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch geschrieben.

    Kaja Wojtal - 11.02.2022 @ 13:40

    Something Good and Valuable

    by Kaja Wojtal, VIII LO Kraków/ Poland

    Me and my friends from the DSD group - Julia, Kalina, Zosia and Zuza love challenges. Therefore, as soon as we found out it was possible to hold some lessons in German, we had to volunteer.

    However, before the first lessons, we had to start with preparations. The task was a challenge for us in several aspects. First of all: substantive preparation of the lesson. Admittedly, we had already received its plan - it was a result of an international meeting held in our school in October, but it was necessary to plan what we would say and what we wanted to convey about globalization, which was quite an effort, because globalization is not an easy topic. Secondly: the language barrier. We had to mentally prepare ourselves to speak German in front of a large number of people. It was difficult for us because we still don’t feel confident in this language due to inexperience. Thirdly: fighting stress. The idea of ​​holding lessons in front of many pairs of eyes was a bit scary for us. Fortunately, we paired up which made us feel better about it.The lessons weren’t as terrible as we thought they would be. Most of the students were interested and actively participating. Listing their favorite bands, brands and teams and then realizing that most of them are foreign was eye-opening to everyone - it made one aware of the degree of globalization. The texts the students worked with were relatively difficult, but each group slowly came to the expected conclusions. Each of us conducted several lessons and while having a conversation about it, we all agreed that we were getting better and better with each class. It was easier for us to explain the tasks and issues and to speak German.

    Although we found this task difficult and it required from us not only a lot of effort but also leaving our comfort zone, we are glad that we took it on. Thanks to this challenge, it will be easier for us to communicate in German in the future and to speak out publicly. We also had the opportunity to show others the important problem of globalization and its threats. Spreading awareness about relevant issues is very important and it made us feel that we were doing something good and valuable.

    Kaja and Julia, photographed by Iga Zimnicka

    Etwas Gutes und Wertvolles tun

    von Kaja Wojtal, VIII LO Kraków/ Polen

    Ich und meine Freundinnen von der DSD-Gruppe - Julia, Kalina, Zosia und Zuza„lieben“groβe Herausforderungen. Daher haben wir uns sofort gemeldet, sobald es möglich war, den Deutschunterricht durchzuführen.

    Schon bei den ersten Vorbereitungen wurde uns klar, dass diese Aufgabe in vielerlei Hinsicht eine wirklich große Herausforderung für uns ist. Erstens: inhaltliche Vorbereitung des Unterrichts. Das Szenario wurde zwar bereits während eines internationalen Projekttreffens an unserer Schule in Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern von Partnerschulen entwickelt, aber es war notwendig, genau zu planen, was wir zu einem bestimmten Zeitpunkt unserer Deutschstunde sagen werden (natürlich in Deutsch) und was wir über die Globalisierung vermitteln wollen, und es ist doch kein einfaches Thema.Zweitens: die Sprachbarriere. Wir mussten uns mental darauf vorbereiten, vor vielen Mitschülern Deutsch zu sprechen. Wir hatten ein bisschen Angst, weil wir uns aufgrund von Unerfahrenheit in dieser Sprache nicht immer sicher fühlen. Drittens: Stress bekämpfen. Die Vorstellung, vor vielen Augenpaaren eine Deutschstunde zu führen, war uns etwas Unheimliches. Glücklicherweise sind wir zu zweit zusammengekommen und dadurchhaben wir uns besser gefühlt.

    Den Unterricht zu machen stellte sich als weniger schrecklich heraus, als wir dachten. Die meisten Schüler waren an den vorgeschlagenen Aktivitäten interessiert und daran aktiv. Die Lieblingsbands, -marken und -teams aufzulisten und dann festzustellen, dass die meisten international sind, hat allen die Augen geöffnet  und den Grad der Globalisierung bewusst gemacht. Die Texte, mit denen wir arbeiteten, waren relativ schwierig, aber jede Gruppe kam zum Glück langsam zu den erwarteten Schlussfolgerungen. Jeder von uns führte mehrere Unterrichtsstunden durch und nachdem wir miteinander gesprochen hatten, waren wir uns einig, dass es uns mit jeder nächsten Gruppe besser ging. Es fiel uns leichter, sowohl Aufgaben zu erklären als auch Deutsch zu sprechen.

