Bericht Brescia Mittwoch

  • Mittwoch, 07. November

     

    Am Mittwoch, den siebten November wurden die Erasmusteilnehmer und Teilnehmerinnen freundlich mit einem Musikvideo von Leila Akinyi begrüßt. Ihr Lied „Afro Spartana“, handelt von ihrer Hautfarbe -schwarz- und ihrem Stolz darauf „anders“, also nicht weiß zu sein.

    Im Anschluss erfolgte die Präsentation der Ergebnisse der Infrastrukturgruppen (Sprachunterricht, Rechtsanwalt, Verwaltung und Arbeitsbeschaffung, Solzialarbeit und Beratungsstellen, Paten und Ehrenamt, sowie Sport und Kultur) Hierbei mussten sich die Gruppen jeweils drei Fragen stellen:

    • „Was haben wir schon gemacht?“
    • „Was werden wir zusammen machen?“
    • „Was ist das Ergebnis, das wir im Juni 2019 in Bad Bergzabern als Plakat zeigen?“

    Etwa viertel vor neun, nachdem bereits 25 Minuten darüber gesprochen wurde, wurden einige Uneinigkeiten geklärt, sowie sich auf ein gemeinsames Layout für die Plakate geeinigt. Nach einer fünfminütigen Pause, stellten die Lehrer des Sprachgymnasiums von Brescia ein Tool zur Erstellung von Plakaten vor, welches ideal für die einzelnen Infrastrukturgruppen ist. Als auch das erledigt war, wurde den Teilnehmern und Teilnehmerinnen erneut ein Video von Leila Akinyi gezeigt, in dem sie sich und ihren Song vorstellte und über ihn sprach. Eine weitere Pause von 20 Minuten erfolgte und es wurde begonnen in den Kunstgruppen zu arbeiten, die in den jeweiligen Ländern bereits vor der Reise nach Italien festgelegt wurden. Die Arbeiten gingen recht schnell voran, sodass nach bereits 20 Minuten die Ideen präsentiert werden konnten. Um 12:40 Uhr gab es eine wohlverdiente Mittagspause von circa zwei Stunden, in der jeder etwas essen und sich in der Stadt oder Daheim erholen konnte.

    Zum Abschluss des Abends, führten die Schüler und Schülerinnen des Sprachgymnasiums ihre Besucher durch die Straßen Brescias und stellten ihnen wichtige Plätze und Gebäude vor. Darunter waren zum Beispiel „Resti di basilica romana di Brescia“, „Il teatro romano di Brescia“ oder die „San Francesco“-Kirche. In der San Francesco Kirche wurden alle von einem syrischen Flüchtling empfangen, welcher in der Kirche arbeitet und nach einer kurzen Ansprache gemeinsam mit ihnen zu Abend aß. Dieses Abendmahl wurde von den Priestern der Kirche bereitgestellt und bescherte allen einen schönen Ausklang des Abends.