Das Erasmus-Team hat sich vorgenommen, nach Warschau zu fahren, um in Polens Hauptstadt das Museum der Geschichte der polnischen Juden POLIN zu besuchen. Für den Besuch im Museum haben wir den ganzen Tag geplant und danach hatten wir den Eindruck, dass es trotzdem uns an der Zeit gefehlt hat, sich mit alldem vertraut zu machen, was das Museum anbietet. Insgesamt haben wir uns zwei Ausstellungen angesehen: eine wechselnde und eine ständige Ausstellung. Der Hauptpunkt unseres Besuches war aber ein Workshop zum Thema: „Was uns verbindet? Über die Vielfalt der Religionen und über die Flüchtlingskrise.“

Erstens, durch viele interessante und vielfältige Aktivitäten, an denen wir während des Workshops teilnehmen konnten, wurden wir bewusster und uns ist klar geworden, wie viele Gemeinsamkeiten die größten monotheistischen Religionen: das Judentum, das Christentum und der Islam haben. Zweitens, wir haben gelernt, wie man mit der Intoleranz zurechtkommen kann. Der Workshop war für uns erhebend und die Lehrkräfte haben ihn auf dem größten Niveau veranstaltet.

Auch die ständige Ausstellung ist empfehlenswert. Man kann alles über die Geschichte der polnischen Juden erfahren und auch ihren Beitrag in die Entwicklung der Kultur, des Handels und der Bildung unseres Landes.

Ilona Burliga