Das menschliche Eindringen in die Natur

  • „Doch warum sollte man die Angelegenheit nicht aus einer anderen Perspektive beleuchten? Denn die Bienen sollen dem Menschen ja nicht gleichgemacht werden – sie sollen von uns gezähmt werden, unsere Untertanen werden.“ (Maja Lunde, Die Geschichte der Bienen)

    Auf welche Weise und in welchem Ausmaß zerstört der Mensch die Natur?

    Hermann Hausmann - 20.02.2019 @ 20:33

    Was wäre mit den Menschen ohne Bienen

    by Martin Mészáros und Zsanna Pásztói DNG Budapest/Ungarn

    Im Buch Geschichte der Bienen geht es um die Geschichte von drei Familien aus drei verschiedenen Zeitaltern, der Vergangenheit, der Gegenwart und  der Zukunft. Wir gewinnen eine Einsicht in das Leben von drei Eltern und ihre Beziehung zu ihren Kindern. Die drei Geschichten werden durch die Bienen verbunden. Die Hauptfrage lautet: Was würde mit der Menschheit geschehen, wenn die Bienen aussterben würden?

    Durch Tao, die in der Zukunft lebt, erhalten wir von der Schriftstellerin eine Antwort auf diese Frage. Am Ende des 21. Jahrhunderts ist Taos Arbeit die Bestäubung der Obstbäume, weil es keine Bienen mehr gibt, die es sonst tun würden. So haben die Menschen nur diese mühsame Lösung, wenn sie überleben wollen. Die Schriftstellerin stellt ganz unbequeme Fragen. Wie können die Menschen weiterleben und welche Entscheidungen sollten sie treffen? In welchem Ausmaß belasten wir die Natur?

    Unserer Meinung nach haben die Menschen den größten Einfluss auf die Umwelt. “Das Ökosystem ist stark verletzt oder wird gerade verletzt durch die schädlichen Taten der Menschheit.” Die Bienen spielen eine riesengroße Rolle im Leben der Menschen, auch wenn wir das nicht sehen können. Es hängt ganz stark von ihnen ab, was wir auf unseren Tisch legen können. Ohne Bienen hätten wir nur die Pflanzen, die durch den Wind bestäubt werden. Deshalb sind das Bienensterben und andere Belastungen der Natur sehr beunruhigend, worauf die Schriftstellerin unsere Aufmerksamkeit lenkt.

    Nur wir Menschen können diese von uns geschaffenen Probleme lösen, aber nur, wenn wir auf “ÖKO-Modus” schalten, zum Beispiel mit dem Reduzieren der Menge der Treibhausgase, die in die Atmosphäre geraten.

    https://www.simonandschuster.com/books/The-History-of-Bees/Maja-Lunde/9781501161384

    https://geographical.co.uk/opinion/item/2701-conserving-honey-bees-does-not-help-wildlife

     

    Hallo Zsanna und Martin,

    wir sind dergleichen Meinung, dass die Menschheit ohne Bienen nicht überleben kann. Jedoch verhalten sich einige Menschen, trotz der alarmierenden Erkentnisse der Wissenschaft, verantwortungslos dem Schutz der Bienen gegenüber. Es liegt deshalb an uns, die Bienen mit allen möglichen Mitteln vor dem Aussterben zu beschützen. Man sollte mit der Natur in Harmonie zusammenleben und diese nicht ausbeuten, so wie die Menschen die Bienen. Es ist von großer Bedeutung, den Erhalt der Bienen zu fördern und dafür zu sorgen, dass sie nicht in der Zukunft ersetzt werden.

    Sara Ben Touhami - 02.04.2019 @ 16:13

    In my opinion the problem with nature and us is that many, many people just aren't able to realise (or they don't want to) that nature is dying if we don't behave in the right way.

    Hannah Daxer - 16.04.2019 @ 14:16

    Deine Zusammenfassung klingt sehr spannend und ist gut geschrieben. Außerdem finde ich auch, dass wir die Natur und die Bienen mehr schützen sollten. Man weiß nie, wann man sie dringend braucht.

