Unsere Lerneinheiten zum Thema Familie

  • Unterrichtsentwurf

    Unità zero

     

    Thema:  Innovative Design:

    wie erzielt man eine  effektive, konfliktresistente Gruppe ?

     

     

    Unterrichtsziele:  als erster Ansatz für eine neue Arbeitsweise, die dann  unsere  zukünftige Zusammenarbeit charakterisieren sollte.

    • Sensibilisierung der Schüler für das Thema einer korrekten und möglichst konfliktfreien bzw –resistenten Methode sich mit den jeweiligen Aufgaben und damit verbundenen Problemen auseinanderzusetzen.
    • Resilienz stimulieren : durch Auseinandersetzung  mit verschiedenen Arbeitsmethoden  Aneignung   einer neuen Form der “Belastbarkeit “ der jewiligen Gruppe und ihrer Mitglieder samt deren Fähigkeit problematische und  potenziell konflikterregende Situationen zu bewältigen und zu beseitigen
    • Entwicklung und Aktivierung eines positiven  Selbstbewussteins als Mitglied einer offenen und immer  zur Integration von neuen Elementen  bereiten  Gemeinschaft

     

    Unterrichtsmethoden  und – techniken:

    Innovative teaching design, Flipped Classroom, Kleingruppenarbeit, Diskussion im Plenum mit Moderatoren aus den verschiedenen Gruppen, Frontalunterricht

     

    Didaktische Mittel:  Teaching design-Arbeitsblätter / (siehe Anlage):

    • Brainstorming
    • SWOT
    • Catastrofe strategica / strategische Katastrophe
    • griglia sottotematiche
    • Le schede delle idee / Ideen-Karten
    • 5Ws & H
    • RACI Responsibility assignment matrix
    • reality check
    • Define success

     

    Weitere Arbeitsmittel:

    • White board
    • Computer
    • Handy
    • Tablett

     

     

     

    Vorphase Familiarisierung der  Schüler mit den o.g.didaktischen Mitteln

     

    Schüler werden darum gebeten kurz darüber nachzudenken, was für sie eine  Gruppe charakterisiert.  Sie sollen ihre Ideen auf Post-it schreiben. An die Tafel werden  dann die  verschiedenen  Post-it geklebt und je nach Antwort Gruppiert und somit die verschiedenen Meinungen zusammengestellt  und danach zusammengefasst.

    Mithilfe der Whiteboard wird dann ein  das Brainstorming zusammenfassendes Schema erstellt.

    Auf der Whiteboard wird ein Ordner eingerichtet, der die im Laufe der Zeit produzierten  Materialialien  enthalten wird,  damit diese jederzeit den Klassenmitgliedern zur Verfügung stehen, vor allem denen , die aus verschiedenen Gründen  an den jeweiligen Aktivitäten nicht teilnehmen konnten.

     

    Einstieg ins Thema:

    Die Klasse teilt sich in kleinere Gruppen.

    Mithilfe einer SWOT Karte  werden  Stärken,  Schwächen, Opportunities/ positive Gelegenheiten und Threats/ Risiken, eingetragen, die die Zusammenarbeit bzw. das Zusammensein unserer kleinen Gemeinschaft positiv oder negativ beeinflussen könnten.

    Die verschiedenen Gruppen beschäftigen sich insbesondere mit den Fragen:

    “woraus könnten  Konfliktsituationen entstehen?”

    “ wie kann man  versuchen sie  zu beseitigen? Bzw überwinden?”

              

     

    Hier einige der zusammengefassten Antworten zum letzten Thema:

    • nicht genug Hilfbereitschaft Meinungsverschiedenheiten oder andere Kulturen zu akzeptieren
    • mangelnder Wille zur Zusammenarbeit
    • Unfähigkeit sich in  die Lage der anderen zu versetzen und einzufühlen

     

    Antworten

    • Sich mehr Zeit für die Klassenkameraden nehmen besonders diejenigen die aus einem anderen Land kommen
    • Sich die Mühe geben der Meinung der anderen aufmerksam zuzuhören
    • Sich mit den anderen konfrontieren und nicht nur streiten
    • An die jenigen denken, die nicht in der Klasse waren und die vielleicht Hilfe brauchen

     

    Wichtig ist diese Phase zur  Identifizierung der verschiedenen Aspekte, die es einer Gruppe  ermöglichen, eine positive Haltung  allen ihren Komponenten gegenüber zu entwickeln.

     

    Jede Gruppe wählt einen Sprecher , der danach die Ergebnisse der internen Auseinandersetzung vorliest. Ergebnisse werden konfrontiert und  im Plenum diskutiert und nach der Diskussion  mithilfe der Whiteboard zusammengefasst und im Ordner gespeichert.  Die so zusammengefassten Überlegungen werden dann später bei Bedarf wieder in Erwägung gebracht , um den Schülern als Hilfsmittel zu dienen.