    Obwohl diese Aufgabe für uns schwierig war und viel Mühe von uns verlangt hat, sind wir froh, dass wir uns dieser Aufgabe gestellt haben. Dank dieser Herausforderung wird es uns künftig leichter fallen, auf Deutsch zu kommunizieren und in der Öffentlichkeit aufzutreten. Wir hatten auch die Gelegenheit, anderen das wichtige Problem der Globalisierung und ihrer Bedrohungen aufzuzeigen. Den jungen Menschen auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, ist in heutigen Zeiten sehr notwendig, und wir hatten das Gefühl, dass wir mit unseren Deutschstunden etwas Gutes und Wertvolles getan haben.

    Zosia und Kalina, fotografiert von Frau Bożena Cudak    

     Kalina und Zuza, fotografiert von Kaja Wojtal         

    Hi everyone, 

    here you can find our thoughts about the lessons we made in Italy, both versions in English and German.

    Anastasia Delmoro - 17.02.2022 @ 19:15

     

    Eine unerwartete Erfahrung

    by Chiara Bonomo, Anastasia Del Moro, Flavia Hoxholli,

    Giada Masi, Alessio Migliosi, Martina Serena, Federico Tardocchi; LSP Assisi, Italy

    Das Erasmus Treffen war und ist eine wunderbare Erfahrung aus verschiedenen Blickwinkeln, vor allem die Begegnung mit Menschen, die so weit von uns entfernt leben, aber gleichzeitig ähnlich sind und mit denen

    wir eine wunderbare Verbindung aufgebaut haben.

    Ein italienisches Sprichwort besagt, dass "die Welt überall gleich ist".  Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass das stimmt.  Ich habe erstaunliche Menschen kennengelernt, ich habe gesehen, wie unterschiedlich wir zu sein scheinen, aber wie ähnlich wir uns wirklich sind.  Ich spürte Zuneigung und erhielt Zuneigung.  Diese Erfahrung und diese Menschen werden immer einen besonderen Platz in meiner Schublade der schönsten Erinnerungen haben.

    All dies konnten wir während der Lesekampagne mit den anderen Schülern unserer Schule teilen, und sie waren wirklich positiv beeindruckt.

    Es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung, Menschen in unserem Alter eine Unterrichtsstunde zu geben.  Wir konnten unsere Gedanken austauschen und wichtige Themen behandeln. Unsere "Schüler" schienen von unseren Erfahrungen fasziniert zu sein und freuten sich, mit uns interagieren zu können, so dass sie aktiv teilnahmen und wir "Lehrer" sehr überrascht und stolz waren.

    Wir haben die Erfahrung des Unterrichts in der Muttersprache sehr geschätzt. Die Möglichkeit, mit anderen Mädchen unseres Alters in Kontakt zu treten hat das Ganze sehr angenehm gemacht. Nachdem wir die Handlungen und die Zitate von den Büchern gehört haben, haben unsere “Lehrerinnen” eine Diskussion über die positiven und negativen Effekte eines globalen Blackouts vorgestellt.. Das hat uns auf die Probe gestellt und hat uns geholfen, einige Aspekte unseres Lebens anders zu sehen.

      We have greatly appreciated the experience of the lesson in the mother tongue. The possibility to work with girls of our same age has made everything really nice and enjoyable. After analysing the plots and the quotes from the books, our “teachers” proposed a debate on the positive and negative effects of a global blackout. That put us to the test and led us to reconsider various aspects of our daily life which we normally don't pay enough attention to.

    Pietro Morosi - 18.02.2022 @ 18:28

    English version:

    Last  November 17th, our class took part in the reading campaign run by Martina Serena and Alessio Migliosi, two students of the Erasmus group who had the opportunity to go to Krakow last October. We were presented the book “The Martian” by Andy Weir, which talks about an astronaut and botanist who was stuck alone on Mars. His goal was to survive until the arrival of a rescue team. The campaign started with the introduction of some basic terms in English to help us understand the topic, then our “teachers” showed us a PowerPoint presentation and made us participate in a game. We were divided into groups and imagined that we were lost on the Red Planet, with the aim of being able to stay alive. We were given some questions by Martina and Alessio to help us reach this goal: What is the best tool to take with us? Which food is more convenient to grow? How can you communicate with the Earth? Then we presented some alternatives and each one was given a score. The most effective choice had the highest results. The winning group, the one that managed to survive, was the one with the highest number of correct answers.