    Anna Wischnewski - 30.04.2019 @ 16:26

    Ich stimme eurer Meinung zu diesem Thema zu, dass die Menschheit sich nicht um die Natur kümmert und nicht begreift, wie stark sie mit der Naturwelt verbunden ist, und auch dass nur der Mensch im Stande ist, das zu reparieren, was von ihm in Jahren zerstört wurde. Wie ihr in eurem Artikel geschrieben habt und wie die Schriftstellerin in ihrem Buch geschrieben hat, ist das Überleben den Menschen ohne das kleine Ökosystem der Bienen unmöglich. Man muss doch merken, welche Kosten dadurch entstehen - Armut, Hunger, mit einem Wort: die Welt, die nicht mehr wie früher aussieht... Schrecklich ist, dass solche Perspektiven Realität werden. Wie Sara und Catarina aber auch Hannah in ihren Kommentaren geschrieben haben, gibt es noch Leute, die kein Problem in dem menschlichen Umgang mit der Natur sehen. Allerdings ist es unsere Pflicht, die Bienen und natürlich die ganze Naturwelt zu retten, wenn es noch die Chance gibt. Beispielweise können wir in den Städten (auch in Dörfern) einige Pflanzenarten züchten, wie z.B. wie Lavendel oder Geranien, die die Bienen „mögen”, und den Ausstoß von Abgasen reduzieren, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anstatt mit dem Auto fahrend.

    Wir sollten auch unser Wissen über Ökologie und Natur erweitern, um immer besser die von uns zerstörte Welt zu behandeln. Diese Problematik behandelt auch das Buch „Walden oder Leben in den Wäldern” von H.D. Thoreau. Es zeigt, dass der Mensch schon im 19. Jahrhundert wusste, wie wichtig das Leben im Einklang mit der Natur ist und dass man ohne moderne Erfindungen leben kann und soll, um sich gut zu fühlen. In diesem Buch erzählt der Autor über sein Experiment, als er zwei Jahre im Wald lebte und nur die zum Leben notwendigen Dinge machte, und reflektiert seine Gedanken über die moderne Welt und Gesellschaft. Am interessantesten ist, dass obwohl dieses Buch im 19. Jahrhundert entstanden hat, es sehr aktuell ist und jeden Menschen zum Nachdenken zwingt.

    Paulina Bebenek - 19.05.2019 @ 17:13

    Ich mag deinen Artikel und stimme dir zu. Die Bienen sind klein und unauffällig. Leider weiß die Mehrheit der Menschen nicht, wie wichtig sie für unsere Welt sind. In dem Buch „Die Geschichte der Bienen" zeigt uns die Autorin drei Geschichten, die alle miteinander und mit den Bienen verbunden sind. Maja Lunde zeigt eine Vision von einer Welt ohne Bienen. Wir denken vielleicht, dass es nur „eine Kleinigkeit“, ein kleines Insekt, ist. Es ist jedoch eine echte Vision, erschreckend und mit schrecklichen Folgen für uns und die ganze Welt. Deshalb müssen wir jetzt handeln, um eine solche Zukunft zu verhindern.

    Weronika Chudzik - 17.06.2019 @ 23:21

    Mir gefällt euer Artikel und stimme euch vollkommen zu. 

    Ich denke, man kann jedoch noch viel weiter ausholen. Der Mensch sieht die Natur als etwas, das er besitzt. Ich kann nicht fassen wie gleichgültig die Menschheit mit dem Wertvollsten auf dieser Erde umgeht. Wie dumm und selbstsüchtig der Mensch sein kann und wie er das zerstört, was ihn am Leben hält. 

    Vielleicht muss es auch einfach so kommen wie im Buch vorhergesagt. 

    Ich finde, man kann aus dem Buch viel lernen und ein Bewusstsein entwickeln genauso wie den Ansporn, an der Situation etwas ändern zu wollen.

    Emily Simmer - 01.07.2019 @ 10:53