2 On Air / Auf Sendung

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    Unter Geschwistern
    von Aleksandra Jakubek, Julka Zych, VIII LO Kraków/Polen

    - Herzlich willkommen zur nächsten Sendung aus der Reihe "Begegnungen mit Buchhelden". Heute hatten wir einen besonderen Gast in unserem Studio. Hier ist Josephine March. Ich bin sicher, die meisten von euch kennen sie aus dem Roman "Little Women". 
    - Hallo Jo!
    - Guten Tag!
    - Ich war sehr überrascht, dass jeder von euch ganz andere Interessen hat. Du liebst etwas zu schreiben und zu lesen, deine Schwester Meg möchte eine glückliche Familie haben, Amy malt gerne und Beth ist musikalisch sehr begabt.
    - Ja, das ist wirklich schön, so viele Geschwister zu haben. Jeder von uns ist anders, aber trotzdem verstehen wir uns gut. Dank unterschiedlicher Interessen und Charaktere war es in unserem Haus nie monoton und langweilig. Es war immer etwas los.
    - Aber du stichst unter deinen Schwestern deutlich hervor.
    - Ja, es ist wahr. Ich bin nicht wirklich eine Traditionalistin. Ich mag es nicht, dass wir als Frauen nicht viele Möglichkeiten haben, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. Von Anbeginn des Lebens an wird uns eine Funktion zugewiesen. Mein Traum ist, etwas Großes zu schaffen, an das sich alle erinnern werden. Wenn ich ein Mann wäre, wäre es mir viel einfacher...
    - Wie war dein Aufenthalt in New York?
    - Am Anfang war es schwer für mich, aber ich habe diese Reise sehr gebraucht. Während meines Aufenthaltes in dieser Stadt habe ich als Nachhilfelehrer gearbeitet, Deutsch gelernt und natürlich das Schreiben nicht vergessen. Hier habe ich Bhaer kennengelernt. Ich bin nach Hause gekommen, weil sich der Gesundheitszustand meiner Schwester verschlechtert hat.
    - Vielen Dank für dieses Interview. Wenn ihr mehr über die Abenteuer von Jo und ihren Schwestern erfahren möchten, lade ich euch ein, das Buch "Little Women" von Louisa May Alcott zu lesen.

     Aleksandra Jakubek - 21.06.2021 @ 09:01

     

    An interview with a book character - Bai Ganyo from the novel "Bai Ganyo" by Aleko Konstantinov (1893). He is a symbol of the worst characteristics the author saw in the Bulgarian society at the time. Bai Ganyo travelled aroud Europe and shocked people with his bad manners, lack of education and tact. Aleko Konstantinov mocks stupidity, greediness and aarrogance.

     

    Bai Ganyo - 130 years later

    by

    Elizabet Milkova, Preslav Velikov

    Interviewers: Today we have an long-waited guest - Bai Ganyo - the famous character, created by the Bulgarian writer Aleko Konstantinov. Hello, and welcome!
    Bai Ganyo: Hey, mate! Whazaaa?
    Interviewers: How has your life changed for the last 130 years?
    Bai Ganyo: It's cool, man! I recently got into making TikToks. I'm in the Hype house now!
    Interviewers: So you're still quite popular?
    Bai Ganyo: 'Course! I'm an influencer. Kids want to be like me! But they'll never be as famous as I am.
    Interviewers: Oh, okay! What can we expect in your next video?
    Bai Ganyo: My next one is about the new supermarket challenge I made. I managed to go past the tasting stall 9 times! I was full in the end.
    Interviewers: Good for you. Is this a good example for kids to follow?
    Bai Ganyo: Sure, free food is always good! They should always look for the bargain! And always, always put yourself first!
    Interviewers: Right. Is there anyone special in your life? 
    Bai Ganyo: Apart form me? Hell, nah! Hahahaha! I don't need anyone to eat my food and spend my money!
    Interviewers: What about your next destination?
    Bai Ganyo: Well, after the lockdown I'm planning to go to America, I wanna meet Charli D'Amelio and make a TikTok together.
    Interviewers: SHEESH!

    Elka Stavreva - 22.06.2021 @ 08:41