Roma, Migranten und Flüchtlinge

  • ZUSAMMENARBEIT ADOLPH-KOLPING-SCHULE MIT ERASMUS+ SCHÜLERN IN KERPEN

    Seit dem 1. September 2016 arbeitet die Adolph-Kolping-Schule mit dem Gymnasium der Stadt Kerpen zusammen. Zwischen September 2016 und Februar 2017 fanden im Rahmen der Zusammenarbeit der AKS-Kerpen und dem Gymnasium die Projekte „Sport bewegt dich zur Integration“ und eine „Vorlesestunde“ statt.

    Mit der Gründung der AG "Wir in Europa-Zukunft Gestalten" im Februar, die parallel am Gymnasium am Donnerstagnachmittag stattfindet, sollen eine bessere Koordination der Zusammenarbeit und Kommunikation gewährleistet werden.

    Die AG-Schüler der AKS in Kerpen mit der Leiterin, Frau Akcicek (links) und die Schulleiterin Frau Mohlberg-Meyer

    Im Fokus dieser parallelen Arbeitsgemeinschaft stehen: Mehr Verständnis für die in Europa lebenden Mitbürger wecken und die Integration und die Sprachkompetenz der Teilnehmer durch gemeinsame Aktivitäten fördern.

    Insgesamt nehmen 13 Schülerinnen der Klasse 5 bis 8 mit 10 verschiedenen Nationalitäten an der AG teil. Die Schülerinnen und Schüler sind zwischen 11 und 15 Jahre alt und die Mehrheit der Teilnehmer lebt seit weniger als zwei Jahren in Deutschland. 

    Für die Europawoche haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam an dem Thema Vielfalt unter der Leitung von Frau Dietze-Neuber gearbeitet. 

    "Jede Maske, welche Besonderheit ihr auch immer zukommen mag, verkündet ihre Nicht-Zugehörigkeit zur alltäglichen Welt" (Mircea Eliade)

    Und wer möchte das nicht, mal aus dem Alltag ein wenig aussteigen? Eine neue Rolle ausprobieren, sich zeigen können ohne gleich erkannt zu werden? Die Idee, Masken zu gestalten im Rahmen des Erasmus+ProjektesWir in Europa – Zukunft gestalten“, fanden die Schülerinnen und Schüler der Adolf- Kolping Schule und des Gymnasiums Kerpen sofort spannend. Sie waren mit Spaß bei der Sache und kreierten bis ins Detail ihre ganz persönlichen Masken.

    Das Herkunftsland war für die Kinder und Jugendlichen häufig ein Thema bei ihrer Gestaltung und das führte zu einer tollen Buntheit und Vielfalt. Die Fotos geben einen Eindruck von der Stimmung im Workshop wieder: Es wurde viel gelacht und da war viel Mut, sogar bei den Jüngsten, beim Malen der Masken und beim Posen für die Kamera zu erleben. 

    Die Aktion wurde mit Frau Akcicek, Leiterin der Integrationsklasse der Hauptschule, gemeinsam mit Frau Dietze-Neuber, Kunsttherapeutin durchgeführt.

    Auch in der Hauptschule wurde dieselbe Ausstellung gezeigt und unser Projekt präsentiert.

    Außerdem bereiteten die Schüler einen Flashmob zu einem spanischen Lied vor, das Rassismus und Fremdenfeindlichkeit thematisiert.

    Der Flashmob wurde in der Europawoche am Gymnasium und in der Hauptschule durchgeführt.

    Eine tolle Aktion!!

     

    Made with Padlet

    Schaue dir die Power-Point-Präsentationen an und verfasse einen Blogeintrag über die Integrationsmaßnahmen an eurer Schule. Fällt dir etwas auf? Findest du sie effektiv? Könnte man sie verbessern? Wie? Spezifiziere nach Land.

     

     
         
           

    Was bedeutet "Migration: ein natürliches Phänomen? (D,S,U)

     

    1) Die Menschen sind immer von Land zur Land gewandert um ein besseres Leben zu finden, das steckt in der Natur des Menschen.

    2) Menschen suchen immer bessere Lebensverhältnisse, deswegen haben sie immer von einen Platz zu einem anderen gewandert, um bessere Möglichkeiten zu finden.        

     

    Finde folgendes in der Präsentation "Ley de extranjería"

    (Gesetzliche Lage in Spanien) heraus:

    wie viele Ausländer leben auf Gran Canaria,

    woher die meistens kommen und warum? (D,U)

    1) ca. 100.000

    2) aus den Sahara und Lateinamerika (Mittelamerika) aber aus aus Norwegen, Schweden, Deutschland, Italien etc

    3) wegen der Sprache (Spanisch)

     

    Wie ist die Situation der Roma in unmittelbarer Umgebung in der Schule? (D,S)

    Die Region ist sehr arm, die Familien leben auch in Armut.

    Viele Eltern haben eine Schulbildung.

    Welche Integrationmaßnahmen sind vorhanden? (D,S)

     

    -Kooperation von Eltern und Familie

    -Zusammenarbeit mit den anderen Schülern

    -Hilfe beim Lernen

    -Soziale Hilfe, in der Schulzeit und danach

    -Beschäftigung der Entwicklung von behinderten und benachteiligten Kindern

    Wie ist die Situation der Flüchtlinge in Kerpen? (U,S)

    Aktuell im gesamten Stadtgebiet Kerpen 470 Flüchtlinge zu betreuen. Am Standort Erftstraße können 260 Flü maximal untergebracht werden.

    Privathäuser und Wohnungen angemietet. Flüchtlingsdorf Manheim (alt). RWE Power überlässt mietfrei Häuser. Dort leben derzeit 200 Flüchtlinge. Der Standort kann bis 400 Personen aufnehmen.

     

    Welche Gründe haben die Flüchtlinge ihr Land zu verlassen? (U,S)

    -Die Suche nach Sicherheit, ein würdiges Leben.

    -Sie suchen nach einen Job

    -Sie fliehen von Krieg und Verfolgung

    Können die Flüchtlinge bei Gefahr für Leben abgeschoben werden? (U,S)

    Bei Gefahr für Leben, körperliche Unversehrtheit, Freiheit dürfen sie nicht abgeschoben werden

     

    Wie leben die Flüchtlinge in Kerpen? (U,S)

    Sie leben zwar in sicherheit aber unter ganz einfachen Verhältnisse bzw sie wohnen in Konteiners mit sehr einfacher Ausstatung , die Meisten haben keinen Job und mÚssen Sprachkurse belegen, um sich besser integrieren zu können.

     

     

     

     

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