Präsentation: Unsere Stadt - Unsere Schule (Griechenland).

  • Über unsere Stadt und unsere Schule: 

    Eine Präsentation über  unsere Stadt: Hier

    Eine Präsentation über  unsere Stadt, unsere Schule: 

     

    Ein kleines video als Bericht  über  das Treffen. 

    Bericht 

    Zwei Lehrer, Dimitris Mariettakis und Loukia Orfanou, und vier Schüler, Argyro Dosi, Chrissi Klonari, Nikos Kontitsis und Michalis Nakkas vom 7. Gymnasium von Rhodos, nahmen am ersten Treffen im Rahmen des Erasmus+Programms teil: “Umweltfreundliches Europa - Die Zukunft beginnt jetzt", die vom 14. bis 19. November in Lüchow stattfand, organisiert vom Schulkoordinator Gymnasium Lüchow.
    Es waren fünf (05) Tage, auf die wir mehr als ein Jahr warten mussten. An dem Treffen in Deutschland nahmen auch die Schulen teil: Szkola Podstawowa im Wincentego Pallottiego aus Polen, Agrupamento de Escolas Emídio Navarro aus Portugal und die Skorpeskolen Privatskole aus Dänemark. Leider,  haben unsere türkischen Partner das Reiseverbot für Studierende ins Ausland nicht rechtzeitig aufgehoben.
    Das Hauptthema unseres Treffens war  Biodiversität, der Schutz der Biodiversität. Im Elbe, in den Wäldern, in Göhrde, in Tiesmesland, in Höhbeck, in Hitzaker haben wir Schutzgebiete von verschiedenen Stellen kennengelernt und uns über die Bedeutung des Schutzes und der Erhaltung aller Arten auf der Erde informiert. Von besonderer Bedeutung ist die sogenannte "Grüne Zone" / Grünes Band, die in der ehemaligen Totzone zwischen den Grenzen des ehemaligen Ost- und Westdeutschlands existiert und heute ein geschützter Lebensraum ist. Wir haben verstanden  dass der Schutz anderer im Wesentlichen der Schutz unserer selbst ist. Der Wolf ist das Kronjuwel der geschützten Arten der Region. Wir waren glücklich, eine Tour zu haben, die uns dazu brachte, dieses missverstandene Tier zu lieben, zu bewundern und zu verstehen, warum wir es schützen müssen.
    Gleichzeitig beschäftigten wir uns mit den anderen Themen des Programms, wie Abfallsverwendung  und Alternative Energien. Wir besuchten das Gelände eines Deponieunternehmens (Alba) und eines Maisbiogasunternehmens. In Gorleben besuchten wir einen Ort - ein Symbol für den Kampf gegen Atomkraft. Die Aktionen von Greenpeace-Aktivisten und einfachen Bürgern machten die Pläne für den Betrieb von Atommülldeponien in der Gegend zunichte. 
    Außerdem,  besuchten wir  in Lübeln, das Rundlingsmuseum und lernten Aspekte aus der Vergangenheit, der traditionellen Hausarchitektur, den Berufen der ehemaligen Bewohner und der Tracht kennen. In Schnackenburg im Grenzlandmuseum zur ehemaligen DDR haben wir viele Dokumente aus moderne Geschichte Deutschlands und seiner Teilung in Ost und West vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis 1989 gesehen. Auch,  am Amtsturm in Lüchow haben wir uns alle angesehen Phasen der Stadtgeschichte vom Jahr 1000 bis ins 19. Jahrhundert und wir genossen den Blick von oben auf die Stadt. Wir trafen auch den neu gewählten Bürgermeister, der uns im Jugendzentrum der Stadt herzlich willkommen hieß.
    Darüber hinaus präsentierten Schüler aus aller Laender ihre Stadt und Schule und hatten bei weiteren Bildungsaktivitäten die Möglichkeit, auslaendische  Kinder kennenzulernen. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen übernachteten die Studenten  in einem Hotel. Die Arbeitssprache war Deutsch.
    Es war ein sehr kreatives, erlebnisreiches Treffen, perfekt organisiert vom Gymnasium Lüchow und dem Programmkoordinator Professor Alexander Haase-Mühlner. Herzlichen Dank an die Schüler und Lehrer aus allen Ländern. Herzlichen Glückwunsch auch an die Schüler des 7. Gymnasiums von Rhodos, die unsere Schule würdig vertreten haben. 

    Verbreitungsakten: Artikel in der Lokalpresse. Rhodos.

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