    At the end of the lesson, we saw the film trailer inspired by the book and we answered a small questionnaire, by which we gave immediate feedback to the campaign.  

    It was surely a nice meeting. The whole class enjoyed it  and appreciated the nice and creative explanation given by the “teachers”. We also appreciated that this lesson was organized like a game: this surely made the hour spent together more dynamic, fun and also very stimulating.

    Deutsch version:

    Am 17. November dieses Jahres nahm unsere Klasse, die 4. Al, an der Lesekampagne teil, die von Martina Serena und Alessio Migliosi, zwei der Erasmus-Schülern, die im Oktober nach Krakau reisten, geleitet wurde. Andy Weirs Buch "The Martian" wurde uns vorgestellt, in dem es um einen Astronauten und Botaniker geht, der allein auf dem Mars festsitzt. Ihr Ziel ist es, zu überleben, bis die Rettung eintrifft.

    Die Kampagne begann mit der Einführung einiger grundlegenden Begriffe in Englisch, damit wir das Thema besser verstehen konnten, und dann zeigten sie uns eine PPoint-Präsentation zum Thema und machten uns mit einem kleinen Spiel vertraut. Wir teilten uns in Gruppen auf und stellten uns vor, als ob wir uns auf dem roten Planeten verirrt hätten, mit dem Ziel, am Leben zu bleiben, durch Entscheidungen, die Martina und Alessio vorschlugen: Was ist das beste Werkzeug, das wir mitnehmen können? Welche Lebensmittel sind günstiger? Wie kann man mit der Erde kommunizieren? Wir erhielten Alternativen und für jede Alternative eine Punktzahl. Die effektivste Wahl hatte die höchste Punktzahl. Die Gruppe, die überlebt hat, hatte die meisten richtigen Entscheidungen.

    Am Ende des Vortrags sahen wir uns den Film-Trailer des Buches an und antworteten auf  einen kleinen Fragebogen, mit dem wir der Kampagne sofort Feedback gaben. Es war sicher ein schönes Treffen, es gefiel der ganzen Klasse, und die Art, wie unsere “Lehrer” über dieses Thema gesprochen haben, war cool und kreativ. Wir schätzen die Idee des Spiels, die in uns neue Denkweisen entwickelt hat.

    Giulia Valente, Rim Farisse

    Rim Farisse - 18.02.2022 @ 22:01

    Und hier ist die Auswertung der Fragebögen zur Englischstunde.

    Demnächst folgt hier auch die Auswertung der Deutschstunde...

    Deike Dahms - 02.12.2021 @ 18:48

    Here you can see the results of our reading campaign

    Leonella Pippi – 04.01.2022 @ 17:55

    Da sind die Ergebnisse unserer Lesekampagne

    Anna Arsenieva - 07.01.2022 @ 12:09

    Hallo ihr Lieben,

    hier nun die Ergebnisse der Auswertung der Deutschstunde unserer Lesekampagne.

    Viele sonnige Grüße aus Buxtehude!

    Stefanie Techau - 09.03.2022 @ 15:20

    Dear Erasmus+ Team,

    Ania and Marta prepared analysis of the results of the survey about the Erasmus+ reading campaign:

    >   As part of the reading campaign, Erasmus+ students conducted 8 English lessons, 8 German lessons and 3 literary cafe meetings.

    >   About 300 students participated in 16 lessons  and about 300 people took part in the literary cafe (+16 students reading and performing).

    >   126 students took part in the survey (111 students as audience and 15 students conducting lessons).

    >   76.6% of the respondents say that participation in the reading campaign motivated them to read the books about which the presentation was made.

    >   79.3% believe that the idea of ​​such classes should be continued.

    >   The group work was the most interesting for the participants (57.8%), they found working with the text the least interesting (45.9%).

    >   The leaders were most satisfied with the interactive games;  lack of active involvement on the part of  the students was the greatest difficulty.

    • Dorota Szafraniec - 15.03.2022 @ 15:23