Karriere- und Ruhmchancen

  • Wie gross sind die Chancen, in der modernen Welt eine Berufskarriere zu machen und Erfolg zu haben?

    "Andere Menschen können nicht mehr über uns wissen, als wir über sie". (J. Kosinski, Willkommen, Mr. Chance)

    Nina Karlström - 27.09.2019 @ 15:51

    Moin!

    Ich kann euch nur zustimmen dabei, dass Erfolg subjektiv ist, denn andere Leute sehen den Erfolg anders als man selbst. Jedoch kann man Erfolg auch noch an Reichtum bewerten, dies ist aber auch etwas subjektives. Ich finde es gut, dass ihr Erfolg, am Glück der eigenen Person messt, und dazu noch eine Studie mit enbezogen hat, denn wenn man glücklich ist, sieht man das selber als Erfolg an. Alles in allem ist euer Artikel sehr gut gelungen.

    Chris Van den Nieuwendijk - 17.12.2019 @ 16:25

     

    Stefan und ich haben uns über Karriere- und Ruhmchancen Gedanken gemacht.

    Lennart Klein - 17.12.2019 @ 16:27

     

    Herzlichen Dank an Chris für dein Feedback.

    Liebe Grüße

    Stefan und Lennart :)

    Lennart Klein - 17.12.2019 @ 16:29

     

    Wie wahrscheinlich ist es in der heutigen Berufswelt eine erfolgreiche Karriere zu haben?

    Von Stefan Heise und Lennart Klein, HPS Buxtehude/Germany

    "Andere Menschen können nicht mehr über uns wissen, als wir über sie". (J. Kosinski, Willkommen, Mr. Chance)

    Im Duden ist Erfolg als „positives Ergebnis einer Bemühung“ beschrieben.

    Jeden Tag erreicht jeder Mensch irgendetwas. Selbst wenn es noch so unbedeutend ist, wie beispielsweise seine Schuhe zuzubinden. Man hat sich selbst ein Ziel gesetzt und es realisiert. Jedoch fühlt man sich nach solch einer Leistung, wie das eigenständige Schuhe zubinden, nicht wirklich erfolgreich, oder?

    Und wahrscheinlich erinnerst du dich nicht einmal daran, was für ein tolles Gefühl es war, als du es das erste Mal geschafft hattest. Ein Kind wird Zubinden der Schuhe immer als deutlich größeren Erfolg einschätzen als jeder Erwachsene es tun würde.

    Also muss man bei der Analyse von einer erfolgreichen Karriere mehr auf die subjektive Perspektive einer jeden Person als auf die objektive Perspektive der Allgemeinheit schauen. Es bietet sich also an, Glück als entscheidenden Faktor zu benennen, denn eine wirklich glückliche Person hat das absolute Ziel von den meisten Menschen erreicht. Ein jeder Mensch hat letztendlich das Verlangen nach Glück. Das Zitat von J. Kosinski lässt sich hier sehr zutreffend anbringen, da nur jede Einzelperson weiß, wie glücklich und erfolgreich sie selber ist und somit nur sie ihren eigenen Erfolg bewerten kann.

    Die Karte zeigt das Resultat einer 2015 herausgegebenen Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft Köln zu der Frage, ob Arbeitnehmer mit ihrer Arbeit zufrieden sind.

    In meiner Definition des Erfolges als Glück besteht eine ungefähr große 86% Wahrscheinlichkeit in der EU mit seinem Beruf erfolgreich und glücklich zu sein.

    https://www.iwkoeln.de/studien/iw-reports/beitrag/andrea-hammermann-oliver-stettes-qualitaet-der-arbeit-in-europa-355697.html

    https://www.welt.de/wirtschaft/article167861391/So-zufrieden-sind-die-Deutschen-in-ihrem-Job.html#cs-lazy-picture-placeholder-01c4eedaca.png

     

    Hier sind meine Überlegungen zu den Artikel „Karriere und Ruhmchancen“ von Lennart Klein und Stefan Heise.

    Ich habe euren Artikel gelesen und muss sagen, dass ich derselben Meinung wie ihr bin. Die Menschen streben nach dem Erfolg, weil es uns große Befriedigung bringt und zum Handeln motiviert. So können wir uns sowohl beruflich als auch privat weiterentwickeln. Jeder fällt doch irgendwann in seinem Leben in die Monotonie. Das bedeutet, dass wir jedes Mal, wenn wir unsere Handlungen ausführen, die Emotionen, die uns bei der ersten Ausführung begleitet haben, eliminieren werden, wie z.B.  beim Binden der Schuhe. Deshalb halte ich es für notwendig, gegen die Eintönigkeit des Lebensstils zu kämpfen und jeden Tag etwas Neues auszuprobieren, zum Beispiel, wenn man auf einem anderen Weg als dem üblichen nach Hause kommt. Dadurch wird unsere Arbeit ständig mit positiven Emotionen versorgen und uns vor „dem Ausgebranntsein“  schützen.

    Wiktoria Gawlikowska - 11.01.2020 @ 13:44