Das im Zentrum der Stadt Trier gelegene Auguste-Viktoria-Gymnasium ist eine Schule mit einer alten Tradition und zugleich einer modernen, zukunftweisenden Ausrichtung: Im heute noch genutzten "Klostergebäude" mit seinem barocken Portal wird die mit der Geschichte der Stadt eng verbundene Kontinuität des Schulstandortes deutlich.
1652 hatten hier Augustinerinnen aus Lothringen ("Welschnonnen") eine schulgeldfreie Mädchenschule gegründet. Nach der Auflösung des Klosters im Kulturkampf entstand am gleichen Standort zunächst eine paritätische städtische (1879), dann staatliche Schule, die seit 1913 den Namen Auguste-Viktoria-Schule bzw.-Gymnasium trägt.
Die liberale Tradition der Schule, die heute von Jungen und Mädchen gleichermaßen besucht wird, setzt sich fort in den Bemühungen um Völkerverständigung in einer Vielzahl von Schulpartnerschaften und dem Engagement für Menschenrechte, Frieden und Umweltschutz, das 1996 durch die Anerkennung des AVG als unesco-projekt-schule ausgezeichnet wurde.
Mit der Mitgliedschaft im Netzwerk von 4000 Schulen weltweit verpflichtet sich das AVG auch in Zukunft im Unterricht und in konkreten Aktionen weiter an der Verwirklichung der Unesco-Ziele zu arbeiten.
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