Europäischer Wettbewerb

  • Anmeldung zum europäischen Wettberwerb

    Liebe Partner,
    Jetzt ist es endlich Zeit, unser Projekt zum europäischen Wettbewerb anzumelden. Ich schlage vor, das wir das noch einmal zusammen kollaborativ machen :) Hierunten sind schon die verschiedenen Fragen zu finden. Jeder kann seine Ideen/Vorschläge bis dem 30.11.2015 hinfügen! Vorsicht aber: für jede Frage gibt es eine Grenze von 2000 Zeichen. Und dann: drücken wir einfach die Daumen fest! :)

    Mehr über den eTwinning europäischen Preis erfahren: https://www.etwinning.net/de/pub/progress/awards/european_prizes.htm

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    Jeder Partner kann einen zusätzlichen Kommentar in der Kommentarbox unter der Bewerbung hinzufügen. Zusätzliche Informationen sind für die EvaluatorInnen immer hilfreich. Wenn möglich, verfassen Sie den Kommentar bitte in der Projektsprache.

     

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    KATEGORIE & ERGEBNISSE

    Kategorie
    Schüler/innen im Alter von 12-15
    Spezielle Kategorie
    • Mevlana Preis für interkulturelles Verständnis
    Links zu Projektergebnissen
    TwinSpace (Login: etwinning.ql ; passwort: france): http://twinspace.etwinning.net/520 ; Pearltree : http://www.pearltrees.com/frausebillaud/idiomatik-teachers-team-infos/id12610253 ; PlayList YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLyEmhe25AZ16rCbJph5X8N_sNa0N_c4zH ; Facebook: https://www.facebook.com/groups/Idiomatik/ ; Kommunikationsergebnis: http://padlet.com/FrauSebillaud/pzsemswzs9y6 ; Kooperationsergebnisse : http://padlet.com/Csebillaud/yei4rvexjjuq ; TraAM: http://frausebillaud.edu.glogster.com/journal-inter-langues-traam-academie-de-strasbourg-20142015/

