Welche Ereignisse können das persönliche Glück eines Menschen beeinflussen?

„Halte dich lieber an jene, die in glücklichen Stunden bei dir sind. Denn ihre Seelen kennen weder Eifersucht noch Neid, nur Freude darüber, dich glücklich zu sehen.“ (Paulo Coelho, Die Schriften von Accra)

Wege zum Glück

by Sofie Glauß and Marei Behrens, HPS Buxtehude/Germany

Unser Leben ist voll von Ereignissen, die uns beeinflussen. Einige sind gut, andere wollen wir am liebsten vergessen. Und einige machen uns einfach nur glücklich. Aber was sind das für Ereignisse und was macht sie so besonders?

Hazel Grace hätte bestimmt gesagt, dass die meisten Momente mit Augustus sie glücklich gemacht haben. Als er ganz nebenbei gestanden hat, dass er in sie verliebt ist, als sie zusammen in Amsterdam waren oder einfach als sie in seiner Nähe war. Sie war glücklich, auch wenn sie wusste, dass sie, und zum Schluss auch er, sterben würden. Menschen, die uns viel bedeuten und mit denen wir Zeit verbringen, können Momente und Ereignisse verschönern. Manchmal auch einfach nur mit ihrer Präsenz. Diese Erinnerungen verankern sich in unserem Gedächtnis und alleine der Gedanke daran lässt uns schmunzeln.

Das Glück, materiell oder gedanklich, hängt trotzdem ganz von eigenen Interessen, Vorlieben und Träumen ab. Glück muss jeder für sich selbst finden und definieren. Einige würden Geld vorziehen, andere tun alles für ihre Familie. Oder beides. Selbst in schwierigsten Lebenssituationen können wir Glück empfinden. So wie Hazel, die ihrem Tod ins Auge blickte und trotzdem zuließ, dass ihr die Momente mit Augustus blieben. Dazu hat sie ihr Herz geöffnet, ihm die Möglichkeit gegeben, sich dort einen festen Platz zu sichern. Die Zeit, die sie zusammen hatten, haben sie auch genossen.

Und dann war er tot. Bei einer Überlebenschance von achtzig Prozent hat er nicht überlebt. Hazel, die dachte, dass sie bei ihrem Tod alle wie eine Granate verletzten würde, wurde selbst getroffen. Sie, die ihn an sich heranließ und trotzdem verletzt wurde. Aber auch, wenn es so scheint, als ob man dieses Gefühl von Glück nie wieder fühlen würde, nie wieder glücklich sein könnte, gibt es immer einen Weg, das Glück wiederzufinden. Es müssen nicht immer die gravierenden Dinge sein, die einen glücklich machen. Es können auch kleine Erlebnisse sein, die uns für einen Moment vergessen lassen, was vorher war, die uns ein Glücksgefühl geben.

Es sind die kleinen Momente im Leben, die wir genießen sollten. Wenn wir nur auf die Dinge achten, die einen verletzten und nicht die anderen positiven Momente zulassen, finden wir nicht den Weg zu diesem Glücksgefühl.

Für uns kann so ein kleines Glück auch einen ruhigen Nachmittag mit einem Buch bedeuten. Wenn ihr also mal ein kleines Gefühl von Glück braucht, nehmt euch ein gutes Buch, zum Beispiel ,,Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green, in die Hand und genießt den Moment.

Wir stimmen euch zu! Glück kann auf viele verschiedenen Arten erreicht werden. Wir denken, dass man erst glücklich sein kann, wenn man lernt, die kleinen Dinge im Leben zu genießen. Wenn man immer nach Großartigem und Vermögen sucht, wird man am Ende nur enttäucht. Der Artikel ist sehr gut formuliert und das Buch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" passt prima zum Thema. Dankbarkeit ist eine Art von Glücksgefühl, das wir oft vernachlässigen. Glücksgefühle kann man auch im Alltag erleben, wenn z.B. man gesund ist, eine Familie hat und in die Schule gehen darf. Wenn man sich mehr auf das Gute fokusiert und nicht auf das Schlechte im Leben, wird man echt glücklich sein. Versuch deinen Alltag zu schätzen!

Sonja ideström - 07.05.2019 @ 09:07

Liebe TwinSpace-Freunde,

Ich habe eure Gedanken über das Glück und seine Impulse mit großem Interesse gelesen.

Eine Tatsache ist, dass uns manchmal die kleinsten Gegenstände oder Momente, die wir mit Menschen verbringen, die uns wichtig sind, viel glücklicher als das Geld oder der Ruhm machen. Meiner Meinung nach ist es das, woran wir uns in unserem Leben orientieren sollen. Augustus und Hazel wurden von den gleichen Dingen geleitet. Kate Connolly, die Hauptfigur des Buches „Rot wie das Meer“ von Maggie Stiefvater, ließ sich von ähnlichen Dingen leiten. Für sie ist der Weg zum Glück, ein Pferderennen und einen Preis zu gewinnen. Allerdings will Kate das Geld nicht nur für ihre Familie, sondern auch für sich selbst, denn sie hat Schulden, die so schnell wie möglich abgebaut werden müssen. Als die erste Frau, die an diesem gefährlichen, tödlichen Rennen teilnimmt, trifft sie alle möglichen bösartigen Arten von Menschen um sie herum. Sie gibt jedoch bis zum Schluss nicht auf, denn sie weiß, dass ihre Bemühungen das Glück der ganzen Familie sichern werden – und für sie ist das der wichtigste Wert im Leben.

Es ist wichtig, dass man niemals aufgibt und sein Ziel verfolgt. Wenn der Weg zum Glück schwierig ist, soll man versuchen, jedes Hindernis zu überwinden.

Weronika Ziomek - 16.05.2019 @ 19:22

Hallo Marei und Sofie!

Ich habe euren Text gelesen und ich bin derselben Meinung wie ihr. Ein anderes Buch namens “Drei Schritte zu dir” erinnert mich an eures. Es handelt sich um zwei Jugendliche, Stella und Will, die sehr krank sind, aber sie lieben einander sehr. Obwohl sie bald sterben werden, wollen sie ihr Leben verschönern. Stella ist sehr glücklich gewesen, als sie die Liebe bei Will gefunden hat. Mit diesem Gedanken konnten sie alle Hindernisse überwinden. Meiner Meinung nach können wir alle glücklich sein, aber man muss dieses Glück finden. Wenn es allen Menschen gelingen würde, dann wären wir immer froh. Ihr habt es sehr schön beschrieben und damit bin ich ganz einverstanden. Schließlich möchte ich mich bedanken, dass ihr mir ein sehr gutes Buch empfohlen habt.

Hanna Robitschek - 02.06.2019 @ 19:31

Die Liebe, die in dem Buch, über das ihr heschrieben habt, die Hauptfigur gefunden hat, war etwas wie ” Die Meinung zu ihrem Leben”. Als sie dann die Liebe verloren hat, konnte sie nicht mehr weiterleben.

Eurer Meinung, dass man Glück überall finden kann, stimmen wir zu. Alle verdienen glücklich zu sein, obwohl es manchmal schwierig ist. Wir müssen nur glauben, dass es möglich ist.

Ronja Fiedler - 04.10.2019 @ 13:21