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  • Digitalisierung erschließt neue Welten – Gesamtschule Rödinghausen nimmt am Programm Erasmus+ der Europäischen Union teil

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    Helle Freude herrscht an der Gesamtschule Rödinghausen angesichts des bewilligten Antrags, zum 1. September 2020 an dem durch die Europäische Union und den pädagogischen Austauschdienst (PAD) initiierten Projekt Erasmus+ teilzunehmen. „Viele Stunden haben sich engagierte Kollegen Gedanken darüber gemacht, wie die an unserer Schule voranschreitende Digitalisierung auch in europäischem Kontext sichtbar gemacht werden kann“, erläutert Koordinatorin Inga Stratmann, die die Partnerschaft mit zwei Schulen in Còrdoba, Spanien, und Instanbul, Türkei, hauptverantwortlich betreut. Neben der konzeptionellen Arbeit bestand eine weitere Herausforderung darin, das Antragsverfahren frist- und formgerecht an die Europäische Union zu übermitteln.

     

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    v. l. n. r.: Manuel Kapetschny, Songül Kilic, Simon Ferling, Lisanne Ostermann, Koordinatorin Inga Stratmann (mit Urkunde), Alena Langer, Ricardo Gomes Maia, Schulleiter Andreas HillebrandHeads up – Young TechnoLingua Emphatic Minds heißt der Titel, unter dem die drei Schulen in den nächsten zwei Jahren miteinander arbeiten wollen. Hinter dem Titel verbirgt sich die Idee, den digitalen Wandel im Leben der Schüler zu dokumentieren und ihn gemeinsam mit Schülern der anderen europäischen Partnerschulen zu diskutieren und zu verarbeiten. Eng damit verbunden ist ein vertiefender Umgang mit digitalen Medien und der kulturelle Austausch, der seinen Niederschlag – sofern es die Corona-Situation zulässt – in zwei Fahrten in Richtung Türkei und Spanien finden wird.

     

    In Rödinghausen werden Schüler des 8. Jahrgangs an dem europäischen Projekt teilnehmen. Dazu hat Koordinatorin Inga Stratmann eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen, die einmal wöchentlich tagt. Schon jetzt sind die Jugendlichen, die die nächsten zwei Jahre, also bis zum Ende des 9. Schuljahres, besonders europäisch arbeiten wollen, aufgeregt: „Ich möchte gerne einmal Menschen anderer Kulturen kennenlernen“. „Hoffentlich kann ich meine Englisch-Kenntnisse vertiefen“. „Wie Schule in der Türkei und in Spanien wohl funktioniert?“ Bis es – hoffentlich – zu den Treffen mit anderen europäischen Schülern kommt, steht aber auch für sie noch eine Menge Arbeit an.

     

    Denn bevor es überhaupt zu realen Begegnungen kommen kann, wird schon auf digitaler Ebene vorbereitend gearbeitet. Selbstgedrehte Videos, Präsentationen, Interviews zu Erfahrungen mit einer zunehmend digitalisierten Welt oder auch aufgezeichnete Rollenspiele werden von den teilnehmenden Schülern erstellt und mit den türkischen und spanischen Schülergruppen auf E-Plattformen geteilt.

     

    An der Schule herrscht Zuversicht, dass das ambitionierte Programm erfolgreich sein wird: „An der Gesamtschule Rödinghausen ist es nicht das erste Mal, dass wir uns an dem europäischen Erasmus-Programm beteiligen. Bereits vor einigen Jahren hat es Schulkooperationen, auch schon mit der Türkei, gegeben. Ich freue mich, dass wir ab sofort wieder dabei sind. Dass in diesem Durchgang auch das digitalisierte Voneinanderlernen eine zentrale Rolle spielt, freut mich umso mehr: Schließlich konnten wir mittlerweile alle Klassen mit Tablets ausrüsten, so dass aus unserer Sicht der Erfolg gewährleistet ist“, führt Schulleiter Andreas Hillebrand angesichts der Arbeit für die nächsten zwei Jahre aus: „Gerade in der heutigen Zeit verspreche ich  mir viel davon, wenn die nächsten Generationen schon in der Schule mit dem Gedanken der internationalen Kooperation aufwachsen.“

     

    Insgesamt stellt die Europäische Union der Gesamtschule Rödinghausen über 32.000 Euro zur Verfügung, um das Projekt erfolgreich durchzuführen.

     

    Aus dem Kollegium arbeiten neben Koordinatorin Inga Stratmann und Schulleiter Andreas Hillebrand auch Simon Ferling, Ricardo Gomes Maia, Manuel Kapetschny, Songül Kilic, Alena Langer und Lisanne Ostermann mit.  

     

     

    Digitization opens up new worlds - Rödinghausen comprehensive school participates in the Erasmus + program of the European Union

     The Rödinghausen Comprehensive School is very happy with the approved application to take part in the Erasmus + project initiated by the European Union and the educational exchange service (PAD) on September 1, 2020. "For many hours, committed colleagues thought about how the advancing digitization at our school can also be made visible in a European context," explains coordinator Inga Stratmann, who is primarily responsible for the partnership with two schools in Còrdoba, Spain, and Istanbul, Turkey supervised. In addition to the conceptual work, another challenge was to submit the application process to the European Union in a timely and formal manner.

     

     v. l. nr: Manuel Kapetschny, Songül Kilic, Simon Ferling, Lisanne Ostermann, coordinator Inga Stratmann (with certificate), Alena Langer, Ricardo Gomes Maia, headmaster Andreas HillebrandHeads up - Young TechnoLingua Emphatic Minds is the title under which the three schools in the next want to work together for two years. The idea behind the title is to document the digital change in the lives of the students and to discuss and process them together with students from the other European partner schools. Closely related to this is an in-depth use of digital media and cultural exchange, which - if the Corona situation permits - will find its expression in two trips to Turkey and Spain.

     

    In Rödinghausen, 8th grade students will take part in the European project. To this end, coordinator Inga Stratmann has set up a working group that meets once a week. The young people who want to work in a particularly European way for the next two years, ie until the end of the 9th school year, are already excited: “I would like to get to know people from other cultures”. "Hopefully I can improve my English skills". “How do schools in Turkey and Spain work?” But there is still a lot of work to do for them - hopefully - to meet other European students.

    Because before real encounters can even take place, preparatory work is done on a digital level. Self-made videos, presentations, interviews on experiences with an increasingly digitized world The school is confident that the ambitious program will be successful: “At Rödinghausen Comprehensive School, it is not the first time that we have participated in the European Erasmus program. A few years ago there was already school cooperation, including with Turkey. I am delighted that we are back right now. I am even more delighted that digitalized learning from one another also plays a central role in this round: After all, we have now been able to equip all classes with tablets, so that, from our point of view, success is guaranteed, ”says headmaster Andreas Hillebrand, considering the work for the next two Years from: "Especially nowadays I expect a lot from it, if the next generations grow up with the idea of ​​international cooperation in school."

    In total, the European Union is providing the Rödinghausen Comprehensive School with over 32,000 euros to successfully carry out the project.

    In addition to coordinator Inga Stratmann and headmaster Andreas Hillebrand, Simon Ferling, Ricardo Gomes Maia, Manuel Kapetschny, Songül Kilic, Alena Langer and Lisanne Ostermann also work from the college.

    or recorded role plays are created by the participating students and shared with the Turkish and Spanish student groups on e-platforms.