    PROJEKTBESCHREIBUNG

     
    Pädagogische Innovation und Kreativität
    Das Projekt wurde mit Klassen im Alter von 10 bis 19 Jahren aus Finnland, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Polen, aus der Slowakei, und aus der Türkei in dem Zeitraum vom September 2014 bis Juni 2015 durchgeführt. Als Projektsprachen wurden Deutsch, Englisch und Französisch gewählt. Die Schüler aus verschiedenen Ländern in Europa haben Bilder, Redewendungen und Sprichwörter in mehreren Kulturen recherchiert, in verschiedenen europäischen Sprachen entdeckt, ausgetauscht und auf kreative Weise illustriert. Ziel des Projekts war also u.a., die Vielfalt der Sprachen als eine Bereicherung zu verstehen. Aus dieser kollaborativen multilingualen Zusammenarbeit entstand eine umfangreiche illustrierte Sammlung der europäischen idiomatischen Redewendungen, die ein wertvolles Resultat der langfristigen, bereichernden Kooperation von knapp 400 SchülerInnen und 36 Lehrkräften ist. Das Projekt zeichnet sich durch die unkonventionelle Einstellung zur Zusammenarbeit der Teilnehmer und der koordinierenden Lehrer aus. Wir haben mit einer geographischen Aktivität begonnen: die Partner auf einer Karte von Europa wiederfinden. Was während der Projektarbeit wichtig war, ist dass die Schüler immer wieder die Möglichkeit hatten, im Rahmen des Projekts Initiativen zu ergreifen (Thema, Logo, Produktionen, Comic-Strips, Videos, ...) So haben sich die sich das Projekt angeeignet und dadurch an Motivation am Fremdsprachenlernen und an Autonomie gewonnen. Autonomie wurde auch durchs selbständige und kooperative Problemlösen gefördert: think - pair - share. Jede Partnergruppe konnte dann die Arbeit mit den ausgetauschten Materialen auf kreative Weise gestalten. Sehr wichtig war, dass die Schüler/Lehrer durch die kollaborative Arbeit und die Videokonferenz soziale Kompetenzen entwickeln. Das Projekt sollte eine lebendige Gruppendynamik entfachen. Die Projektteilnehmer haben ein originelles kollaboratives eBook geschafft, in dem sie sich bei der Bearbeitung der Redewendungen engagiert haben.
    Integration in den Lehrplan
    Bei der Projektplanung wurde klar, dass das Projekt für jede Partnerklasse im Lehrplan einzublenden war. Nicht nur die Beherrschung der Sprache auf Niveau A2 des GER für Sprachen sollte erzielt werden, sondern auch die Entdeckung der anderen europäischen Sprachen durch das Prisma der idiomatischen Redewendungen. Die empathische Erfahrung der Sprachferne, in Verbindung mit dem Sicherheitsgefühl des vertrauten Klassenzimmers, sollte nicht nur die Schüler sensibilisieren, sondern auch den Sprachzentrismus auflösen. Der Gewinn für die Schüler liegt im motivationalen, gruppendynamischen und kognitiven Bereich. Die Hemmungen beim Fremdsprachenlernen sollten beseitigt werden. Auf die selbe Weise sollten durch die mündlichen Vorstellungen (sich vorstellen, kleine Gesprächsszenen, Vorstellung des Projekts vor den anderen Klassen und vor den Eltern,...) die Hemmungen beim mündlichen Ausdruck in Muttersprache sowie in Fremdsprache aufgehoben werden. Bei der Arbeit an den Redewendungen, konnten die Schüler ihre Fähigkeit vom selbständigen und kooperativen Problemlösen, so wie ihre Fähigkeit, sich vom Sprachzentrismus zu distanzieren, entwickeln. In der Gruppendynamik konnten die Schüler ihre Sozialkompetenzen in einer internationalen Gruppe entwickeln: Verantwortung übernehmen, Zielsetzung und Termine, Arbeitsverteilung, Arbeitsplanung und Organisation, Initiative und gegenseitige Hilfe. So dass die Schüler/Lehrer mit den Partnern im TwinSpace arbeiten könnten, haben sie nicht nur ihre technische IuK-Kompetenzen entwickelt, sondern auch die Fähigkeit vom kreativen Einsatz von IuK erweitert. Am Ende des Projekts wurde also klar, dass nicht nur die Schüler ihre Sprach-, Sozial- und IuK-Kompetenzen erweitert hatten, sondern auch die Lehrer!Wichtig war uns auch, durch die Zusammenarbeit Zivilkompetenzen bei den Schülern zu schüren, so dass die Schüler dazu gebracht werden, die Vielfalt der Sprachen, der Kulturen, der Denk- und Sprechweisen als eine wahre Bereicherung zu betrachten
    Kommunikation und Austausch zwischen Partnerschulen
    Die Planung des Projekts (wichtige Dokumente, Planung, Vorschläge, usw.) ist auf die Seite "Teacher's Teamwork" zu finden: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/856 Vor jedem weiteren Schritt im Projekt wurde eine Email an jeder Partner gesendet, so dass jede Partnerklasse die möglichen Probleme beseitigen konnte, und so dass alle zusammen im Projekt weitergehen konnten. Die Projektmanagerinnen haben auch die Videokonferenz benutzt, um sich Puber die Organisation zu einigen. Die Kommunikation zwischen den Schülern erfolgte zunächst in der Form des Austauschs, um sich gegenseitig im Forum kennenzulernen: die Schüler haben Videos, Vokis, usw in einem Post veröffentlicht, und die anderen haben geantwortet. Danach wurde die Arbeit auf die Seite "Topics management" zwischen den Schulen verteilt. Von nun an konnte jede Klasse mit der Arbeit an thematischen Redewendungen anfangen. https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/6861 Um die Themen der anderen Partnerklassen zu entdecken wurden Videokonferenzen organisiert. Die Ergebnisse sind auf die Seite Kommunikation auf Deutsch sichtbar: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/6855 Danach hat eine vertieferte Kommunikation stattgefunden: eine Gruppe von Schülern hat mit den Produktionen von einer ausländischen Gruppe gearbeitet, um eine entsprechende Redewendung in der Muttersprache und auf Deutsch zu finden. So sind kollaborative multilinguale Padlet-Bereiche entstanden. Für jedes Thema wurde eine TwinSpace-Seite eröffnet, und für jede Redewendung eine kollaborative virtuelle Pinnwand erstellt, was die Kooperation der internationalen Schülergruppen erleichtert hat.
