Über unser Projekt

  • Die Hauptfrage unseres Projekts ist: Wie erscheint die Ausgrenzung in unserem Leben und was können wir dagegen tun? Schüler aus Fertőd/Ungarn und  aus Zabok/Kroatien haben im Laufe des eTwinning Projekts “Alle gehören dazu!” gemeinsam Materialien zum Thema Inklusion bearbeitet, Interviews mit Pädagoginnen und Lehrerinnen aus vier Ländern durchgeführt und den Inhalt derer zusammengefasst. Zum Schluss haben sie eigene Vorschläge und Tipps gegen Ausgrenzung zusammengestellt.

    In unserem e-Book sind all diese Interviews, Zusammenfassungen und Tipps von Schülern zu finden.

    Das Ziel unseres Projekts war, dass die Schüler den Begriff Inklusion verstehen, in ihrem Leben (Schule, Freundschaften) Beispiele für Ausgrenzung und Barrieren wahrnehmen und verschiedene Lösungsvorschläge dagegen ausarbeiten.

    Projektschritte

    0. Kennenlernen: Kroatische Schüler haben während ihrer Fahrt nach Bratislava und Wien die ungarischen Partner in Fertőd besucht, dabei kam es zu Präsentationen und spielerischen Aktivitäten. Das Schloss Esterházy wurde auch besichtigt.

    1. Begriff Inklusion verstehen: Erklärungsvideo Inklusion bearbeitet und Beispiele für Barrieren gesucht. Ergebnisse wurden auf einer lino.it Seite zusammengestellt, der Begriff wurde mit Hilfe von Mentimeter interpretiert.

    2. Weitere Möglichkeiten für leistungsstarke Schüler: Deutschsprachige Texte, Materialen, Videos wurden in Partnerarbeit oder in Kleingruppe mit einem/er Partnerschüler/in bearbeitet und ihr Inhalt wurde zusammengefasst. Eine reiche Fundgrube der Materialen zum Thema Inklusion war auf der Webseite JAM! - Junge Aktion Mensch zu finden.

    3. Den Film “Inklusion - gemeinsam anders” kollaborativ bearbeiten: Der deutsche Fernsehfilm wurde im Interricht angeschaut,  zum Videoverstehen benutzt, sein Wortschatz wurde bearbeitet. Hauptdarsteller wurden in gemischten Gruppen charakterisiert, Wortschatz zum Thema Eigenschaften wurde erweitert. Der Inhalt des Films wurde mit Fotos und Texten in kollaborativer Arbeit als Storyboard zusammengefasst.

    4. Lehrkräfte  zum Thema interviewen: Nach der Filmbearbeitung schrieben die Schüler ihre Fragen zusammen, die sie vor allem Lehrern aus Deutschland stellen wollten. Die Fragen wurden an Heidi Giese, einer Lehrerin aus Hessen, geschickt, die mit einem Video antwortete. Ebenso führten Schüler live Interviews an ihren Schulen durch, mit einer Lehrerin aus Österreich und mit je einer Sonderpädagogin aus Kroatien und Ungarn. All diese Interviews wurden als Inhaltsangaben zusammengefasst, teilweise in internationaler kollaborativer Arbeit.

    5. Lösungsvorschläge finden und gemeinsame Regeln gegen Ausgrenzung aufstellen: Die Schüler haben ihre Tipps auf einer Google Drive Seite gesammelt.

    6. Evaluation des Projekts: Das Projekt wurde mit online Fragebogen evaluiert.

    7. Projektprodukt: unser e-Book, was Interviews, Zusammenfassungen und Tipps enthält.