Hmmm...lecker...mangiamo !

  • Auf dieser Seite werden die traditionellen, historischen bayerischen Rezepte und die der Emilia-Romagna vorgestellt.Der Slogan der Rezepte ist Historische Rezepte der traditionellen Bayerischen Küche und der traditionellen Küche der Emilia-Romagna, auf italienisch: Ricette storiche della cucina tradizionale Bavarese e della cucina tradizionale Emiliana.

    https://www.youtube.com/watch?v=zAdB2KpIsAw

    Die Bayerische Küche ist eine ursprüngliche bäuerliche Küche, die es seit dem späten 18. Jahrhundert gibt. Typisch für die bayerische Kost ist die Vielzahl an Braten, Fleischgerichten und Mehlspeisen. Berühmt ist die bayerische Küche auch für ihre deftigen Brotzeiten .

    Ein sehr beliebtes Gericht in Bayern sind die Reibedatschi, in der Oberpfalz vor allem als Dotsch bekannt. Diese Mahlzeit ist ein traditionelles Gericht der Bayerischen Küche und wird seit Jahrhunderten serviert. Früher erfreute sich die Speise großer Beliebtheit aufgrund der einfachen Zubereitung und den billigen Zutaten. In der Fastenzeit wurden Reibekuchen als vollwertige, fleischlose Mahlzeit gesehen.

    Die Grundzutat des Gerichts sind Kartoffeln. Obwohl ursprünglich aus dem geographischen Raum des damaligen Bayern stammend, haben sich Kartoffelpuffer weiträumig in der europäischen Küche verbreitet und sind auch dort wichtiger Bestandteil der regionalen Küche.

     

     

    Zutaten:

    1 kg Kartoffeln
    2 Eier
    1 Teelöffel Salz
    1 Esslöffel Mehl
    Öl zum Anbraten

    Zubereitung:

    Zunächst die Zwiebel  und die Kartoffeln schälen und danach mit einer feinen Küchenreibe verreiben bis sich ein feiner Teig ergibt.
    Dann die Eier und das Mehl hinzufügen und abschließend mit dem Salz würzen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und ungefähr 10 cm große Portionen des Teigs daran von beiden Seiten goldbraun anbraten.

    Serviert wird Dotsch entweder, wie in Bayern üblich, pikant mit Sauerkraut oder als Süßspeise mit Zimt, Zucker und Apfelmus als Beilage.

     

     

    Des Weiteren haben Joshua, Uli und Ich in Italien eine Praesentation auf thinglink erstellt, um unser traditionelles Essen kreativ vorzustellen.

     

    Dort kann man die komplette Bildergalerie unseres Projektes sehen, und so dem Dotsch von der Kreation bis zur Fertigstellung folgen.

    http://imgur.com/a/zrsvQ

     

     

     

     

    PASSATELLI

     

     

    Ein typisches bayerisches Gericht ist das Schäuferl. Das Schäuferl stammt aus Franken und ist ein

    Fleischgericht. Es wird üblicherweise mit Sauerkraut und Knödel serviert.

    Das für das Schäuferl verwendete Schweinefleisch stammt vom Schulterblatt.

    Der Name kommt daher, da dieses die Form eines Schaufelblattes hat.

    In Bayern kursiert das Gerücht, dass wenn Schäuferl serviert wurde, die geladenen Gäste ordentlich reinschaufelten und so der heutige Name entstand.

     

    Nicht nur die traditionelle Zubereitung ist eine Kunst, sondern auch das Auswählen eines kompetenten Metzgers, welcher sorgfältig das Fleischstück aus dem Schwein schlagen muss.

    Das Gericht hat eine jahrhundertlange Tradition in Bayern, vor allem aber in Mittel- und Oberfranken als Festtagsgericht.

     

    Vorbereitung:

     

    Das Schäuferle waschen und anschließend trocknen. Die Schwarte mit einem scharfen Messer in kleine Quadrate schneiden. Dies macht die Kruste besonders knusprig.

    Kümmel in einem Mörser zerreiben und die Gewürze, so wie eine Knoblauchzehe hinzugeben und zu einer homogenen Masse zerreiben. Anschließend das Fleischstück mit der Gewürzmischung einreiben. Die Schwarte wird dabei nicht eingerieben, da diese sonst zäh wird.

    Danach das Schäuferl über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

     

    Am nächsten Tag den Backofen auf 250 Grad vorheizen und einen Liter Fleischbrühe zubereiten.

    Während der Bratzeit die Brühe warmhalten. Das Suppengemüse waschen und putzen, die Zwiebeln mit Nelken spicken. Nach zehn Minuten Bratzeit die Temperatur auf 150 Grad reduzieren und alle 30 Minuten mit dem Bratsaft übergießen.

    Kurz vor Ende des Bratvorgangs das Schäuferl mit Bier übergießen, dies führt zur vollen Entfaltung des Aromas. Die durchschnittliche Bratzeit beträgt vier Stunden.

     

    Anschließend das Fleisch in Aluminiumfolie einpacken. Die Soße durch ein Sieb abgießen und das Suppengemüse durch das Sieb streichen.

     

    Das Schäuferl mit Sauerkraut und Kartoffelknödel servieren.

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