    Kooperation zwischen Partnerschulen
    Nach einer kommunikativen Arbeitsphase zum Kennenlernen (Austausch von Videos, Vokis, Padlets, Quiz.. und zu besonderen Gelegenheiten (Weihanchten, 10 Jahre eTwinning, Europatag, Ostern...) hat eine vertieferte Zusammenarbeit stattgefunden: die kollaborative Phase des Projekts entspricht die Reflexion, den Umgang und die Zusammenarbeit mit den Redewendungen. So haben die Schüler eine kollaborative Arbeit mit Redewendungen in verschiedenen Sprachen geleistet: http://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/49259 Aus dieser kollaborativen multilingualen Zusammenarbeit entstand eine umfangreiche illustrierte Sammlung der europäischen idiomatischen Redewendungen, die ein wertvolles Resultat der langfristigen, bereichenden Kooperation ist, und zwar in Form von eBooks: http://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/49226 So wurde das Projekt von Seiten der Schüler sowie der Lehrer von einer tiefen Kooperation geprägt. Von Anfang an wurde die Projektplanung von den Lehrern und Schülern kollaborativ erstellt: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/856. Danach wurden die TwinSpace-Seiten und die Aktivitäten kollaborativ gestaltet. Sogar nach dem Projekt wurden die Bewerbungen zum Qualitätssiegel kollaborativ geschrieben: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/48126
    Einsatz von Technologie
    GoogleDoc, Padlet und Pearltree wurden von Lehrern für Kommunikation, Austausch und Organisation verwendet, sowie Examtime. Die TeilnehmerInnen haben im Projekt lernen können, wie man bewusst das im Netz auf CC-Lizenzen veröffentlichte Material einsetzen kann, mit Rücksicht auf Urheberrechte. Schüler haben Videos und Quiz (LearningApps) erstellt, so dass die Partner sie spielerisch in den Foren entdecken konnten. Lehrer haben verschiedene IuK-Tools den Schülern vorgeschlagen, und Schüler konnten dann eigenständig die passenden Tools für ihre suzätzlichen Produktionen wählen. Übrigens haben die Schüler ihre Produktionen immer selbst veröffentlicht. Im Unterricht wurden immer wieder PC, Tablet, Smartphon, Kamera,interaktive Tafel verwendet. Zur Erstellung der Produktionen wurden mehreren Tools benutzt. Für die Produktionen selbst wurden Prezi, kizoa, GoAnimate, Power Point, Libre Office und PDFCreator verwendet. Für Comic-Strips zum Beispiel: Powtoon, BirdsDessinés, Pixton, ToonDoo. Für die Arbeit mit den Bildern: Photopeach, Postermywall, pizap, tuxpi, picsay, piccollage, Gimp. Dabei haben TeilnehmerInnen im Projekt lernen können, wie man bewusst das im Netz auf CC-Lizenzen veröffentlichte Material einsetzen kann, mit Rücksicht auf Urheberrechte. Quiz zu den Veröffentlichungen wurden mit playbuzz, learningapps, purposegames, kahoot, quizlet und easypoll erstellt. Zur Kommunikation wurden Chat, Forum, Skype, Hangout, Messenger, googledrive, Facebook (https://www.facebook.com/groups/Idiomatik/) benutzt. Zum Meinungsaustausch wurden mind42, Tricider, Solvr und Padlet benutzt. Für die kollaborative Arbeit und die kollaborative Endproduktion wurden besonders Padlet und Joomag benutzt.
    Ergebnisse, Auswirkungen und Dokumentation
    Die Hauptauswirkung des Projekts für die Schüler wurde die Auflösung des Sprachzentrismus. Obwohl es für die Schüler auf die Ebene der Sprache und des interkulturellen Verständnisses nicht immer einfach war, und auch wenn es am Anfang auch Hemmungen gab, waren sie stolz, so viele Fortschritte gemacht zu haben, und zwar in Bezug auf die sprachlichen Kompetenzen sowie im Bezug der Gruppenarbeit (Kompromissbereitschaft, Gruppenorganisation, Arbeitsteilung, Probleme lösen) und der Informatik-Kompetenzen. Es gab tatsächlich eine sehr gute Kommunikation mit anderen Klassen durch Entdecken, aktives Handeln, Dialog, lebhafte und inspirierende Meetings online. Diese Kompetenzen werden sie sowohl in den anderen Schulfächern in den kommenden Schuljahren, sowie auch im Berufsleben benutzen können. Besonders wichtig scheinen uns die staatsbürgerliche Kompetenzen zu sein: die Schüler haben im Laufe des Projekt eine tiefe Reflexion über Sprachunterschiede, kulturelle Dimension der Sprache und Andersdenken geleistet, und haben darüber nachgedacht, was es bringen kann, andere Sprachen zu verstehen. Durch die Kooperation im Rahmen des Projekts, haben sie verstanden, dass eine Kooperation zwischen den Ländern und zwischen den Kulturen zu einem besseren Verständnis zwischen unterschiedlichen Menschen führen konnte. Dies führte auch zu einer höheren Motivation zum Fremdsprachenlernen: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/46829 Nach dem Projekt haben wir eine reflexive Analyse über das Projekt gemacht, so dass wir uns bei den Projekten immer mehr verbessern können (gute Praktiken austauschen, neue didaktische Erfahrungen gewinnen, Inspiration-Kenntnisse erwerben). Übersicht der Aktivitäten und Teamarbeiten: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/6861 Endproduktion: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/49226 Evaluation: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/46829 Presse: https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/49263
    Andere Awards (falls zutreffend).
    eTwinning-Nationalsiegel und europäisches Qualitätssiegel in 11 Schulen: in Frankreich (Drulingen), in Griechenland (Karditsa, Volos, Chalandri), in Polen (Krzesławice, Jaworzno, Łódź), in der Slowakei (Bardejov), in der Türkei (Mersin), in Kroatien (Prelog), Finnland (Mäntsälä) https://twinspace.etwinning.net/520/pages/page/50938
    Andere Dokumente