Erfahrung des Zusammenlebens / expérience du vivre-ensemble

  • Psychologische Aspekte bei dieser Gruppenreise / Aspects psychologiques de ce voyage en groupe

     

    1. Vor der gemeinsamen Reise / Avant le voyage ensemble

    Infos von den französischen Schülern in blau und über deutsche Schüler in rot / en bleu pour les élèves français, en rouge sur les élèves allemands :

    Sicherheit  und Unsicherheit

    +

    "Ich weiß, dass die Partner nett sind. Wir haben uns schon zweimal gretroffen."

    "Ich weiß, dass die Partner ein Gymnasium besuchen. Sie sind also gut erzogen."

    "Ich weiß, dass die Mädchen in einem Zimmer schlafen."

    "Ich fühle mich sicher, weil ich mit meinen Freunden bin."

    "Es gibt viele Teilnehmer."
    "Wir werden uns bestimmt nicht langweilen."

    "Mein Koffer ist noch nicht bereit. Ich habe Angst, dass ich etwas vergesse."

    -

    "Werden wir uns gut mit den Partner verstehen?"

    "Ich fühle mich unsicher, weil ich mit fremden Leuten schlafen muss."

    "Ich fühle mich unsicher, wenn Feuer ist oder wenn jemand einbricht."

    "Ich hoffe, dass es Toiletten gibt, die nicht draußen sind."

    "Ich bin unsicher, ob wir alle in einem Zimmer sind." "Ist das Zimmer groß genug?"

    Der Ort bleibt mir fremd.

    Befürchtungen und Ängste

    "Ich habe Angst, dass ich nicht gut schlafen kann, dass es nachts zu laut wird." "Ich habe Angst, dass jemand schnarcht."

    "Es kann dort auch regnen."

    "Ich habe Angst vor einem Busunfall."

    "Ich habe Angst davor, einen Albtraum zu machen, wenn ich nicht gut schlafen kann."

    "Ich habe Angst vor Heimweh."

    "Ich habe Angst, dass ein deutscher Partner neben mir im Bus sitzt."

    "Ich habe das mit dem Duschsystem nicht verstanden."

    "Ich befürchte, dass jemand Wertsachen klaut  oder mir die Haare abschneidet, während ich schlafe."

    "Ich habe Angst, dass Leute uns während des Schlafs ärgern."

    "Die deutschen Schüler fragen sich, ob es Schlüssel im Badezimmer gibt.

    Sie haben Angst, dass das essen nicht schmeckt und dass es in der Mine zu kalt ist.

    Sie haben Angst vor Chaos bei der Zimmerverteilung."

    "Mein deutscher Partner hat befürchtet, dass alle in einem Zimmer schlafen und dass es zu laut wird."

    Erwartungen und Bedürfnisse

    "Ich erwarte gutes Zusammenleben."

    "Ich erwarte schöne Tage zusammen und gute Erinnerungen."

    "Ich erwarte Spiel, Spaß und Spannung."

    "Ich erwarte, dass wir nicht zu viel arbeiten."

    "Ich hoffe, wir können uns anfreunden / neue Freunde gewinnen."

    "Ich hoffe, dass es keinen Zickenkrieg gibt."

    "Ich hoffe, wir können im Bus für eigene Ohren Musik hören."

    "Ich hoffe, dort gibt es W-LAN."

    "Ich hoffe, dass wir spät ins Bett gehen."

    "Gibt es eine Party?"

    "Darf man einen Fotoapparat oder ein Handy mitnhemen, um Fotos zu machen?"

    "Ich erwarte viele Sehenswürdigkeiten."

    "Die deutschen Schüler erwarten Spaß." "Sie erwarten saubere Klos."

    "Mein deutscher Partner hofft, dass die Klasse nett sein wird. Er erwartet auch, dass die Duschen sauber sind, dass es dort W-LAN gibt. " "Er eerwartet Hygiene."

     

    2. Während der Drittortbegegnung / Pendant le voyage en tiers-lieu :

    - Spieleabend / soirée jeux :

    Kartenspiele (Uno, Mogel Motte ...), aus Würfeln  Geschichten erfinden (Story Cubes ...) /

    jeux de cartes (Uno, Mogel Motte est un jeu dans lequel tricher est permis), inventer des histoires à l'aide de dés (Story Cubes ...)

    Fußball / football

    - Regeln unter Schülern / règles entre élèves :

    3. Nach der Reise / Après le voyage

    + -

    "Wir sind uns näher gekommen."

    "das Zusammenleben"

    "mehr Kommunikation"

    "Wir haben mit den deutschen Schülern geredet."

    "Einige Schüler sind offen."

    "Myrtille bedeutet Heidelbeere."

    "Wir haben auch Schimpfwörter gelernt."

    "Ich habe besseren Kontakt mit den deutschen Schülern."

    "Wir haben Fußball gespielt."

    "Die Zimmer waren einigermaßen sauber, die Betten groß genug, es gab Decken."

    "Ich kenne mich viel beser mit der Natur aus."

    "Bei den Mädchen war es nicht so laut."

    "Ich habe erfahren, dass viele in Deutschland zu Hause barfuß herumlaufen."

    "Wir sehen sie nicht mehr."

    "Einige Schüler sind verschlossen."

    "Manche sind schüchtern."

    "Die Duschen waren nicht sehr hygiensich und es gab zwar kein W-LAN aber man kommt ohne aus."

    "Es gab viel Lärm bei den Jungs."