Mandalas zeichnen

  • Mandalas: Bedeutung

    Der Begriff Mandala stammt aus dem Sanskrit (Sanskrit ist eine alte indische Hochsprache, die lange Zeit als Schriftsprache gepflegt wurde) und bedeutet soviel wie Kreis, Kreisbild, heiliger Kreis. Ein Kreis, um dessen Zentrum sich alles dreht. Wörtlich könntest Du es auch "Kern" nennen. Auf tibetisch heißt Mandala: "Kyilkhor", was wörtlich „Mittelpunkt mit Umkreis“ bedeutet.

    Sie sind stets nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Die Formen haben immer eine klar definierte Mitte, bewegen sich um diesen Mittelpunkt herum und sind fast immer konzentrisch aufgebaut.

    In der Ruhe liegt die Kraft : Beim Ausmalen eines Mandalas sollten alle möglichen Störfaktoren wie Musik oder der Fernseher ausgeschaltet sein. Im Zen-Buddhismus heißt es:

    Wenn du sitzt, dann sitze,
    Wenn du gehst, dann gehe,
    Wenn du arbeitest, dann arbeite.


    Beim Ausmalen eines Mandalas ist der Weg das Ziel. Es kommt weder darauf an, dass ein Mandala perfekt ausgemalt ist, noch ob es vollständig ausgemalt wurde.

    Mandalas fördern die Kreativität, schulen die Feinmotorik, fördern die Konzentration und üben eine beruhigende Wirkung auf Kinder aus.

    Sandmandalas

    Bei Sandmandalas werden die Motive aus feinem, mit Farben vermischtem Sand gestreut. Der bunte Sand wird perfekt platziert, so dass nach stundenlanger Arbeit ein detailreiches Bild entsteht. Mandalas symbolisieren unter anderem die Vergänglichkeit allen Lebens und die Loslösung von der materiellen Welt, denn nach Fertigstellung eines Sand-Mandalas wird es wieder zusammengewischt, also der Erde wiedergegeben – und damit die Vergänglichkeit aller Dinge eindrucksvoll demonstriert. Sandmandalas sind  wichtige Meditationshilfen.

    Mandalas im Kunstunterricht zeichnen

     

    Unsere Mandalas

     

    Zum Mandala-Wettbewerb!

     

    In der Slowakei: mit https://www.myoats.com erstellt

     

    Fait avec Padlet