5. Treffen in ESSEN in Deutschland

  • Der Kurzaustausch von Schülergruppen fand vom 2. Mai bis zum 6. Mai 2022 statt. Die pandemische Situation ermöglichte uns nun, sich persönlich nach 2 Jahren in Deutschland zu treffen. Wir waren sehr darüber sehr froh und die gemeinsame Zeit genossen wir.

    Programm des Treffens:

    Offizielles Programm Essen.pdf

    Prasentation der Stadt Essen

    Stadt Essen.pdf

     

    Die Projektarbeit in der Schule und in den Deutschstunden:

    Beim Kochen:

    Unsere Erlebnisse aus Essen:

    Gasometer in Oberhausen

    Unesco-Denkmal: Zeche Zollverein

    Im Kletterpark

    Evaluierung des Treffens:

    Dienstag Evaluation .pdf

    Evaluation Mittwoch.pdf

    Evaluation der Aktivitäten von Donnerstag_ Wähle Emoji!.pdf

    _Auswertung.pdf

     

    Schülerberichte über das Treffen in Deutschland: 

    Am Sonntag, als wir nach Deutschland gefahren sind, haben wir zuerst andere Stundenten und Lehrer kennengelernt. Danach haben wir uns mit leichten Problemen im Hotel angemeldet und in einem Türkischen Restaurant gegessen.

    Die nächsten Tage haben wir viel Spaß gehabt und verschiedene interessante Aktivitäten getan. Während der Woche haben wir zweimal die deutsche Schule besucht und dortiges Frühstück probiert. Wir haben das Zeche Zollverein Museum besucht und das Zentrum der Stadt gesehen. Weiter waren wir im Gasometer, was ein interessantes Museum ist. Gleich nach dem Besuch des Gasometers sind wir in einem Kletternpark geklettert. Wir haben auch unsere Koch-Handfertigkeiten benutzt, als wir in der Schulkueche verschiedene Gerichte zubereitet haben. Danach haben wir natürlich diese Gerichte zusammen gegessen. Unsere letzten Tag haben wir auf einem schönem Strand verbracht. Dort haben wir Volleyball gespielt und ein Sandschloss gebaut. Wir haben das Projekt mit dem gemeintsam Abendessen beendet.

    Ich bin glücklich, dass ich an diesem Projekt teilgenommen habe, weil ich viele interessante Leute kennengelernt habe. Ich bin auch glücklich, dass ich ein schönes Land wie Deutschland gesehen habe.

    Benjamín aus der Slowakei

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    Ein einwöchiger Aufenthalt in Deutschland war für mich eine sehr interessante Erfahrung.

    Ich habe neue Kenntnisse erhalten, meinen Wortschatz mit zwei Stunden Deutsch und auch durch die Kommunikation auf Deutsch erweitert. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und neue Freunde gefunden. Am besten hat mir der Gasometer in Oberhausen gefallen. Es war ein magisches Erlebnis.

    Nina aus der Slowakei

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    Ich freue mich sehr, dass wir an dem Treffen in Deutschland teilnehmen konnten.

    Lehrer aus Deutschland haben für uns ein interessantes Programm vorbereitet, das uns unterhalten und uns etwas beigebracht hat. Am besten hat mir der Gasometer Oberhausen gefallen. Wir fanden Freunde, mit denen wir unsere Kommunikation auf Deutsch verbessern konnten.

    Das Reisen in ein deutschsprachiges Land war motivierend und lehrreich. Ich würde gern wieder dorthin gehen.

    Ema aus der Slowakei

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    Ich habe unser Treffen in Deutschland genossen. Das Programm war sehr interessant und wir haben viele neue Informationen ueber die Stadt Essen gelernt.

    Wir haben viele neue Leute kennen gelernt und unsere Sprachkenntnisse verbessert.

     

    Wir hatten viel Spass im Adrenalinpark. Am besten hat mir der Gasometer Oberhausen gefallen.

