Das erste Treffen fand in Ungarn, in Hódmezővásárhely vom 20-24.11.2017 statt. 

Die Teilnehmer haben die Geschichte des vereinigten Europas kennengelernt, alte Pässe und Visen gesammelt und ausgestellt, Präsentationen über die Grenzen in Europa gehalten.  Wir haben auch das Museum Emlekpont besichtigt, wo Gegenstände, Fotos, Dokumente aus der Zeit vor der Wende ausgestellt sind.  

Da Hódmezővásárhely berühmt für seine Töpferkunst ist, war es wichtig den Besuchern zu zeigen, wie die alten Meister es gemacht haben, welche Stilrichtungen es früher gab. Deshalb haben wir das Innenstädtische Töpferhaus besucht, wo neben der Vergangenheit auch über die Zukunft der kleinen Töpferunternehmen viel in Erfahrung gebracht werden konnte. 

Um  auch den Gegenpol kennenzulernen, haben wir Villeroy&Boch Magyarország Kft., den größten Arbeitgeber in der Umgebung besucht. Hier erfuhren wir viel über die Arbeit in einer großen Keramikfabrik und die Lage der Arbeitnehmer bei einem internationalen Unternehmen.

Der wohl am meisten erwartete Programmpunkt erfolgte am zweiten Tag: die Fahrt zu serbischen Grenze. Hier steht der umstrittene Zaun, worüber die Schüler heftige Diskussionen geführt haben. 

Am Ende haben sich die Schüler in Szeged das Hochwasserdenkmal angeschaut und erfahren, dass bei der Neuaufbau der Stadt ganz Europa - grenzenlos - geholfen hat.