Kulturelle und gesellschaftliche Unterschiede überwindend beteiligen sich die Schüler und Lehrer am Schaffen eines interkulturellen Dialogs über die Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen Tradition und Modernität. Diese Diskussionen basieren auf dem Projektbücherkanon und anderen frei gewählten literarischen Werken. Die Teilnehmer sprechen auch über Lieblingsbücher, Autoren, Bücherhelden, ermutigen sich gegenseitig zu lesen, sammeln Zitate aus literarischen Werken und Aphorismen über Bücher, schreiben gemeinsam ein Buch, reflektieren, was Bücherlesen den Menschen gibt, wie die Zukunft der Bücher aussieht, diskutieren über literarische Leitmotive und über die Wirksamkeit von Aktivitäten, die das Lesen fördern. Dabei machen sie sich mit dem Kulturerbe der beteiligten Länder und mit den Institutionen, die sich im Alltag mit den Projektthemen befassen, vertraut. Bedeutend ist auch der Austausch von „best practice“ zur interkulturellen Kompetenz in der Schule.