     

    Die Unterrichtsstunden in Deutsch waren lustig und interessant. Ich hatte viel Spass beim Kochen der rumänischen Spezialitäten.

     

    Das Reisen hat mich für mehr reisen motiviert. Deutschland war sehr schoen und ich würde gern wieder dorthin gehen.

    Michal aus der Slowakei       

    Bericht der ungarischen Schüler

    Erlebnisse der Erasmus – Reise nach Deutschland

    2022. 05. 01. - 07.

    Unsere aus 4 Schülern der zehnten Klasse bestehende Gruppe begann ihre Reise nach Deutschland, in die Stadt Essen am ersten Mai 2022, um dort am Projekt „Mein Deutsch ist gut, ich spreche mit Mut”, teilzunehmen. Zwei Lehrerinnen Beáta Balatincz und Krisztina Garas haben uns begleitet.

    Am Montag begannen die offiziellen Programme.
    Am Morgen erwarteten wir schon mit Aufregung die Partnerschule und die anderen Schüler kennenzulernen. Wir versammelten uns im Konferenzraum und mithilfe eines Kennenlernspiels mussten wir unseren Partner vorstellen. Dann erfolgte ein gemeinsames Frühstück im Speisesaal der Schule. Das Hauptprogramm des Tages war die Deutschstunde mit dem Thema Essen und Kochen, also wir haben gemeinsam mithilfe des Online- Plattforms oncoo den wichtigsten Wortschatz gesammelt und viele neue Ausdrücke gelernt. Anhand Kochbüchern haben wir
    besprochen, wie man eine formal richtige Vorgangsbeschreibung, ein Rezept erstellt.

    Nach dem gemeinsamen Mittagessen haben wir einen interessanten Stadtrundgang im Zentrum gemacht, um die Innenstadt, die ehemaligen Industriegebiete und das neueWohnviertel von Essen zu erkunden. Nach dem Besuch einer katholischen Kirche haben wir auch Freizeit bekommen und hatten so die Möglichkeit uns mit unseren neuen Bekannten aus der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Deutschland auf Deutsch zu unterhalten.

    Am Dienstag besuchten wir die zur Weltkulturerbe gehörenden Kohlenmine, den Zeche- Zollverein, eine der Hauptattraktionen in Essen. Das Gebäude hatte an sich
    selbst schon ein merkwürdiges Aussehen und einer der früher hier arbeitenden Bergleute hat uns eine Führung gehalten. Er erzählte über die beweglichen Wände des Gebäudes, wie damals die Mine funktionierte, unter welchen schmutzigen und lauten Umständen die Männer hier gearbeitet haben. Er hat uns darauf aufmerksam gemacht, in der Schule gut aufzupassen, um nicht eine solche anstrengende und gesundheitsschädliche Arbeit machen zu müssen.
    Später besichtigten wir das Ruhr- Museum im Hauptgebäude, die Ausstellung stellte die Geschichte des Ruhrgebietes dar, die grundsätzlich von der Mine bestimmt wurde. So konnten wir in das Leben der Bergleute bessere Einsicht gewinnen. Mir hat besonders die Innenausstattung des Gebäudes gefallen,
    obwohl die Grube nicht mehr funktioniert, ist deren Geschichte sichtbar und wird in einer neuen Funktion als Besucherzentrum benutzt. Nach dem Ausflug haben wir im Restaurant L’Osteria riesige Pizzas zu Mittag gegessen und die Bekanntschaft mit den anderen Schülern vertieft.