     

    Hausaufgabe

    Zu Hause sollen die gebildeten Gruppen  das Arbeitsblatt  Catastrofe strategica beabeiten und alle die negativen Vorfälle (auch technischen) erwähnen , die  die positive Zusammenarbeit gefährden und zum Scheitern eines gemeinsamen Projekten führen  könnten

     

    In der Klasse werden dann sämtliche Reflexionen gesammelt und auf deren Basis ein sogenannter Plan B erstellt

     

    Einige der genannten negativen Vorfälle:

    • Kein Internetanschluss
    • Computer funktioniert nicht
    • Derjenige, der etwas machen sollte, ist krank
    • Irgendeiner kann nicht kommen, denn die Eltern sind nicht da
    • Einer der Gruppe hat “keinen Bock” und will die Gruppe im Stich lassen
    • Arbeit nicht gleichmässig verteilt
    • ………

    Plan B

    • Derjenige der keinen Internetanschluss hat,  kann zu einem anderen gehen oder die Gruppe trifft sich in der Stadtbibliothek
    • Wer einen funktionierenden Computer hat,  kann ihm helfen
    • Die anderen Mitglieder teilen sich seine Arbeit , nächstes Mal wird er mehr arbeiten
    • Die Gruppe  trifft sich, wenn möglich, bei ihm zu Hause.
    • Die anderen versuchen ihm klar zu machen , dass ohne ihn die Gruppe nicht weiter gut arbeiten kann und dass er ein unentbehrlicher Teil derselben ist
    • Angemessene und gerechte Aufgabenverteilung
    • ……..

     

    Wie plant man zusammen? Wie sollen Arbeit und Verantwortung geteilt werden?

     

    In der Klasse werden die schon gebildeten Gruppen dazu trainiert,  anhand von dem RACI Responsibility assignment matrix die Arbeit am besten zu verteilen und die jeweiligen damit verbundenen Verantwortungen zuzuweisen

    ResponsibleThose who do the work to achieve the task. There is at least one role with a participation type of responsible, although others can be delegated to assist in the work required (see also RASCI below for separately identifying those who participate in a supporting role).

    Accountable (also approver or final approving authority)

    The one ultimately answerable for the correct and thorough completion of the deliverable or task, and the one who delegates the work to those responsible.[7] In other words, anaccountable must sign off (approve) work that responsible provides. There must be only one accountable specified for each task or deliverable.[4]

    Consulted (sometimes counsel)

    Those whose opinions are sought, typically subject matter experts; and with whom there is two-way communication.

    Informed

    Those who are kept up-to-date on progress, often only on completion of the task or deliverable; and with whom there is just one-way communication

     

     

     

    Mittel zum aktiven Ideensammeln

    • Ideenkarten

     

    Nachdem die sogenannten Ideenkarten in der Klasse präsentiert worden sind,  die ein ganz einfaches Mittel zur Sammlung und Zusammenfassung von den verschiedensten Ideen in der Planungsphase  einer Ativitätbzw. eines Projektes sind, werden Schüler jetzt  mit einem anderen Instrument zur Sammlung von Ideen und zur  besseren Übersicht einer Aktivitätsplanung vertraut gemacht.

     

    • 5Ws & H

     

     

     

    sie werden darauf aufmerksam gemacht,  dass dies und folgende Mittel immer in  der Planung bzw Durchführung der zukünftigen Aktivitäten anwesend sein werden.

     

     

     

    • reality check :  Auswahl und Bewertung der mit den Ideenkarten gesammelten Ideen

    In diesser Phase nehemen die  Gruppen die gesammelten Post it wieder und bewrten und wählen die positivsten Ideen aus

     

    Frage an die Schühler:

    welche von den verschiedenen Vorschäge zum Plan B findet ihr realisierbar ? welche nicht und warum?  

    Hausaufgabe 

     

    • Define success

     

     Nachdem die Analyse  auf die Verbesserung von Arbeitsweise bzw –klima gezielt hat  ermölicht uns dieses Arbeitsblatt  eine Bewertung von den erzielten Ergebnisse.

    Schüler sollen nun darüber nchdenken, ob die bis  jetzt angewandten Mittel etwas behilflich gewesen sind . z, B bei der Diskussion in der Kleingruppe oder im Plenum, oder nicht

     

     

    Fazit: die klasse ist der Meinung , dass  bis jetzt alle Mitglieder auf eine positive Weise in allen Aktivitäten beteiligt wurden. Die Reflexion über die  Eigenschaften und die Meinungsverschiedenheiten und die Betrachtung der selben als  Ressource kann bestimmt eine positive Auswirkung auf die nächsten Aktivitäten und die Motivation der Klassenmitglieder haben. Diese kann bestimmt besser im Laufe der künftigen Projekten bewertet werden .