GS der deutsch-tschechischen Verständigung

Im Oktober und November haben die Viertklässler am Reminiszenz-Projekt gearbeitet. Sie haben sich dreimal mit den Kunden eines Seniorenheimes getroffen. Sie haben sich auf das Treffen sehr gut vorbereitet: wir haben uns Vorteile und Nachteile des Alters erklärt, wie man mit alten Leuten kommuniziert und wir haben Fragen für Senioren vorbereitet. Wir haben auch Informationen im Internet gesucht und Fotos zum 2. Weltkrieg und Sammten Revolution runtergeladen. Eine Seniorin war eine Schriftstellerin von historischen Büchern, ein Senior hat den Musikverein "Rudolfinum" und das "Tanzhaus" gebaut, ein war Biologe, der Forschung von HIV gemacht hat. Es waren also ganz interessante Leute, die den Kindern viel aus der Geschichte erzählt haben: über ihre Kindheit, über das Leben im totalitärem Regime, über Leute, die geflüchtet sind, über die Sammtene Revolution im 1989 und über den Angang des demokratischen Systems in Tschechien. Schließlich haben die Kinder Plakate aus dem Leben seines Senioren gebastelt und beim Café in der Schule den Senioren präsentiert. Es war eine beeindruckende Veranstaltung.

Die Gedenkstätte "Berliner Mauer" haben die Kinder aus der Klasse 5.B in Berlin besucht, als sie die Partnerschule in Schildow besucht haben (C1 "20 Jahre Europaschule" im 9/2019).

Wir singen den Senioren ihre Lieblingslieder

Wir basteln Plakate aus dem Leben der Senioren

Das ist unsere Lieblingsoma!

Komenský - Schule 

Rund um das Thema „Wie war es damals?“ setzten sich in unserer Schule zwei Klassen mit der Zeit des 20. Jahrhunderts auseinander, die vor der EU-Gründung liegt und mit einer Teilung in Ost und West zusammenhängt. Die 4a – Klasse stellte in Anknüpfung an die Auseinandersetzung mit dem Jahrestag des Mauerfalls bzw. des Falls des Eisernen Vorhangs einen Vergleich des Lebens im Osten und im Westen an. Auf bildliche Art und Weise wurden die Ergebnisse der Gegenüberstellung festgehalten.

Die 3b – Klasse beschäftigte sich mit dem Thema auf der Basis eines Interviews mit ihren Großeltern und Urgroßeltern. Zuerst wurde im Plenum der Interviewleitfaden erstellt und schließlich von den Kindern privat durchgeführt. Die Zeitzeugen berichteten ihren Enkelkindern viel über die Kindheit und das Leben während der Weltkriege und des Kalten Krieges. Trotz der unterschiedlichen Ergebnisse konnten Parallelen zwischen den Erzählungen gefunden werden, welche die Kinder auf Plakaten übersichtlich darstellten und schließlich präsentierten. Die Thematik interessierte die Kinder sehr und regte zu einer noch intensiveren Auseinandersetzung mit der Geschichte in Form von weiteren Recherchen an.

Europaschule am Fließ

Viele Klassen – ein Thema

Wie war es damals – das ist ein vielfältiges Thema. Deshalb schauten unsere Schüler aus verschiedenen Blickwinkeln darauf. Schwerpunkt lag dabei auf dem kalten Krieg, beziehungsweise dem Mauerfall. Klasse 3a bekam eine Zeitzeugin zu Besuch, die viel über die damalige Zeit berichtete, als noch eine Mauer stand. Viele Schüler und Lehrer hätten sich. Nie kennenlernen können, wenn es die Mauer heute noch gäbe. Schildow liegt sehr nah an Berlin, beide waren zu Zeiten des kalten Kriegs durch die Mauer getrennt. Es war sehr spannend. Alle Schüler der 3. Klassen schauten im Kino den Film „Fritzi, eine Wendewundergeschichte“, welcher eigens für das Mauerfall-Jubiläum gedreht wurde. Obwohl es um Geschichte über Freundschaft, Flucht und Mauerfall ging, war es für viele Schüler sehr beängstigend und nicht fassbar. Klasse 6d nahm an einer Foto-Rallye auf dem Gelände der Gedenkstätte „Berliner Mauer“ teil. Vorher wurde das Thema im Unterricht besprochen und diskutiert. Die Schüler verglichen alte Fotos von Berliner Plätzen mit denen von heute, teilweise wurden die alten Fotos nachgestellt. Es war anspruchsvoll, ab er sehr interessant. In der Schule wurden anschließend neue und alte Fotos auf Postern gegenübergestellt.

Zeitzeugin in der 3a

3c und 3d im Kinofilm "Fritzi - eine Wendezeit-Geschichte"