    Am Mittwoch war der Gasometer im Außenbezirk von Essen, Oberhausen unser nächstes Ziel, was auch zur UNESCO Weltkulturerbe gehört. Aus der Höhe von fast 20 Stockwerken öffnet sich ein herrliches Panorama auf die Umgebung. Gasometer ist ein ehemaliger Scheibengasbehälter, seit 1994 ist er Europas höchste Ausstellungshalle. In der Fotoausstellung, die wir dort besichtigen konnten, wurden die
    größten Auswirkungen der globalen Erwärmung präsentiert. Unter den Fotos entdeckten wir auch die Werke des ungarischen Fotografen Bence Máté. An einer
    anderen Etage wurde ein Globus an das Dach projiziert , wo sich die
    Lichter der Erde aus dem All gesehen, der Flugverkehr rund um die
    Welt und geografische Landkarten gewechselt haben.

    Am Nachmittag verbrachten wir die Zeit im Kletterpark Tree2Tree, wo wir nach dem Anhören der wichtigsten Sicherheitsvorschriften drei Stunden langunser e Kräfte probieren konnten. Dann hatten wir dieMöglichkeit in einem der größten Einkaufszentren von Europa, dem Westfield Centro die mehr als 250 Geschäfte zu besuchen, um Souvenirs zu besorgen und zu Mittag zu essen.

    Am Donnerstag machten wir uns wieder auf den Weg in die deutsche Partnerschule dem Berufskolleg.

    Nach dem gemeinsamen Frühstück mit unseren ausländischen Freunden haben wir an einer weiteren Deutschstunde teilgenommen. Die Aufgabe war in gemischten Gruppen anhand Bildern ein Rezept zu verfassen. Vor der Stunde haben wir uns aus einer Wörterliste vorbereitet und haben viele Ausdrücke, (Küchenzubehör, Zutaten,
    Verben) gelernt. Später mussten wir die Ergebnisse auf Deutschpräsentieren und die Rezepte wurden auf dem Online Plattform Padlet für die anderen Teilnehmer projiziert. Dann haben wir wieder andere aus allen Nationalitäten gemischte Gruppen gebildet und sind in die Lehrküchen der Schule gegangen. Hier konnten wir mit der Hilfe von dem Küchenpersonal, den Küchenchefs und Kochschülern spezielle internationale Gerichte zubereiten. Diese Tätigkeit hat uns riesigen Spaß gemacht, die Gruppen haben sich besser kennen gelernt und wir konnten auch unsere Kochkunst entwickeln. Wir haben Fisch und Frikadellen und ungarischen Fladen gebraten, slowakischen und kroatischen Kuchen gebacken und andere Leckereien gekocht. Danach versammelten wir uns im Konferenzraum, wo die Gruppen ihre Speisen vorstellten und wir konnten das selbstgemachte Mittagessen probieren.
    Nach der in der Innenstadt verbrachten Freizeit haben wir uns auf das Abschiedsabendessen vorbereitet.
    Wir sind in einen Außenbezirk von Essen, nach Mülheim gefahren, wo uns das Abendessen in dem gemütlichen Restaurant Zur Post erwartet hat.
    Hier haben die Hauptorganisatoren eine berührende Rede gehalten und jeder Teilnehmer erhielt ein Zertifikat. Das Abendessen konnten wir mit den ausländischen Schülern an einem gemeinsamen Tisch verzehren, was unsere Freundschaft noch enger gemacht hat. Spät in der Nacht sind wir zu unserer Unterkunft zurückgefahren.

    Am Freitag haben wir einen Sporttag gehalten. Wir sind mit dem Zug zum Baldeneysee gefahren. Zuerst haben wir in der schönen Umgebung in der Sonne gelegen, dann veranstalteten wir in vier Gruppen ein Mini – Volleyballtournier, sogar unsere Lehrer haben teilgenommen. Später haben wir Sandburg gebaut und uns unterhalten. Am Abend machten wir noch einen letzten Spaziergang in der Stadt, um uns von dem Ort der vergangenen erlebnisreichen Woche zu verabschieden.

    Verfasst von : Bálint Boglárka 10.a, Fajtai Kristóf, Véber Júlia 10.f, Horváth Bálint 10.e

      Unsere Erlebnisse- Schüler der Johann Ettinger Schule-Satu Mare