the first staff meeting

  • Zusammenarbeit erfordert Vertrauen

    Internationale Zusammenarbeit ist keine Selbstverständlichkeit und kann mitunter äußerst herausfordernd sein. Digitale Medien erleichtern zwar die sachliche Kommunikation über Planung, Organisation und Durchführung von Projektinhalten, kann aber die echte, zwischenmenschliche Interaktion nicht ersetzen. Um letzterer einen Raum zu geben, war es allen beteiligten Projektleitern ein Bedürfnis, sich persönlich kennen zu lernen. Dieses Kennenlernen fand vom 14.10. bis zum 16.10.2019 in Schwerin statt.

    Aus Mazedonien, Portugal und Tschechien machten sich jeweils zwei Projektverantwortliche auf den Weg nach Deutschland. Am ersten Tag wurden sie von der Schulleitung sowie dem für Deutschland verantwortlichen Projektteam herzlichst mit einem kleinen Frühstück begrüßt.

    Danach folgte eine Besichtigung der Schule, ehe es an die konkrete Projektplanung ging. An den drei Tagen des Besuchs war der Vormittag immer für die Planung und Organisation des Projekts vorgesehen. Es wurden Termine für die Schülerbesuche vereinbart, konkrete inhaltliche Abläufe festgelegt und Kriterien für Aktivitäten und Ergebnisse besprochen und dokumentiert. Zu besprechen, planen und organisieren gab es reichlich.

    Um aber auch das für eine effektive Zusammenarbeit notwendige gegenseitige Vertrauen zu stärken sowie kulturelle Besonderheiten Schwerins kennen zu lernen, gab es an den Nachmittagen bei großartigem Herbstwetter einen Stadtrundgang, eine Bootsfahrt auf dem Schweriner See, einen Aufstieg zur Aussichtsplattform des Doms sowie eine Führung durch das Schweriner Schloss und die Gartenanlage. Abgeschlossen wurde der Besuch durch ein gemeinsames Abendessen und mit der Gewissheit, dass einer freundschaftlichen Zusammenarbeit nichts im Weg steht.